Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung. Von Thorsten Bürklin VII
- | Kapitel kaufen Giovanni Pico della Mirandola: Kommentar zu einem Lied der LiebeXXXIII
- | Kapitel kaufen Ein Lied der Liebe, verfaßt von Girolamo Benivieni 1
- | Kapitel kaufen Erstes Buch 23
- | Kapitel kaufen Zweites Buch 63
- | Kapitel kaufen Drittes Buch 127
- | Kapitel kaufen Einzelkommentar 149
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers 237
- | Kapitel kaufen Bibliographie 255
Beschreibung
Der 'Kommentar zu einem Lied der Liebe' des Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494) entstand während des Jahres 1486, zeitgleich mit der Niederschrift der 900 Thesen sowie der dazu einleitenden 'Oratio de hominis dignitate' (PhB 427).
Die Grundlage des Kommentars waren neun Stanzen, verfaßt von Girolamo Benivieni, der wie Pico ebenfalls dem losen Kreis der Florentiner Akademie um Marsilio Ficino zuzurechnen ist.
Das Thema der Schrift ist das Verhältnis zwischen Einheit und Mannigfaltigkeit. Während Gott das Einfache ist, ist das Schöne Zusammensetzung und Widerstreit. Innerhalb der neuplatonischen Tradition gelingt Pico eine Aufwertung der Phänomene der erscheinenden Wirklichkeit.
Die Grundlage des Kommentars waren neun Stanzen, verfaßt von Girolamo Benivieni, der wie Pico ebenfalls dem losen Kreis der Florentiner Akademie um Marsilio Ficino zuzurechnen ist.
Das Thema der Schrift ist das Verhältnis zwischen Einheit und Mannigfaltigkeit. Während Gott das Einfache ist, ist das Schöne Zusammensetzung und Widerstreit. Innerhalb der neuplatonischen Tradition gelingt Pico eine Aufwertung der Phänomene der erscheinenden Wirklichkeit.
Zitate
»Diese Mischung und die dadurch behandelte Fülle von theologischen, philosophischen, mythologischen und poetologischen Gesichtspunkten macht das Werk, auch in seiner gut lesbaren deutschen Übersetzung, zu einem besonders reizvollen Gebilde des jungvollendeten Genies unter den Florentiner Platonikern und gibt dem philosophisch Interessierten einen vielfältigen, repräsentativen Einblick in das italienische Renaissancedenken.«
Harald Schwaetzer, Litterae Cusanae 3/2003/1
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