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Erfahrung und Urteil

Untersuchungen zur Genealogie der Logik

Herausgegeben von Ludwig Landgrebe
Philosophische Bibliothek 280. 1999. Redigiert und herausgegeben von Ludwig Landgrebe. Unverändertes eBook der 7. Auflage von 1999. XXVIII, 492 Seiten.
978-3-7873-2546-7. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2546-7
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Inhalt

  • | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
  • | Kapitel kaufen Vorbemerkung des VerlagesXIX
  • | Kapitel kaufen Vorwort des HerausgebersXXI
  • | Kapitel kaufen Edmund Husserl: Erfahrung und UrteilXXIX
  • | Kapitel kaufen Einleitung. Sinn und Umgrenzung der Untersuchung1
  • | Kapitel kaufen § 1. Das prädikative Urteil als zentrales Thema in der Genealogie der Logik1
  • | Kapitel kaufen § 2. Die traditionelle Bestimmung und Vorzugsstellung des prädikativen Urteils und ihre Probleme4
  • | Kapitel kaufen § 3. Die Doppelseitigkeit der logischen Thematik. Das Evidenzproblem als Ausgangspunkt der subjektiv gerichteten Fragestellungen und seine Überspringung in der Tradition7
  • | Kapitel kaufen § 4· Die Stufen des Evidenzproblems. Gegenständliche Evidenz als Vorbedingung möglichen evidenten Urteilens11
  • | Kapitel kaufen § 5. Der Rückgang von der Urteilsevidenz auf gegenständliche Evidenz.14
  • | Kapitel kaufen a) Bloßes Urteilen als intentionale Modifikation evidenten Urteilens14
  • | Kapitel kaufen b) Mittelbare und unmittelbare Evidenzen und die Notwendigkeit des Rückgangs auf die schlicht unmittelbaren Erkenntnisse17
  • | Kapitel kaufen c) Die unmittelbaren, "letzten" Urteile bezogen auf Individuen als letzte Gegenstände-worüber (letzte Substrate)18
  • | Kapitel kaufen § 6. Erfahrung als Evidenz individueller Gegenstände. Theorie der vorprädikativen Erfahrungals erstes Stück der genetischen Urteilstheorie21
  • | Kapitel kaufen § 7. Welt als universaler Glaubensboden für jede Erfahrung einzelner Gegenstände vorgegeben23
  • | Kapitel kaufen § 8. Die Horizontstruktur der Erfahrung; typische Vorbekanntheit jedes einzelnen Gegenstandes der Erfahrung26
  • | Kapitel kaufen § 9. Die Welt als Horizont aller möglichen Urteilssubstrate. Der dadurch bedingte Charakter der traditionellen Logik als Weltlogik36
  • | Kapitel kaufen § 10. Der Rückgang auf die Evidenz der Erfahrung als Rückgang auf die Lebenswelt. Abbau der die Lebenswelt verhüllenden Idealisierungen38
  • | Kapitel kaufen § 11. Die Ursprungsklärung des Urteils und Genealogie der Logik im Gesamthorizont der transzendentalen, phänomenologisch-konstitutiven Problematik45
  • | Kapitel kaufen § 12. Der Ansatz der Einzelanalysen. Die Unterscheidung schlichter und fundierter Erfahrungen und die Notwendigkeit des Rückgangs auf die schlichtesten Erfahrungen51
  • | Kapitel kaufen § 13. Der allgemeine Begriff des Urteils und des Gegenstandes. Urteil als Feststellung59
  • | Kapitel kaufen § 14· Die Notwendigkeit des Ausgangs der Analysen von der äußeren Wahrnehmung und dem Wahrnehmungsurteil und die Begrenzung der Untersuchung66
  • | Kapitel kaufen I. Abschnitt. Die vorprädikative (rezeptive) Erfahrung73
  • | Kapitel kaufen I. Kapitel. Die allgemeinen Strukturen der Rezeptivität73
  • | Kapitel kaufen § 15. Übergang zur Analyse der äußeren Wahrnehmung73
  • | Kapitel kaufen § 16. Das Feld passiver Vorgegebenheiten und seine assoziative Struktur74
  • | Kapitel kaufen § 17. Affektion und Ichzuwendung. Rezeptivität als niederste Stufe ichlicher Aktivität79
  • | Kapitel kaufen § 18. Aufmerksamkeit als Ichtendenz84
  • | Kapitel kaufen § 19. Die erfahrende Ichtendenz als "Interesse" am Erfahrenen und ihre Auswirkung im "Tun" des Ich86
  • | Kapitel kaufen § 20. Engerer und weiterer Begriff von Interesse91
  • | Kapitel kaufen § 21. Die Hemmung der Tendenzen und der Ursprung der Modalisierungen der Gewißheit93
  • | Kapitel kaufen a) Der Ursprung der Negation94
  • | Kapitel kaufen b) Das Zweifels- und Möglichkeitsbewußtsein99
  • | Kapitel kaufen c) Problematische Möglichkeit und offene Möglichkeit105
  • | Kapitel kaufen d) Der Doppelsinn der Rede von Modalisierung109
  • | Kapitel kaufen II. Kapitel. Schlichte Erfassung und Explikation112
  • | Kapitel kaufen § 22. Die Stufen der betrachtenden Wahrnehmung als Thema der weiteren Analysen112
  • | Kapitel kaufen § 23. Die schlichte Erfassung und Betrachtung116
  • | Kapitel kaufen a) Die Wahrnehmung als immanent-zeitliche Einheit. Das Noch-im-Griff-behalten als Passivität in der Aktivität des Erfassens116
  • | Kapitel kaufen b) Verschiedene Weisen des lm-Griff-behaltens und dessen Unterschied gegenüber der Retention120
  • | Kapitel kaufen § 24. Das explizierende Betrachten und die explikative Synthesis124
  • | Kapitel kaufen a) Die explikative Synthesis als Ursprungsort der Kategorien "Substrat" und "Bestimmung"und die Aufgabe ihrer Analyse124
  • | Kapitel kaufen b) Explikative Deckung als besondere Weise von Synthesis der Ob~rschiebung128
  • | Kapitel kaufen c) Das Im-Griff-behalten bei der Explikation gegenüber dem Im-Griff-behalten bei schlichter Erfassung130
  • | Kapitel kaufen d) Explikation und Mehrheitserfassung134
  • | Kapitel kaufen § 25. Der habituelle Niederschlag der Explikation. Das Sich-einprägen136
  • | Kapitel kaufen § 26. Die Explikation als Verdeutlichung des horizontmäßig Antizipierten und ihr Unterschied gegenüber der analytischen Verdeutlichung139
  • | Kapitel kaufen § 27. Ursprüngliche und nicht-ursprüngliche Vollzugsweisen der Explikation. Explikation mit der Antizipation und in der Erinnerung143
  • | Kapitel kaufen § 28. Die mehrschichtige Explikation und die Relativierung des Unterschiedes von Substrat und Bestimmung147
  • | Kapitel kaufen § 29. Absolute Substrate und absolute Bestimmungen und der dreifache Sinn dieser Unterscheidung151
  • | Kapitel kaufen § 30. Selbständige und unselbständige Bestimmungen. Der Begriff des Ganzen160
  • | Kapitel kaufen § 31. Die Erfassung von Stücken und von unselbständigen Momenten163
  • | Kapitel kaufen § 32. Die unselbständigen Momente als Verbindungen und als Eigenschaften.167
  • | Kapitel kaufen a) Mittelbare und unmittelbare Eigenschaften167
  • | Kapitel kaufen b) Der prägnante Begriff der Eigenschaft und ihr Unterschied gegenüber der Verbindung168
  • | Kapitel kaufen III. Kapitel. Die Beziehungserfassung und ihre Grundlagen in der Passivität171
  • | Kapitel kaufen § 33. Horizontbewußtsein und beziehendes Betrachten171
  • | Kapitel kaufen § 34. Allgemeine Charakteristik des beziehenden Betrachtens174
  • | Kapitel kaufen a) Kollektives Zusammennehmen und beziehendes Betrachten174
  • | Kapitel kaufen b) Die Umkehrbarkeit des beziehenden Betrachtens und das "fundamentum relationis"177
  • | Kapitel kaufen c) Beziehen und Explizieren178
  • | Kapitel kaufen § 35. Frage nach dem Wesen der Beziehung begründenden Einheit179
  • | Kapitel kaufen § 36. Die passive (zeitliche) Einheit der Wahrnehmung 181
  • | Kapitel kaufen § 37. Die Einheit der Erinnerung und ihre Trennung von der Wahrnehmung184
  • | Kapitel kaufen § 38. Notwendiger Zusammenhang der intentionalen Gegenstände aller Wahrnehmungen und positionalen Vergegenwärtigungen eines Ich und einer Ichgemeinschaft auf Grund der Zeit als der Form der Sinnlichkeit188
  • | Kapitel kaufen § 39. Übergang zur Quasi-positionalität. Die Zusammenhangslosigkeit der Phantasieanschauungen195
  • | Kapitel kaufen § 40. Zeiteinheit und Zusammenhang in der Phantasie durch Zusammenschluß der Phantasien zur Einheit einer Phantasiewelt. Individuation nur innerhalb der Welt wirklicher Erfahrung möglich200
  • | Kapitel kaufen § 41. Das Problem der Möglichkeit anschaulicher Einheit zwischen Wahrnehmungs- und Phantasiegegenständen eines Ich203
  • | Kapitel kaufen § 42. Die Möglichkeit der Herstellung eines anschaulichen Zusammenhanges zwischen allen in einem Bewußtseinsstrom konstituierten Gegenständlichkeiten durch Assoziation204
  • | Kapitel kaufen a) Die zeitliche Einheit aller Erlebnisse eines Ich204
  • | Kapitel kaufen b) Die doppelte Funktion der Assoziation für den Zusammenhang des positionalen Bewußtseins207
  • | Kapitel kaufen c) Die anschauliche Einigung von Wahrnehmungs- und Phantasieanschauungen auf Grund der Assoziation und der weiteste Begriff von Einheit der Anschauung211
  • | Kapitel kaufen § 43. Verbindungs- und Vergleichungsbeziehungen214
  • | Kapitel kaufen a) Die Vergleichungsbeziehungen als reine Wesensbeziehungen ("Ideenrelationen")214
  • | Kapitel kaufen b) Die Konstitution der wichtigsten Verbindungsbeziehungen (Wirklichkeitsbeziehungen)216
  • | Kapitel kaufen c) Engere und weitere Begriffe von Einheit der Anschauung220
  • | Kapitel kaufen d) Die formale Einheitsbildung als Grundlage der formalen Relationen222
  • | Kapitel kaufen § 44. Analyse der vergleichenden Betrachtung. Gleichheit und Ähnlichkeit223
  • | Kapitel kaufen § 45. Totale und partiale Ähnlichkeit (Ähnlichkeiten-in-bezug-auf)227
  • | Kapitel kaufen § 46. Beziehungsbestimmungen und Kontrastbestimmungen ("absolute Eindrücke")229
  • | Kapitel kaufen II. Abschnitt. Das prädikative Denken und die Verstandesgegenständlichkeiten231
  • | Kapitel kaufen I. Kapitel. Die allgemeine Struktur der Prädikation und die Genesis der wichtigsten kategorialen Formen231
  • | Kapitel kaufen § 47. Das Erkenntnisinteresse und seine Auswirkung in den prädikativen Leistungen231
  • | Kapitel kaufen § 48. Das erkennende Handeln parallelisiert mit dem praktischen Handeln235
  • | Kapitel kaufen § 49. Der Sinn der Stufenscheidung der objektivierenden Leistungen. Überleitung zu den konstitutiven Analysen239
  • | Kapitel kaufen § 50. Die Grundstruktur der Prädikation242
  • | Kapitel kaufen a) Die Zweigliedrigkeit des prädikativen Prozesses242
  • | Kapitel kaufen b) Die doppelte Formenbildung in der Prädikation247
  • | Kapitel kaufen c) Das Urteil als Urzelle des thematischen Zusammenhangs prädikativer Bestimmung und der Sinn seiner Selbständigkeit250
  • | Kapitel kaufen § 51. Die der einfach fortschreitenden Explikation entsprechenden Urteilsformen255
  • | Kapitel kaufen a) Das fortlaufende Bestimmen255
  • | Kapitel kaufen b) Die Bestimmung in der Form des "und so weiter"257
  • | Kapitel kaufen c) Das identifizierend anknüpfende Bestimmen259
  • | Kapitel kaufen § 52. "lst"-Urteil und "Hat"-Urteil261
  • | Kapitel kaufen a) Der Explikation nach selbständigen Teilen entspricht die Form des "Hat"-Urteils261
  • | Kapitel kaufen b) Die Substantivierung unselbständiger Bestimmungen und die Umwandlung des "lst"-Urteils in ein "Hat"-Urteil263
  • | Kapitel kaufen § 53. Das Urteilen auf Grund der beziehenden Betrachtung. Absolute und relative Adjektivität265
  • | Kapitel kaufen § 54. Der Sinn der Unterscheidung von bestimmendem und beziehendem Urteilen267
  • | Kapitel kaufen § 55. Der Ursprung der Attribution aus der ungleichmäßigen Verteilung des Interesses auf die Bestimmungen270
  • | Kapitel kaufen a) Die Gliederung in Haupt- und Nebensatz270
  • | Kapitel kaufen b) Die attributive Form als Modifikation der Satzform272
  • | Kapitel kaufen c) Die attributive Anknüpfung auf der Bestimmungseite275
  • | Kapitel kaufen § 56. Konstitution von logischem Sinn als Ergebnis der prädikativen Leistungen für den Substratgegenstand276
  • | Kapitel kaufen § 57. Der Ursprung des Identitätsurteils280
  • | Kapitel kaufen II. Kapitel. Die Verstandesgegenständlichkeiten und ihr Ursprung aus den prädikativen Leistungen282
  • | Kapitel kaufen § 58. Übergang zu einer neuen Stufe prädikativer Leistungen. Die Vorkonstitution des Sachverhaltes als kategorialer Gegenständlichkeit und sein "Entnehmen" durch Substantivierung282
  • | Kapitel kaufen § 59. Schlicht gebbare Gegenstände als "Quellen" von Sachlagen. Sachlage und Sachverhalt285
  • | Kapitel kaufen § 60. Unterscheidung von Sachverhalt und vollem Urteilssatz288
  • | Kapitel kaufen § 61. Die Menge als weiteres Beispiel einer Verstandesgegenständlichkeit; ihre Konstitution in erzeugender Spontaneität292
  • | Kapitel kaufen § 62. Verstandesgegenständlichkeiten als Quellen von Sachlagen und Sachverhalten; Unterscheidung von syntaktischen und nicht-syntaktischen Verbindungen und Relationen296
  • | Kapitel kaufen § 63. Der Unterschied der Konstitution von Verstandesgegenständlichkeiten und Gegenständen der Rezeptivität299
  • | Kapitel kaufen § 64. Die Irrealität der Verstandesgegenständlichkeiten und ihre Zeitlichkeit303
  • | Kapitel kaufen a) Die immanente Zeit als Gegebenheitsform aller Gegenständlichkeiten überhaupt303
  • | Kapitel kaufen b) Die Zeitlichkeit der realen Gegenständlichkeiten. Gegebenheitszeit und objektive (Natur-)Zeit305
  • | Kapitel kaufen c) Die Zeitform der irrealen Gegenständlichkeiten als Allzeitlichkeit309
  • | Kapitel kaufen d) Die Irrealität der Verstandesgegenständlichkeiten bedeutet nicht Gattungsallgemeinheit314
  • | Kapitel kaufen § 65. Die Unterscheidung von realen und irrealen Gegenständlichkeiten in ihrer umfassenden Bedeutung. Die Verstandesgegenständlichkeiten der Region der Sinngegenständlichkeiten (Vermeintheiten) zugehörig317
  • | Kapitel kaufen III. Kapitel. Der Ursprung der Modalitäten des Urteils325
  • | Kapitel kaufen § 66. Einleitung. Die Modalitäten des prädikativen Urteils als Modi der Ich-Entscheidung (aktiven Stellungnahme)325
  • | Kapitel kaufen § 67. Die Leermodifikationen des Urteils als Motive für Modalisierung329
  • | Kapitel kaufen a) Die in den Antizipationen der Erfahrung begründeten Leermodifikationen und Modalisierungen331
  • | Kapitel kaufen b) Die aus der Sedimentierung ursprünglich gebildeter Urteile entspringenden Leermodifikationen334
  • | Kapitel kaufen § 68. Der Ursprung der Urteilsstellungnahmen aus der Kritik der leeren Vermeinungen. Kritik auf Bewährung (Adäquation) gerichtet339
  • | Kapitel kaufen § 69. Urteilsvermeintes als solches und wahrer Sachverhalt. Inwiefern der Sachverhalt eine Sinngegenständlichkeit ist343
  • | Kapitel kaufen § 70. Die Evidenz der Gegebenheit der Sachverhalte analog der Evidenz der zugrundeliegenden Substratgegenständlichkeiten345
  • | Kapitel kaufen § 71. Die Urteilsstellungnahmen als Anerkennung oder Verwerfung. Anerkennung als Aneignung und ihre Bedeutung für das Streben nach Selbsterhaltung347
  • | Kapitel kaufen § 72. Das Problem der "Qualität" des Urteils; das negative Urteil keine Grundform352
  • | Kapitel kaufen § 73. Existenzialurteil und Wahrheitsurteil als Urteilsstellungnahmen höherer Stufe mit modifiziertem Urteilssubjekt354
  • | Kapitel kaufen § 74. Unterscheidung der Existenzialprädikationen von den Wirklichkeitsprädikationen.359
  • | Kapitel kaufen a) Der Ursprung der Wirklichkeitsprädikation359
  • | Kapitel kaufen b) Existenzialprädikationen auf Sinne, Wirklichkeitsprädikationen auf Sätze als Subjekte gerichtet361
  • | Kapitel kaufen § 75. Wirklichkeitsprädikationen und Existenzialprädikationen keine bestimmenden Prädikationen363
  • | Kapitel kaufen § 76. Übergang zu den Modalitäten im engeren Sinne. Zweifel und Vermutung als aktive Stellungnahmen365
  • | Kapitel kaufen § 77. Die Modi der Gewißheit und der Begriff der Überzeugung. Reine und unreine, präsumptive und apodiktische Gewißheit368
  • | Kapitel kaufen § 78. Frage und Antwort. Fragen als Streben nach Urteilsentscheidung371
  • | Kapitel kaufen § 79 Die Unterscheidung von schlichten Fragen und Rechtfertigungsfragen375
  • | Kapitel kaufen III. Abschnitt. Die Konstitution der Allgemeingegenständlichkeiten und die Formen des überhaupt-Urteilens381
  • | Kapitel kaufen § 80. Der Gang der Betrachtungen381
  • | Kapitel kaufen I. Kapitel. Die Konstitution der empirischen Allgemeinheiten385
  • | Kapitel kaufen § 81. Die ursprüngliche Konstitution des Allgemeinen385
  • | Kapitel kaufen a) Die assoziative Synthesis des Gleichen mit dem Gleichen als Grund der Abhebung des Allgemeinen385
  • | Kapitel kaufen b) Das Allgemeine konstituiert in erzeugender Spontaneität. Individualurteil und generelles Urteil388
  • | Kapitel kaufen c) Teilhabe an der Identität des Allgemeinen und bloße Gleichheit392
  • | Kapitel kaufen § 82. Die empirischen Allgemeinheiten und ihr Umfang. Die Idealität des Begriffs394
  • | Kapitel kaufen § 83. Die empirisch-typische Allgemeinheit und ihre passive Vorkonstitution398
  • | Kapitel kaufen a) Die Gewinnung der empirischen Begriffe aus der Typik der natürlichen Erfahrungsapperzeption398
  • | Kapitel kaufen b) Wesentliche und außerwesentliche Typen. Wissenschaftliche Erfahrung führt zur Herausstellung der wesentlichen Typen402
  • | Kapitel kaufen § 84. Stufen der Allgemeinheit403
  • | Kapitel kaufen a) Die konkrete Allgemeinheit als Allgemeines der Wiederholung völlig gleicher Individuen. Selbständige und abstrakte, substantivische und adjektivische Allgemeinheiten403
  • | Kapitel kaufen b) Die höherstufigen Allgemeinheiten als Allgemeinheiten auf Grund bloßer Ähnlichkeit404
  • | Kapitel kaufen § 85. Sachhaltige und formale Allgemeinheiten407
  • | Kapitel kaufen II. Kapitel. Die Gewinnung der reinen Allgemeinheiten durch die Methode der Wesenserschauung409
  • | Kapitel kaufen § 86. Zufälligkeit der empirischen Allgemeinheiten und apriorische Notwendigkeit409
  • | Kapitel kaufen § 87. Die Methode der Wesenserschauung410
  • | Kapitel kaufen a) Freie Variation als Grundlage der Wesenserschauung410
  • | Kapitel kaufen b) Die Beliebigkeitsgestalt des Prozesses der Variantenbildung412
  • | Kapitel kaufen c) Das Im-Griff-behalten der ganzen Variationsmannigfaltigkeit als Grundlage der Wesenserschauung413
  • | Kapitel kaufen d) Das Verhältnis der Wesenserschauung zur Erfahrung von Individuellem. Der Irrtum der Abstraktionslehre414
  • | Kapitel kaufen e) Kongruenz und Differenz in der überschiebenden Deckung der Variationsmannigfaltigkeiten418
  • | Kapitel kaufen f) Variation und Veränderung419
  • | Kapitel kaufen § 88. Der Sinn der Rede von der "Erschauung" der Allgemeinheiten421
  • | Kapitel kaufen § 89. Die Notwendigkeit einer ausdrücklichen Ausschaltung aller Seinssetzungen zwecks Gewinnung der reinen Allgemeinheit422
  • | Kapitel kaufen § 90. Reine Allgemeinheit und apriorische Notwendigkeit426
  • | Kapitel kaufen § 91. Der Umfang der reinen Allgemeinheiten429
  • | Kapitel kaufen a) Die Allheit des reinen Begriffsumfangs bietet keine individuelle Differenzierung429
  • | Kapitel kaufen b) Möglichkeitsdifferenzierung und Wirklichkeitsdifferenzierung430
  • | Kapitel kaufen § 92. Der Stufenbau der reinen Allgemeinheiten und die Gewinnung der obersten konkreten Gattungen (Regionen) durch Variation von Ideen432
  • | Kapitel kaufen § 93. Die Schwierigkeiten der Gewinnung oberster Gattungen, gezeigt an der Gewinnung der Region "Ding"437
  • | Kapitel kaufen a) Die Methode der Herstellung des zu variierenden Exempels437
  • | Kapitel kaufen b) Das Problem der Gewinnung der vollen Konkretion. Abstrakte und konkrete Wesensbetrachtung441
  • | Kapitel kaufen III. Kapitel. Die Urteile im Modus des Überhaupt443
  • | Kapitel kaufen § 94. Übergang zur Betrachtung der Überhaupt-Modifikationen des Urteilens als der höchsten Stufe spontaner Leistungen443
  • | Kapitel kaufen § 95. Der Ursprung der Überhaupt-Modifikation aus dem Gleichgültigwerden der individuellen Diesheiten444
  • | Kapitel kaufen § 96. Das partikuläre Urteil446
  • | Kapitel kaufen a) Das partikuläre Urteil als Inexistenzialurteil. Partikularität und Zahlbegriff446
  • | Kapitel kaufen b) Das partikuläre Urteil als Modifikation des bestimmten Urteils448
  • | Kapitel kaufen c) Partikuläre Phantasieurteile als apriorische Existenzialurteile449
  • | Kapitel kaufen § 97. Das universelle Urteil451
  • | Kapitel kaufen a) Der Ursprung des universellen Überhaupt aus der partikulären Modifikation451
  • | Kapitel kaufen b) Das Allheitsurteil454
  • | Kapitel kaufen c) Die Gewinnung apriorischer Möglichkeiten im universellen Phantasieurteil454
  • | Kapitel kaufen § 98. Zusammenfassung458
  • | Kapitel kaufen Beilage I. Das Erfassen eines Inhaltes als "Tatsache" und der Ursprung der Individualität. Zeitmodi und Urteilsmodi460
  • | Kapitel kaufen Beilage II. Die Evidenz der Wahrscheinlichkeitsbehauptung. Kritik der Humeschen Auffassung472
  • | Kapitel kaufen Namenregister479
  • | Kapitel kaufen Sachregister479

Beschreibung

Husserl (1859–1938) hatte sich in seinem Werk Formale und transzendentale Logik das Ziel gesetzt, den inneren Sinn, die Gliederung und Zusammengehörigkeit all dessen nachzuweisen, was bislang an logischen Problemen behandelt worden war, und die Notwendigkeit einer phänomenologischen Durchleuchtung der gesamten logischen Problematik darzutun. Ein Hauptstück der analytisch-deskriptiven Untersuchungen, die einer solchen phänomenologischen Begründung der Logik dienen, ist Erfahrung und Urteil. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Schülern und Mitarbeitern.