Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover 1
- | Kapitel kaufen 1 Das Schöne 365
- | Kapitel kaufen 2 Die Unsterblichkeit der Seele 383
- | Kapitel kaufen 3 Das Schicksal 408
- | Kapitel kaufen 4 Das Wesen der Seele 419
- | Kapitel kaufen 5 Geist, Ideen und Seiendes 425
- | Kapitel kaufen 6 Der Abstieg der Seele in die Leibeswelt 438
- | Kapitel kaufen 7 Das Erste und das nach ihm 454
- | Kapitel kaufen 8 Die Einheit aller Einzelseelen 458
- | Kapitel kaufen 9 Das Gute (das Eine) 466
- | Kapitel kaufen 10 Die drei ursprünglichen Wesenheiten 489
- | Kapitel kaufen 11 Entstehung und Ordnung der Dinge nach dem Ersten 509
- | Kapitel kaufen 12 Die beiden Materien 514
- | Kapitel kaufen 13 Vermischte Untersuchungen 527
- | Kapitel kaufen 14 Die Kreisbewegung des Himmels 534
- | Kapitel kaufen 15 Der Daimon der uns erloste 538
- | Kapitel kaufen 16 Berechtigter Freitod ? 546
- | Kapitel kaufen 17 Wiebeschaffenheit 549
- | Kapitel kaufen 18 Ob es auch von den Einzeldingen Ideen gebe 555
- | Kapitel kaufen 19 Die Tugenden 559
- | Kapitel kaufen 20 Dialektik 572
- | Kapitel kaufen 21 Das Wesen der Seele (II) 578
- | Kapitel kaufen Verzeichnis der gekürzt zitierten Werke579
- | Kapitel kaufen Zitierweise581
- | Kapitel kaufen Zählungsschlüssel582
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis583
Beschreibung
Plotin ist der intensivste und kraftvollste Denker im Kontext spätantiker Philosophie, von großer unmittelbarer und geschichtlich weitreichender Ausstrahlung. Er kann als ein Paradigma metaphysischen Denkens gelten, welches nicht nur die in sich differenzierte Wirklichkeit im ganzen aus einem Ursprung entfaltet, sondern Philosophie ebenso sehr als die bestimmend-bewegende und heilende" Lebensform vorstellt.
Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Vielheit der Phänomene soll sich das Denken – durch Rückwendung ins Innere – seiner selbst und seines eigenen Grundes bewusst werden. Ziel dieses denkenden, das eigene Sein in immer klarere Formen der Einheit verwandelnden Bewegung ist es, aus dem Vollzug eines mit sich selbst identisch gewordenen Denkens sich selbst zu überschreiten und sich mit dem Ursprung, dem Einen selbst, zu einen: Plotin erweist sich darin auch als Paradigma einer philosophischen Mystik.
Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Vielheit der Phänomene soll sich das Denken – durch Rückwendung ins Innere – seiner selbst und seines eigenen Grundes bewusst werden. Ziel dieses denkenden, das eigene Sein in immer klarere Formen der Einheit verwandelnden Bewegung ist es, aus dem Vollzug eines mit sich selbst identisch gewordenen Denkens sich selbst zu überschreiten und sich mit dem Ursprung, dem Einen selbst, zu einen: Plotin erweist sich darin auch als Paradigma einer philosophischen Mystik.