Inhalt
- | Kapitel kaufen VorwortVII
- | Kapitel kaufen EinleitungXIX
- | Kapitel kaufen 1. Die Überschriften von Eckharts frühen Reden zur Orientierung im Leben und DenkenXX
- | Kapitel kaufen 2. Ausgewählte Kernsätze aus RdU mit knappen Hinweisen zur InterpretationXXIV
- | Kapitel kaufen 3. Zu Eckharts Auslegung Gottes als ›Liebe‹ – anhand ausgewählter Passagen aus RdU 2, 6, 11, 15, 21, 23VLI
- | Kapitel kaufen 4. Hinweise zum Verhältnis von ›natürlicher Vernunft‹ und ›göttlicher Gnade‹ in RdULV
- | Kapitel kaufen 5. Kleiner RückblickLXII
- | Kapitel kaufen Zitierte LiteraturLXXI
- | Kapitel kaufen MEISTER ECKHART: Die Reden zurOrientierung im Denken (Die rede der underscheidunge)1
- | Kapitel kaufen 1. Vom Vorrang wahren Gehorsams.3
- | Kapitel kaufen 2. Vom allerwirksamsten Gebet und von der allerhöchsten Tätigkeit.5
- | Kapitel kaufen 3. Von ungelassenen Menschen, die von Eigenwillen erfüllt sind.7
- | Kapitel kaufen 4. Vom Nutzen des Lassens, das wir innen und außen vollziehen sollen.9
- | Kapitel kaufen 5. Sieh, was das Sein und dessen Grund gut macht.11
- | Kapitel kaufen 6. Von der Abgeschiedenheit und vom Haben Gottes.13
- | Kapitel kaufen 7. Wie der Mensch seine Taten höchst vernünftig verwirklichen soll.19
- | Kapitel kaufen 8. Von dem ständigen Bemühen um das höchste Wachstum.21
- | Kapitel kaufen 9. Wie die Neigungen zu den Sünden dem Menschen jederzeit nützen.23
- | Kapitel kaufen 10. Wie der Wille alles wollen kann; und wie alle Tugenden im Willen gründen, wenn dieser nur gerecht ist.25
- | Kapitel kaufen 11. Was der Mensch tun soll, falls Gott ihm fehlt und Gott sich verborgen hat.31
- | Kapitel kaufen 12. Von Sünden; wie man sich verhalten soll, wenn man sich in Sünden findet.35
- | Kapitel kaufen 13. Von zwei Arten der Reue.39
- | Kapitel kaufen 14. Von der wahren Zuversicht und von der Hoffnung.41
- | Kapitel kaufen 15. Von zweierlei Gewißheit des ewigen Lebens.41
- | Kapitel kaufen 16. Von der wahren Sühne und seligem Leben.45
- | Kapitel kaufen 17. Wie sich der Mensch in Frieden halten kann, wenn er sich nicht in äußerer Not befindet, wie Christus und viele Heilige sie hatten; wie er Gott nachfolgen soll.47
- | Kapitel kaufen 18. Wie der Mensch empfangen kann, was ihm gebührt: feine Speise, edle Kleidung und fröhliche Freunde, die ihm verbunden sind gemäß der Gewohnheit der Natur.53
- | Kapitel kaufen 19. Warum Gott es oft gestattet, daß gute Menschen, die in Wahrheit gut sind, oft in ihren guten Werken behindert werden.55
- | Kapitel kaufen 20. Vom Leib unseres Herrn, wie man ihn empfangen soll: wie oft, in welcher Weise und Andacht.57
- | Kapitel kaufen 21. Vom Eifer.65
- | Kapitel kaufen 22. Wie man Gott folgen soll und von guter Lebensweise.73
- | Kapitel kaufen 23. Von den inneren und äußeren Taten.77
- | Kapitel kaufen Anmerkungen91
Beschreibung
Eckhart von Hochheim (ca. 1260–1328) verfasste „Die rede der underscheidunge“ um 1294–98 als Prior in Erfurt und Vikar von Thüringen vor seinen Zeiten als Magister („Meister“) in Paris. Er zeigt sich schon hier als bemerkenswerter Augustinus-Kenner, nicht als Fürsprecher einer ›Mystik‹ im Stile Plotins oder dessen Epigonen, nicht als Begründer einer ›Deutschen Mystik‹, welcher Name seit Eckharts Neuentdeckung im 19. Jahrhundert und seit der wachsenden Verbreitung seiner Schriften üblich wurde.
Die im Text behandelten Themen betreffen Grundfragen der ›conditio humana‹, die teils im Kontext des konkreten Alltagslebens (auch von Eckharts jungen Zuhörern in Erfurt) und weitgehend ohne explizite Rückgriffe auf die Tradition besprochen werden: Gelassenheit – das Ideal des Guten – Abgeschiedenheit und Gottesbezug – das Ideal der Vernunft – Bedeutung der Willensfreiheit – zum ›Fehlen Gottes‹ – zum Umgang mit eigenen ›Sünden‹ – Reue – Zuversicht und Hoffnung – Gewissheit vom ewigen Leben – zum Sinn der Behinderung von Gutem durch Gott – Eifer – innere und äußere Taten.
Die im Text behandelten Themen betreffen Grundfragen der ›conditio humana‹, die teils im Kontext des konkreten Alltagslebens (auch von Eckharts jungen Zuhörern in Erfurt) und weitgehend ohne explizite Rückgriffe auf die Tradition besprochen werden: Gelassenheit – das Ideal des Guten – Abgeschiedenheit und Gottesbezug – das Ideal der Vernunft – Bedeutung der Willensfreiheit – zum ›Fehlen Gottes‹ – zum Umgang mit eigenen ›Sünden‹ – Reue – Zuversicht und Hoffnung – Gewissheit vom ewigen Leben – zum Sinn der Behinderung von Gutem durch Gott – Eifer – innere und äußere Taten.