Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung der HerausgeberVII
- | Kapitel kaufen E. du Bois-Reymond: Über die Grenzen des Naturerkennens1
- | Kapitel kaufen E. v. Hartmann: Anfänge naturwissenschaftlicher Selbsterkenntniss27
- | Kapitel kaufen F.A. Lange: I. Der Materialismus und die exacte Forschung46
- | Kapitel kaufen C. v. Nägeli: Ueber die Schranken der naturwissenschaftlichen Erkenntniss110
- | Kapitel kaufen E. du Bois-Reymond: Die sieben Weltraetsel. Nachtrag154
- | Kapitel kaufen W. Dilthey: Einleitung in die Geisteswissenschaften188
- | Kapitel kaufen W. Ostwald: Die Überwindung des wissenschaftlichen Materialismus212
- | Kapitel kaufen W. Rathenau: Ignorabimus234
- | Kapitel kaufen M. Verworn: Die Frage nach den Grenzen der Erkenntnis254
- | Kapitel kaufen Textkritische Anmerkungen290
- | Kapitel kaufen Personenverzeichnis292
Beschreibung
In diesem Streit - ausgelöst durch Emil Du Bois-Reymonds Vortrag 'Über die Grenzen des Naturerkennens '(1872) - ging es nicht mehr um die Abgrenzung der Erklärungskompetenzen von Religion, Philosophie und Naturwissenschaft, sondern um die Frage, ob der so erfolgreichen Naturwissenschaft ebenfalls Erkenntnisgrenzen gesetzt seien: an den Problemen der Erkennbarkeit des Wesens der Materie und der Rückführbarkeit der subjektiven Qualitäten menschlichen Empfindens und Denkens auf materielle Zustände. Die Behauptung, es gebe Bereiche, die der Wissenschaft nicht nur mit den damaligen Mitteln, sondern prinzipiell verschlossen blieben, schien ihren universalen Erklärungsanspruch zu unterminieren. Diese Debatte hat auch heute nichts an Brisanz verloren, auch wenn sie zumeist nicht mehr im direkten Rückgriff auf die damalige ausgetragen wird.
Zitate
Als überaus lebendige Philosophiegeschichte unbedingt lesenswert.
Stefan Diebitz in Der blaue Reiter 1/2013