Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung des HerausgebersVII
- | Kapitel kaufen VorbemerkungVII
- | Kapitel kaufen 1. Der Wiener KreisVIII
- | Kapitel kaufen 2. Kausalität und Wahrscheinlichkeit im Lichte der modernen PhysikXII
- | Kapitel kaufen 3. Schlicks Botschaft auf der Leipziger NaturforscherversammlungXXI
- | Kapitel kaufen 4. Die Begegnungen mit Wolfgang Pauli in WienXXIV
- | Kapitel kaufen 5. Der Einfluss Ludwig WittgensteinsXXXI
- | Kapitel kaufen 6. Schlicks pragmatistische Wende in der Kausalitäts- und WahrscheinlichkeitsdebatteXXXIV
- | Kapitel kaufen 7. Der Geist von KopenhagenXLIII
- | Kapitel kaufen DanksagungVL
- | Kapitel kaufen Zu dieser AusgabeVL
- | Kapitel kaufen LiteraturverzeichnisVLII
- | Kapitel kaufen Moritz Schlick: Texte zur Quantentheorie1
- | Kapitel kaufen 1.1 Naturphilosophische Betrachtungen über das Kausalprinzip3
- | Kapitel kaufen 1.2 Erkenntnistheorie und moderne Physik41
- | Kapitel kaufen 1.3 Die Kausalität in der gegenwärtigen Physik52
- | Kapitel kaufen 1.4 Ergänzende Bemerkungen über P. Jordan’s Versuch einer quantentheoretischen Deutung der Lebenserscheinungen100
- | Kapitel kaufen 1.5 Sind die Naturgesetze Konventionen?103
- | Kapitel kaufen 1.6 Gesetz und Wahrscheinlichkeit115
- | Kapitel kaufen 1.7 Quantentheorie und Erkennbarkeit der Natur130
- | Kapitel kaufen Anhang143
- | Kapitel kaufen 2.1 Rezension von Max Planck, Physikalische Rundblicke145
- | Kapitel kaufen 2.2 Rezension von Percy W. Bridgman, The Logic of Modern Physics151
- | Kapitel kaufen 2.3 Rezension von Bertrand Russell, Die Philosophie der Materie154
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers157
- | Kapitel kaufen Personenregister183
Beschreibung
Die in diesem Band zusammengestellten Texte Schlicks aus den Zwanziger- und Dreißigerjahren vermitteln vor dem Hintergrund der Einstein’schen Relativitätsrevolution das Bild einer Zeit des radikalen Umbruchs und der Entstehung des Neuen in der Physik. Als Protagonist einer Epoche intensiver Wechselwirkung zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und philosophischer Reflexion stand Schlick, der bei Max Planck promoviert wurde, in einem intensiven Gedankenaustausch mit der Gemeinschaft der Quantenphysiker, wozu u. a. Max Born, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger, Pascual Jordan und Wolfgang Pauli zählten. Während sie der noch jungen Theorie der Quanten zum Durchbruch verhalfen, lieferte Schlick vor allem in Auseinandersetzung mit Hans Reichenbach und unter dem Einfluss der sprachphilosophischen Wende Ludwig Wittgensteins stehend zentrale Beiträge zum neuen Verständnis der physikalischen Realität, zu den Begriffen von Kausalität und Wahrscheinlichkeit, aber auch zum Problem der Messung und zum Verhältnis zwischen Physik und Biologie.