Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverU1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis3
- | Kapitel kaufen Abstracts5
- | Kapitel kaufen SCHWERPUNKT: Ästhetik des Designs11
- | Kapitel kaufen Eine Einführung. Von Daniel Martin Feige, Florian Arnold und Franziska Wildt11
- | Kapitel kaufen Design als Prozess. Von Judith Siegmund19
- | Kapitel kaufen Vom Schauen und Erschaffen, vom Nutzen und Entwerfen – Das Zusammenspiel von Produktion und Rezeption in Kunst und Design. Von Judith-Frederike Popp27
- | Kapitel kaufen Design und Ästhetik. Von Heinz Drügh43
- | Kapitel kaufen Die Metapher im Design – Philosophische Revision eines Grundbegriffs der Gestaltung. Von Till Julian Huss61
- | Kapitel kaufen Vom ›sprachlichen Wesen der Dinge‹ – Prolegomenon zu einer Design-Ästhetik des Ausdrucks. Von Gerhard Schweppenhäuser79
- | Kapitel kaufen ›Kunst‹, Design und die Sehnsucht nach einem globalen Kunstbegriff. Von Jakob Steinbrenner95
- | Kapitel kaufen ABHANDLUNGEN109
- | Kapitel kaufen Avantgarde, Architektur und Lebenswelt – Zur Aktualität einer kunstgeschichtlichen Intention. Von Markus Baum109
- | Kapitel kaufen »Und so kommen lauter Lebendigkeiten zusammen« – Ein Interview mit Alexander Kluge über Realismus und Realität. Von Steffen Andrae127
- | Kapitel kaufen Besprechungen135
- | Kapitel kaufen Thomas Hilgers: Aesthetic Disinterestedness – Art, Experience, and the Self (Lisa Schmalzried)135
- | Kapitel kaufen Christian Jany: Scenographies of Perception – Sensuousness in Hegel, Novalis, Rilke, and Proust (T. Sofie Taubert)140
- | Kapitel kaufen Hans-Joachim Hinrichsen: Ludwig van Beethoven – Musik für eine neue Zeit (Jürgen Stolzenberg)145
- | Kapitel kaufen Anschriften der Autoren153
Beschreibung
Zwei Vorwürfe in der gegenwärtigen kunsttheoretischen Debatte zeigen gegenüber traditionellen Kunstbegriffen starke strukturelle Parallelen. Erstens: Traditionelle abendländische Kunstbegriffe sind elitär, weil sie wichtige ästhetische, kulturelle Bereiche unserer Kultur ausgrenzen oder zu einem Randphänomen erklären; dazu gehört insbesondere der Bereich des Designs. Zweitens: Traditionelle abendländische
Kunstbegriffe sind elitär, weil sie außereuropäischer Kunst nicht gerecht werden. Nimmt man beide Vorwürfe ernst, führt dies nicht nur zu einem erweiterten Kunstbegriff, sondern zudem zu einer neuen Verortung des Designs gegenüber – und nicht etwa innerhalb – der abendländischen Kunst.
Two accusations in the current theoretical debate about art show strong structural parallels to traditional concepts of art: First, traditional Western concepts of art are elitist because they exclude important aesthetic, cultural areas of our culture or declare them to be marginal phenomena; this includes in particular the field of design. Second, traditional Western concepts of art are elitist because they do not do justice to non-European art. If both accusations are taken seriously, this leads not only to an expanded concept of art, but also to a new positioning of design in regards to - and not within - Western art.
Kunstbegriffe sind elitär, weil sie außereuropäischer Kunst nicht gerecht werden. Nimmt man beide Vorwürfe ernst, führt dies nicht nur zu einem erweiterten Kunstbegriff, sondern zudem zu einer neuen Verortung des Designs gegenüber – und nicht etwa innerhalb – der abendländischen Kunst.
Two accusations in the current theoretical debate about art show strong structural parallels to traditional concepts of art: First, traditional Western concepts of art are elitist because they exclude important aesthetic, cultural areas of our culture or declare them to be marginal phenomena; this includes in particular the field of design. Second, traditional Western concepts of art are elitist because they do not do justice to non-European art. If both accusations are taken seriously, this leads not only to an expanded concept of art, but also to a new positioning of design in regards to - and not within - Western art.
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