Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis3
- | Kapitel kaufen Skalierung – Ein ästhetischer Grundbegriff der Gegenwart. Von Carlos Spoerhase5
- | Kapitel kaufen Potenzierte Formen des größten Miniaturisten der Musi – kSkalierungen in der Rezeptionsgeschichte Richard Wagners. Von Gesa zur Nieden17
- | Kapitel kaufen Close Reading und Distant Reading als Methoden der Tanzwissenschaft. Von Isa Wortelkamp37
- | Kapitel kaufen Lang oder überlang? Zu Ästhetik und Pragmatik komplexer anglophoner Langromane der Gegenwart. Von Nicola Glaubitz57
- | Kapitel kaufen Close, Distant, Scalable – Skalierende Textpraktiken in der Literaturwissenschaft und den Digital Humanities. Von Benjamin Krautter und Marcus Willand77
- | Kapitel kaufen Der fotografische Massstab. Von Andrew Fisher99
- | Kapitel kaufen Jeff Wall und das Politische – Zur Gegenwart des fotografi schen Großtableaus. Von Steffen Siegel115
- | Kapitel kaufen Figurationen der Schrift im öffentlichen Raum – Jenny Holzers infame Kunst der Skalierung. Von Marc Ries135
- | Kapitel kaufen Monumentale Filmbilder im öffentlichen Raum – Übergänge und Konvergenzen zwischen Film, Architektur und Stadtraum in Doug Aitkens Videoinstallation ›sleepwalkers‹. Von Claudia Tittel147
- | Kapitel kaufen Rewind | Downscale – Künstlerische Verfahren zum ›armen Bild‹. Von Lilian Haberer165
- | Kapitel kaufen Die Handhabung dynamischer Skalierungen – Mikro- und Makrogeschichte in Julie Chens Miniatur-Künstlerbuch »Memento« (2012). Von Veronica Peselmann187
- | Kapitel kaufen Pointierte Skalierung. Von Jens-Christian Rabe203
Beschreibung
Die Beiträge des Sonderheftes der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft vermessen einen bislang nur wenig beachteten Forschungsbereich: die Ästhetik der Skalierung. Ob in Texten oder Bildern, Tönen oder Performances – ästhetische Phänomene lassen sich anhand eines Spektrums skalieren, das von ›minimal‹ bis ›maximal‹ reicht. Von kurz bis lang, klein bis groß, leise bis laut, langsam bis schnell lässt sich aus dieser Perspektive eine Vielzahl künstlerischer Phänomene mit großem Erkenntnisgewinn betrachten. Wesentlich ist die mit dem Begriff der Skalierung aufgerufene Vorstellung einer stufenweisen Entfaltung, das heißt einer graduellen Quantifizierung in Raum und Zeit: In zwölf Untersuchungen werden diese Möglichkeiten anhand verschiedener Künste seit der frühen Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart in den Blick genommen und die Potenziale von Kompression und Amplifikation diskutiert.
Mit Beiträgen von Carlos Spoerhase, Gesa zur Nieden, Isa Wortelkamp, Nicola Glaubitz, Benjamin Krautter, Marcus Willand, Andrew Fisher, Steffen Siegel, Marc Ries, Claudia Tittel, Lilian Haberer, Veronica Peselmann und Jens-Christian Rabe.
Mit Beiträgen von Carlos Spoerhase, Gesa zur Nieden, Isa Wortelkamp, Nicola Glaubitz, Benjamin Krautter, Marcus Willand, Andrew Fisher, Steffen Siegel, Marc Ries, Claudia Tittel, Lilian Haberer, Veronica Peselmann und Jens-Christian Rabe.