Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen VorwortV
- | Kapitel kaufen Index 11
- | Kapitel kaufen a) Antike Autoren und Stellen3
- | Kapitel kaufen b) Moderne Autoren88
- | Kapitel kaufen Index 291
- | Kapitel kaufen Sachen93
- | Kapitel kaufen Überblick über Plotins Philosophie und Lehrweise101
- | Kapitel kaufen A. Grundlinien der Philosophie103
- | Kapitel kaufen B. Das Eine (Gute) und seine Beziehung zum Geist109
- | Kapitel kaufen C. Der Geist113
- | Kapitel kaufen D. Die Seele und ihr Verhältnis zum Geist119
- | Kapitel kaufen E. Der sinnliche Kosmos125
- | Kapitel kaufen F. Der Mensch in der sinnlichen Welt129
- | Kapitel kaufen a) Die Psychologie des irdischen Menschen129
- | Kapitel kaufen b) Schicksal und Providenz in der Welt und beim Menschen139
- | Kapitel kaufen G. Die Theologie, Anhang zu den Teilen B-F146
- | Kapitel kaufen H. Körper und Materie149
- | Kapitel kaufen J. Der Mensch auf dem Rückweg zum Einen154
- | Kapitel kaufen K. Die Lehrweise des Plotin166
- | Kapitel kaufen Anmerkungen173
- | Kapitel kaufen Anhang176
- | Kapitel kaufen Zählungsschlüssel179
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis181
Beschreibung
Plotin ist der intensivste und kraftvollste Denker im Kontext spätantiker Philosophie, von großer unmittelbarer und geschichtlich weitreichender Ausstrahlung. Er kann als ein Paradigma metaphysischen Denkens gelten, welches nicht nur die in sich differenzierte Wirklichkeit im ganzen aus einem Ursprung entfaltet, sondern Philosophie ebenso sehr als die bestimmend-bewegende und heilende" Lebensform vorstellt.
Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Vielheit der Phänomene soll sich das Denken – durch Rückwendung ins Innere – seiner selbst und seines eigenen Grundes bewusst werden. Ziel dieses denkenden, das eigene Sein in immer klarere Formen der Einheit verwandelnden Bewegung ist es, aus dem Vollzug eines mit sich selbst identisch gewordenen Denkens sich selbst zu überschreiten und sich mit dem Ursprung, dem Einen selbst, zu einen: Plotin erweist sich darin auch als Paradigma einer philosophischen Mystik.
Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Vielheit der Phänomene soll sich das Denken – durch Rückwendung ins Innere – seiner selbst und seines eigenen Grundes bewusst werden. Ziel dieses denkenden, das eigene Sein in immer klarere Formen der Einheit verwandelnden Bewegung ist es, aus dem Vollzug eines mit sich selbst identisch gewordenen Denkens sich selbst zu überschreiten und sich mit dem Ursprung, dem Einen selbst, zu einen: Plotin erweist sich darin auch als Paradigma einer philosophischen Mystik.