Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverU1
- | Kapitel kaufen INHALTSVERZEICHNIS3
- | Kapitel kaufen SCHWERPUNKT17
- | Kapitel kaufen Benedikt Lessmann / Tilman Venzl: Einleitung: Das Singspiel im 18. Jahrhundert. Interdisziplinäre Studien7
- | Kapitel kaufen Bernhard Jahn: Zur Dramaturgie des Theaterabends im 18. Jahrhundert. Das Beispiel des Hamburger Stadttheaters17
- | Kapitel kaufen I. Kohärenzthese18
- | Kapitel kaufen II. These vom notwendigen Lieto Fine23
- | Kapitel kaufen III. Besetzungsthese27
- | Kapitel kaufen IV. Varianzthese29
- | Kapitel kaufen Jörg Krämer: Der Abdruck der Musik im Text. Überlegungen zum Status von Melodramen-Libretti des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Medea (Gotter/Benda)33
- | Kapitel kaufen I.36
- | Kapitel kaufen II.37
- | Kapitel kaufen III.39
- | Kapitel kaufen IV.45
- | Kapitel kaufen V.54
- | Kapitel kaufen Anhang59
- | Kapitel kaufen Verzeichnis der Textdrucke zu Medea59
- | Kapitel kaufen Wiedergabe der in der Partitur von 1775 eliminierten Textteile 62
- | Kapitel kaufen Estelle Joubert: Quantitative Approaches to Transnational Studies of Opera, 1785–181065
- | Kapitel kaufen I. Operatic Genres in the Late EighteenthCenturyGermanSpeaking Realm67
- | Kapitel kaufen II. Operatic repertories in Vienna after 180070
- | Kapitel kaufen III. Conclusion73
- | Kapitel kaufen Thomas Betzwieser: Transformationen ins Ähnliche. Grétrys Opéras comiques in Singspiel-Vertonungen75
- | Kapitel kaufen Expandierung des Originals: Das redende Gemählde81
- | Kapitel kaufen Dialog statt Ensemble: Das Grab des Mufti86
- | Kapitel kaufen Werktreue und Imitation: Zemire und Azor94
- | Kapitel kaufen Das paradigmatisch Neue: Silvain ‒ Walder103
- | Kapitel kaufen Quellenverzeichnis111
- | Kapitel kaufen Katrin Dennerlein: Rührung durch moralisches Fühlen in der europäischen Sattelzeit. Das Erfolgsstück Zémire et Azor (1771) von Marmontel und Grétry115
- | Kapitel kaufen I.119
- | Kapitel kaufen II.127
- | Kapitel kaufen III.130
- | Kapitel kaufen IV.138
- | Kapitel kaufen Herbert Schneider: Bernhard Anselm Webers Singspiel »Die Wette«. Beispiel eines französisch-deutschen Kulturtransfers143
- | Kapitel kaufen I. Die Funktion der „comischen Oper“ nach Weber145
- | Kapitel kaufen II. Vergleich der Libretti147
- | Kapitel kaufen III. Webers Musik155
- | Kapitel kaufen IV. Fazit158
- | Kapitel kaufen Anhang160
- | Kapitel kaufen Adrian Kuhl: Anspruchsvolle Effekte?Integrationsstrategien zeitgenössischer Spektakelästhetik in »Die Geisterinsel« von Gotter und Freiherr von Einsiedel163
- | Kapitel kaufen I. Einleitung163
- | Kapitel kaufen II. Das Libretto Die Geisterinsel165
- | Kapitel kaufen III. Die Gestaltung des Geisterkampfes169
- | Kapitel kaufen IV. Integrationsstrategien170
- | Kapitel kaufen 1. Funktionale Einbindung und Bedeutungssteigerung171
- | Kapitel kaufen 2. Wirkungssteigerung173
- | Kapitel kaufen V. Die Pantomime in der Vertonung Johann Rudolph Zumsteegs in einer Hamburger Bühneneinrichtung von 1803181
- | Kapitel kaufen VI. Fazit186
- | Kapitel kaufen Tilman Venzl: »Der Soldat in den Winterquartieren«. Zu einem Leipziger Singspiel aus dem Siebenjährigen Krieg191
- | Kapitel kaufen I. Pragmatische Aspekte193
- | Kapitel kaufen II. Aufbau und Kontext198
- | Kapitel kaufen III. Der Soldat in den Winterquartieren und das Militärdrama des 18. Jahrhunderts205
- | Kapitel kaufen Benedikt Lessmann: Hillers Singspiel und die Nachahmungsästhetik229
- | Kapitel kaufen I. Hiller und Batteux229
- | Kapitel kaufen II. Die Gewittermusik: eine Nachahmung?235
- | Kapitel kaufen III. Die Gewittermusik im zeitgenössischen Diskurs238
- | Kapitel kaufen IV. Hillers Distanzierung von der Nachahmungsästhetik – und vom Singspiel241
- | Kapitel kaufen KURZBIOGRAPHIE269
- | Kapitel kaufen Friedrich Wilhelm Gotter (1746–1797)269
- | Kapitel kaufen DISKUSSION277
- | Kapitel kaufen Rudolf Meer: Was ist und kann der Neue Moralische Realismus? Eine Diskussion über Markus Gabriels Vorschlag zur Gestaltung universaler Werte im 21. Jahrhundert277
- | Kapitel kaufen Stefan Klingner: Ausgerechnet „Aufklärung“. Anmerkungen zum Aufklärungsbegriff in Markus Gabriels »Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten«279
- | Kapitel kaufen I. Gabriel über „Aufklärung“280
- | Kapitel kaufen II. Gabriels „neue Aufklärung“283
- | Kapitel kaufen III. Warum gerade „Aufklärung“?285
- | Kapitel kaufen Fernando Moledo: Überlegungen zu Gabriels Begriff der moralischen Tatsache. Kommentar zu Markus Gabriel: Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten. Universale Werte für das 21. Jahrhundert289
- | Kapitel kaufen Gideon Stiening: „Zeit für eine neue Aufklärung“? Markus Gabriels Plädoyer für„Moralischen Fortschritt in dunklen Zeiten“297
- | Kapitel kaufen Roberta Pasquarè: Der Neue Moralische Realismus und Ethische Dilemmata. Ein Deutungsversuch in vier Fragen303
- | Kapitel kaufen Markus Gabriel: Repliken auf Klingner, Moledo, Stiening und Pasquarè315
- | Kapitel kaufen I. Replik auf Klingner315
- | Kapitel kaufen II. Replik auf Moledo318
- | Kapitel kaufen III. Replik auf Stiening323
- | Kapitel kaufen IV. Replik auf Pasquarè326
- | Kapitel kaufen REZENSIONEN331
- | Kapitel kaufen Daniel Fulda (Hg.), Aufklärung fürs Auge. Ein anderer Blick auf das 18. Jahrhundert, Halle an der Saale: Mitteldeutscher Verlag 2020331
- | Kapitel kaufen Corine Pelluchon, Das Zeitalter des Lebendigen. Eine neue Philosophie der Aufklärung, übers. von Ulrike Bischof, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2021334
Beschreibung
Dieses Themenheft leistet einen Beitrag zu einem interdisziplinären Gespräch über die Musikdramatik des 18. Jahrhunderts. Das Gespräch ist umso nötiger, als reines Sprechtheater im 18. Jahrhundert die große Ausnahme bildete und Theater immer mehr oder weniger Musiktheater war, und zwar bei der Darbietung einzelner Stücke wie auch bei der Gestaltung eines ganzen Theaterabends. Ohne sich hierauf zu beschränken, gehen die Beiträge des Bandes dabei vom Singspiel aus, einem Stücketypus, für den in formaler Hinsicht eine Kombination von musikalisch einfachen Gesangsnummern mit gesprochenen Dialogen kennzeichnend ist. Gezeigt wird darüber hinaus, dass das Singspiel Bestandteil einer gesamteuropäischen Bewegung ist und seine Entstehung und Entwicklung im Zusammenhang mit anderen europäischen Musiktheatertraditionen zu betrachten ist.