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Albertus Magnus

Zwischen 1254 und 1270 entstehen die Kommentare und Paraphrasen zu Aristoteles, das Buch über die fünf Allgemeinbegriffe und die Metaphysica, die bahnbrechend für die Entwicklung der aristotelischen Philosophie des Mittelalters sind. Albertus Magnus benutzt diese Darstellungen dabei sowohl zur Begründung des kirchlichen Dogmas wie auch zur Verteidigung des Rechts des Philosophen, die göttlichen Mysterien zu erforschen. Als erster in Westeuropa vermittelt er dem christlichen Mittelalter den Stand der arabischen und jüdischen Wissenschaften. In der Summa theologiae (entstanden nach 1270) räumt Albertus – wie schon in der Frühschrift De Homine – der Frage nach der Stellung des Menschen zu den Hauptsünden und der Möglichkeit, schuldig zu werden, breiten Raum ein. Auf Grund seines Ruhmes als Universalgelehrter ist seine Vermittlung in politisch-kirchlichen Rechtstreitigkeiten gefragt. Die Anerkennung des deutschen Königs Rudolf von Habsburg durch den Papst ist auf das Wirken Albertus zurückzuführen. In hohem Alter stirbt „Albert der Große“ 1280 in Köln.
Alle Titel
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Über Logik und Universalienlehre
Herausgegeben von Petersen, Uwe und Santos Noya, ManuelPhilosophische Bibliothek 635. 2012.
E-Book (PDF)
978-3-7873-2223-7 -
Buch über die Ursachen und den Hervorgang von allem aus der ersten Ursache
Erstes Buch
Herausgegeben von Möhle, HannesPhilosophische Bibliothek 580. 2006.
E-Book (PDF)
978-3-7873-2003-5 -
Über den Menschen
Herausgegeben von Anzulewicz, Henryk und Söder, Joachim R.Philosophische Bibliothek 531. 2006.
E-Book (PDF)
978-3-7873-2002-8