Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverCover
- | Kapitel kaufen Titel1
- | Kapitel kaufen Impressum2
- | Kapitel kaufen Inhalt3
- | Kapitel kaufen Vorbemerkung der Redaktion5
- | Kapitel kaufen Abhandlungen9
- | Kapitel kaufen Zvi Rosen: Die Rettung des Menschlichen in der Unmenschlichkeit. Auschwitz als Schlüsselkategorie der Geschichtsphilosophie und Sozialtheorie Adornos9
- | Kapitel kaufen Jeremy J. Shapiro: Adorno’s Praxis of Individuation Through Music Listening36
- | Kapitel kaufen Per Jepsen: Autonomie und Opfer. Umrisse einer kritischen Theorie der Selbstbestimmung65
- | Kapitel kaufen Vanessa Lemm: Kritische Theorie und affirmative Biopolitik. Nietzsche und Naturbeherrschung bei Adorno und Horkheimer85
- | Kapitel kaufen Christine Resch und Heinz Steinert (1942-2011): Kritik – Vom Schimpfen am Stammtisch über technokratische Verbesserungsvorschläge zur reflexiven Herrschaftsanalyse111
- | Kapitel kaufen Marc Nicolas Sommer: Die Differenz in der Vermittlung. Adorno und die Hegel’sche Dialektik136
- | Kapitel kaufen Michael Städtler: Intellektuelle Résistance155
- | Kapitel kaufen Hendrik Wallat: Die Tiere als Hüter der Menschlichkeit176
- | Kapitel kaufen Einlassung200
- | Kapitel kaufen Kritische Theorie im Wandel. Eine Diskussion zwischen Axel Honneth und Christoph Türcke200
- | Kapitel kaufen Besprechung226
- | Kapitel kaufen Thorsten Benkel: Der Geist der Dystopie. Krisenbefunde und Untergangsdiskurse in soziologischer Perspektive226
- | Kapitel kaufen Kritische Theorie – Neuerscheinungen des Jahres 2010 in Auswahl243
- | Kapitel kaufen Autorinnen und Autoren245
Beschreibung
Jeremy J. Shapiro rekonstruiert Adornos Theorie musikalischen Hörens, die er unter anderem als einen Beitrag zur Theorie-Praxis-Debatte versteht. Insbesondere der Begriff der Erfahrung bildet die Brücke zwischen der Theorie der neuen Musik und der Praxis musikalischen Hörens. Shapiro analysiert nicht nur Adornos Verständnis vom angemessenen Hören, sondern er zeigt auch, dass Adorno eine weitreichende Utopie an die Praxis des Hörens knüpft, indem sich im zugleich spontanen und reflexiv angeleiteten Akt des Hörens eine neue Art von Subjektivität ausbilden könne, die in der Lage sei, die den einzelnen vom Kapitalismus auferlegten Zwänge zu transzendieren. Damit wird das musikalische Hören zum Modell für die Befreiung überhaupt – und die neue Musik zu ihrem Leitfaden.
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