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Ästhetik der Skalierung

Herausgeber: Spoerhase, Carlos | Siegel, Steffen | Wegmann, Nikolaus | Nieden, Gesa zur | Wortelkamp, Isa | Glaubitz, Nicola | Krautter, Benjamin | Willand, Marcus | Fisher, Andrew | Ries, Marc | Tittel, Claudia | Haberer, Lilian | Peselmann, Veronica | Rabe, Jens-Christian

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte, Bd. 18

2020

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Die Beiträge des Sonderheftes der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft vermessen einen bislang nur wenig beachteten Forschungsbereich: die Ästhetik der Skalierung. Ob in Texten oder Bildern, Tönen oder Performances – ästhetische Phänomene lassen sich anhand eines Spektrums skalieren, das von ›minimal‹ bis ›maximal‹ reicht. Von kurz bis lang, klein bis groß, leise bis laut, langsam bis schnell lässt sich aus dieser Perspektive eine Vielzahl künstlerischer Phänomene mit großem Erkenntnisgewinn betrachten. Wesentlich ist die mit dem Begriff der Skalierung aufgerufene Vorstellung einer stufenweisen Entfaltung, das heißt einer graduellen Quantifizierung in Raum und Zeit: In zwölf Untersuchungen werden diese Möglichkeiten anhand verschiedener Künste seit der frühen Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart in den Blick genommen und die Potenziale von Kompression und Amplifikation diskutiert. Mit Beiträgen von Carlos Spoerhase, Gesa zur Nieden, Isa Wortelkamp, Nicola Glaubitz, Benjamin Krautter, Marcus Willand, Andrew Fisher, Steffen Siegel, Marc Ries, Claudia Tittel, Lilian Haberer, Veronica Peselmann und Jens-Christian Rabe.