Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverCover
- | Kapitel kaufen Titel1
- | Kapitel kaufen Impressum2
- | Kapitel kaufen Inhalt3
- | Kapitel kaufen Vorbemerkung5
- | Kapitel kaufen Abhandlungen9
- | Kapitel kaufen Arnold Künzli: Das Räuspern des Herrn Greenspan9
- | Kapitel kaufen Hans-Emst Schiller: Zerfall des Individuums und Individualisierung. Zur Problematik und Aktualität des Subjektbegriffs bei Horkheimer und Adorno21
- | Kapitel kaufen Alexander García Düttmann: Schuld Sein49
- | Kapitel kaufen Kai Lindemann: Der Racketbegriff als Gesellschaftskritik. Die Grundform der Herrschaft bei Horkheimer63
- | Kapitel kaufen Einlassungen83
- | Kapitel kaufen Kritik heute • Begriff, Gegenstände, Methoden83
- | Kapitel kaufen Alfred Schmidt: Philosophie, Wissenschaft und praktische Kritik83
- | Kapitel kaufen Alex Demirovic: Die Erfahrung des Totalitarismus und die Realpolitik der Vernunft. Aspekte der Aktualität der Kritischen Theorie93
- | Kapitel kaufen Kulturindustrie • Fortsetzung folgt103
- | Kapitel kaufen Oliver Fahle: Der Zwang zur Ähnlichkeit. Adorno und die französische Medientheorie103
- | Kapitel kaufen Die Autoren127
Beschreibung
Im September 1999 beging das Frankfurter Institut für Sozialforschung sein fünfundsiebzigjähriges Bestehen mit einer internationalen Konferenz, in deren Verlauf eine Podiumsdiskussion zur Aktualität des philosophischen Werkes der Kritischen Theorie stattfand. Für diesen Anlaß erinnerte Alfred Schmidt einleitend an Horkheimers Theoriekonzept aus der Phase der Begründung kritischer Theorie im Hinblick auf sein Verhältnis zu Philosophie und Wissenschaft. Für die Zeitschrift für Kritische Theorie hat Schmidt seine Thesen ausgearbeitet und in den Kontext unserer Debatte über Begriff und Programmatik der Kritik gestellt. Sein Rekurs auf die Marx-Rezeption des frühen zwanzigsten Jahrhunderts zeigt exemplarisch, wo heute eine philosophische Kritik ansetzen könnte, die einerseits ihre Weltdeutung nicht aus einem dogmatisch vorausgesetzten, sinnstiftenden Modell der historischen Abläufe destilliert, die aber andererseits auch nicht die praktische Emanzipation aller Menschen aus den Augen verliert.
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