Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltV
- | Kapitel kaufen Siglen und AbkürzungenVII
- | Kapitel kaufen EinleitungXI
- | Kapitel kaufen Editorische HinweiseXXXIX
- | Kapitel kaufen Zeitgenössische RezensionenXLIV
- | Kapitel kaufen BibliographieIL
- | Kapitel kaufen Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen (I)1
- | Kapitel kaufen Vorrede3
- | Kapitel kaufen I. Über den Begriff der Philosophie11
- | Kapitel kaufen II. Über das Bedürfnis, die Möglichkeit und dieEigenschaften eines allgemeingeltenden ersten Grundsatzes der Philosophie67
- | Kapitel kaufen III. Neue Darstellung der Hauptmomente der Elementarphilosophie111
- | Kapitel kaufen IV. Über das Verhältnis der Theorie des Vorstellungsvermögens zur Kritik der reinen Vernunft179
- | Kapitel kaufen V. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft229
- | Kapitel kaufen VI. Erörterungen über den Versuch einer neuen Theorie des Vorstellungsvermögens253
- | Kapitel kaufen Urteil des Herrn Prof. Flatt in Tübingen über die Theorie des Vorstellungsvermögens...273
- | Kapitel kaufen Urteil des Herrn Prof. Heydenreichs in Leipzig über die Theorie des Vorstellungsvermögens...287
- | Kapitel kaufen Erörterung der in der angeführten Anzeige enthaltenen Einwürfe292
- | Kapitel kaufen Antwort des Herrn Prof. Heydenreichs296
- | Kapitel kaufen Abgenötigte Gegenantwort299
- | Kapitel kaufen Anmerkungen zur ersten Abhandlung305
- | Kapitel kaufen Anhang: Johann Georg Heinrich Feder, Rezension...313
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers323
- | Kapitel kaufen Personenregister427
- | Kapitel kaufen Sachregister431
Beschreibung
Im ersten Band der "Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen" (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die "Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist", definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die "Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist", definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.