Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltV
- | Kapitel kaufen EinleitungVII
- | Kapitel kaufen QuellenverzeichnisLII
- | Kapitel kaufen Ästhetische Schriften1
- | Kapitel kaufen 1. Von dem Vergnügen3
- | Kapitel kaufen 2. Über die Empfindungen9
- | Kapitel kaufen 3. Von der Herrschaft über die Neigungen83
- | Kapitel kaufen 4. Briefe über Kunst91
- | Kapitel kaufen 5. Georg Friedrich Meiers Auszug aus den Anfangsgründen aller schönen Künste und Wissenschaften102
- | Kapitel kaufen 6. Anmerkungen über das englische Buch: On the sublime and the beautiful108
- | Kapitel kaufen 7. »Die Idealschönheit«127
- | Kapitel kaufen 8. Verwandtschaft des Schönen und Guten131
- | Kapitel kaufen 9. Gedanken vom Ausdrucke der Leidenschaften137
- | Kapitel kaufen 10. Rhapsodie, oder Zusätze zu den Briefen über die Empfindungen142
- | Kapitel kaufen 11. Über die Hauptgrundsätze der schönen Künste und Wissenschaften188
- | Kapitel kaufen 12. Über das Erhabene und Naive in den schönen Wissenschaften216
- | Kapitel kaufen 13. Zufällige Gedanken über die Harmonie der inneren und äusseren Schönheit260
- | Kapitel kaufen 14. Über die Mischung der Schönheiten269
- | Kapitel kaufen 15. Über objektive und subjektive Unterhaltungsfähigkeit279
- | Kapitel kaufen 16. Über das Erkenntnis-, das Empfindungs- und das Begehrungsvermögen280
- | Kapitel kaufen 17. Über Wahrheit und Schein283
- | Kapitel kaufen 18. Ausschnitt aus: Morgenstunden oder Vorlesungen über das Dasein Gottes. Kapitel VII. Wahrheitstrieb und Billigungstrieb285
- | Kapitel kaufen Anmerkungen der Herausgeberin292
- | Kapitel kaufen Bibliographie325
- | Kapitel kaufen Personenregister343
- | Kapitel kaufen Sachregister347
Beschreibung
Vier Untersuchungsfelder sind besonders hervorzuheben, die sich auf folgende Fragen konzentrieren: Was ist der Grund des Vergnügens? Welche Rolle spielt dabei die Konstitution des Kunstwerks, und wer kann es erschaffen? Wo verläuft die Grenze ästhetischer Wertschätzung? Welchen Einfluß hat die noch junge Wissenschaft der Ästhetik auf die Erkenntnistheorie und Morallehre?
Mit seiner Theorie der vermischten Empfindungen, die eine Differenzierung zwischen der Beschaffenheit des schönen oder häßlichen Objekts, der künstlerischen Produktion und der Wirkung des Kunstwerks auf den Betrachter zuläßt, versucht Mendelssohn, Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Im Rückgriff auf die so erfaßbaren psychologischen Gesetzmäßigkeiten ästhetischer Wahrnehmung konzipiert er die Ästhetik als Integrationsmoment, das die verschiedenartigen und bisweilen gegenläufigen Bestrebungen, Gefühle und Erkenntnisse des Menschen zu einem harmonischen Ganzen vereinen kann.
Die hier zusammengestellten Schriften umfassen die grundlegenden Texte zu Mendelssohns Ästhetik.
Mit seiner Theorie der vermischten Empfindungen, die eine Differenzierung zwischen der Beschaffenheit des schönen oder häßlichen Objekts, der künstlerischen Produktion und der Wirkung des Kunstwerks auf den Betrachter zuläßt, versucht Mendelssohn, Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Im Rückgriff auf die so erfaßbaren psychologischen Gesetzmäßigkeiten ästhetischer Wahrnehmung konzipiert er die Ästhetik als Integrationsmoment, das die verschiedenartigen und bisweilen gegenläufigen Bestrebungen, Gefühle und Erkenntnisse des Menschen zu einem harmonischen Ganzen vereinen kann.
Die hier zusammengestellten Schriften umfassen die grundlegenden Texte zu Mendelssohns Ästhetik.
Zitate
Die Schönheit ist die eigenmächtige Beherrscherin aller unserer Empfindungen, der Grund von allen unsern natürlichen Trieben, und der beseelende Geist, der die spekulative Erkenntnis der Wahrheit in Empfindungen verwandelt, und zu tätiger Entschließung anfeuert. Sie bezaubert uns in der Natur, wo wir sie ursprünglich, aber zerstreuet antreffen; und der Geist des Menschen hat sie in Werken der Kunst nach zu bilden und zu vervielfältigen gewußt.
Moses Mendelssohn
Gegenüber der Best-Ausgabe sticht die vorliegende Quellensammlung ... durch eine reihe editorisch wertvoller Leistungen hervor.
Das achtzehnte Jahrhundert 1/2008
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