Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverU1
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung. Von Martin WalterVII
- | Kapitel kaufen 1. Hat Hegel die Ceres „dialektisch vernichtet“ ?IX
- | Kapitel kaufen 2. Hegels Themenwahl und der Jenaer PhilosophiebetriebXXXII
- | Kapitel kaufen 3. Dokumente zur HabilitationXL
- | Kapitel kaufen 4. Zur Chronologie von Hegels Schriften im Zeitraum der DissertationXLIV
- | Kapitel kaufen 5. Hegel und die „Himmels-Polizey“ – noch eine Differenzschrift ?VL
- | Kapitel kaufen 6. Kritische Reaktionen auf die PlanetenschriftLIV
- | Kapitel kaufen 7. Die Freundesvereinsausgabe und weitere GegenreaktionenLIX
- | Kapitel kaufen 8. Zu den zwölf Thesen und zur Disputation (27. Aug. 1801)LXVI
- | Kapitel kaufen SchriftenverzeichnisLXIX
- | Kapitel kaufen Weitere lateinische Ausgaben sowie deutsche, französische und englische ÜbersetzungenLXX
- | Kapitel kaufen Mehrfach genannte Quellen und LiteraturLXXI
- | Kapitel kaufen Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Texte zur Habilitation (1801)1
- | Kapitel kaufen THESES.4
- | Kapitel kaufen Thesen [ Annahmen ] 5
- | Kapitel kaufen ZUR DISPUTATION 8
- | Kapitel kaufen Zur Disputation9
- | Kapitel kaufen DISSERTATIO PHILOSOPHICA DE ORBITIS PLANETARUM16
- | Kapitel kaufen Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen17
- | Kapitel kaufen Anmerkungen77
- | Kapitel kaufen Personenregister83
Beschreibung
In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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