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Das Lachen

Ein Essay über die Bedeutung des Komischen

Bergson, Henri

Herausgeber: Plancherel-Walter, Roswitha

Philosophische Bibliothek, Bd. 622

2011

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

«?as ist das Wesen des Lachens? Was steckt hinter dem Lächerlichen? Was haben die Grimasse eines Clowns, ein Wortspiel, eine Verwechslung in einem Schwank, eine geistvolle Lustspielszene miteinander gemeinsam?«? In seinem elegant geschriebenen Essay 'Das Lachen', der 1900 in drei separaten Aufsätzen in der 'Revue de Paris' erschien und ein Jahr später sehr erfolgreich als Buch veröffentlicht wurde, entwickelt Henri Bergson eine Theorie des Komischen als soziales Verhältnis. Er konzentriert sich dabei vor allem auf das Auslachen: Unter drei verschiedenen Aspekten (Bewegungskomik, Situations- und Wortkomik, Charakterkomik) untersucht Bergson an vielen Beispielen, weshalb uns etwas lächerlich erscheint, und stellt fest, dass es stets der Übergang vom Lebendigen zum Mechanischen, zum Automatismus, bzw. das 'Mechanische im Lebendigen' ist, das zum Lachen reizt. 'Das Lachen' behandelt bereits 'in nuce' die Frage, um die Bergsons gesamtes Werk kreist: wie das Lebendige, das 'Werden' angemessen beschrieben werden kann, ohne in die Begrifflichkeit der klassischen repräsentationslogischen Philosophie zurückzufallen. Weil das 'Lachen' darüber hinaus eine Theorie künstlerischer Kreativität enthält, wurde Bergson mit diesem Buch zum Propheten einer ganzen Generation symbolistischer Künstler und Literaten. Der Text wurde von Roswitha Plancherel-Walter ins Deutsche übertragen; der Band enthält im Anhang Bergsons Nachwort zur 23. Auflage von 1924.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover U1
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort zur dreiundzwanzigsten Auf lage 7
Literaturverzeichnis 8
Das Lachen 11
1. Kapitel (Von der Komik im allgemeinen / Die Komik der Formen und die Komik der Bewegungen / Die Ausdehnungskraft der Komik) 11
2. Kapitel (Die Situationskomik und die Wortkomik) 53
3. Kapitel (Die Charakterkomik) 95
Nachwort 137
Zu dieser Ausgabe 141