Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung. Von Elisabeth StrökerXV
- | Kapitel kaufen Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie1
- | Kapitel kaufen Vorwort2
- | Kapitel kaufen I. Die Krisis der Wissenschaften als Ausdruck der radikalen Lebenskrisis des europäischen Menschentums3
- | Kapitel kaufen II. Die Ursprungsklärung des neuzeitlichen Gegensatzes zwischen physikalistischem Objektivismus und transzendentalem Subjektivismus21
- | Kapitel kaufen III. Die Klärung des transzendentalen Problems und die darauf bezogene Funktion der Psychologie111
- | Kapitel kaufen A. Der Weg in die phänomenologische Transzendentalphilosophie in der Rückfrage von der vorgegebenen Lebenswelt aus111
- | Kapitel kaufen B. Der Weg in die phänomenologische Transzendentalphilosophie von der Psychologie aus206
- | Kapitel kaufen Namenregister294
- | Kapitel kaufen Sachregister295
Beschreibung
Die vorliegende Neuausgabe der Krisis-Schrift in der PhB wurde gegenüber den bisherigen Ausgaben um den 3., aus dem Nachlass überlieferten Teil erweitert, in dem Husserl die Problematik des »Lebenswelt«-Begriffs entfaltet.
Die 'Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie', Husserls letztes, unvollendetes Werk, geht auf Vorträge zurück, die er 1935 in Wien und Prag gehalten hat. Die beiden Prager Vorträge gestaltete er zu einer größeren Schrift aus, die eine neue und »eigenständige Einleitung in die transzendentale Phänomenologie« (Vorwort) darstellen sollte.
In dieser Schrift unternimmt er den Versuch, auf dem Wege einer philosophiehistorischen Besinnung auf die Ursprünge wissenschaftlichen Denkens und kritischen Philosophierens die Notwendigkeit einer transzendentalphänomenologischen Umorientierung der Philosophie zu begründen. Er kritisiert den Objektivitätsanspruch modernen wissenschaftlichen und philosophischen Denkens und schlägt statt dessen die »Lebenswelt«, also die noch vortheoretische, vor jeder Wissenschaft zugängliche Welt, als Ausgangspunkt von Wissenschaft und Philosophie vor.
Die vorliegende Neuausgabe der Krisis-Schrift in der PhB wurde gegenüber den bisherigen Ausgaben um den 3., aus dem Nachlass überlieferten Teil erweitert, in dem Husserl die Problematik des »Lebenswelt«-Begriffs entfaltet.
Die 'Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie', Husserls letztes, unvollendetes Werk, geht auf Vorträge zurück, die er 1935 in Wien und Prag gehalten hat. Die beiden Prager Vorträge gestaltete er zu einer größeren Schrift aus, die eine neue und »eigenständige Einleitung in die transzendentale Phänomenologie« (Vorwort) darstellen sollte.
In dieser Schrift unternimmt er den Versuch, auf dem Wege einer philosophiehistorischen Besinnung auf die Ursprünge wissenschaftlichen Denkens und kritischen Philosophierens die Notwendigkeit einer transzendentalphänomenologischen Umorientierung der Philosophie zu begründen. Er kritisiert den Objektivitätsanspruch modernen wissenschaftlichen und philosophischen Denkens und schlägt statt dessen die »Lebenswelt«, also die noch vortheoretische, vor jeder Wissenschaft zugängliche Welt, als Ausgangspunkt von Wissenschaft und Philosophie vor.
Die vorliegende Neuausgabe der Krisis-Schrift in der PhB wurde gegenüber den bisherigen Ausgaben um den 3., aus dem Nachlass überlieferten Teil erweitert, in dem Husserl die Problematik des »Lebenswelt«-Begriffs entfaltet.
Zitate
Ich halte Husserls 'Krisis der europäischen Wissenschaften' für ein epochales Buch, das zu lesen sich über den Gedanken hinaus lohnt, dass zu Forschen und zu Lehren immer auch zu Üben bedeutet.
Gert Scobel in seiner persönlichen Video-Buchempfehlung (Quelle 3sat.de am 1.12.2014)