Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen Vorbemerkung des VerlagesVII
- | Kapitel kaufen TEILBAND 1III
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen 1 Das Schöne3
- | Kapitel kaufen 2 Die Unsterblichkeit der Seele15
- | Kapitel kaufen 3 Das Schicksal37
- | Kapitel kaufen 4 Das Wesen der Seele (I)48
- | Kapitel kaufen 5 Geist, Ideen und Seiendes53
- | Kapitel kaufen 6 Der Abstieg der Seele in die Leibeswelt66
- | Kapitel kaufen 7 Das Erste und das nach ihm77
- | Kapitel kaufen 8 Die Einheit aller Einzelseelen81
- | Kapitel kaufen 9 Das Gute (das Eine)87
- | Kapitel kaufen 10 Die drei ursprünglichen Wesenheiten106
- | Kapitel kaufen 11 Entstehung und Ordnung der Dinge nach dem Ersten122
- | Kapitel kaufen 12 Die beiden Materien125
- | Kapitel kaufen 13 Vermischte Untersuchungen142
- | Kapitel kaufen 14 Die Kreisbewegung des Himmels148
- | Kapitel kaufen 15 Der Daimon der uns erloste153
- | Kapitel kaufen 16 Berechtigter Freitod ?160
- | Kapitel kaufen 17 Wiebeschaffenheit161
- | Kapitel kaufen 18 Ob es auch von den Einzeldingen Ideen gebe166
- | Kapitel kaufen 19 Die Tugenden170
- | Kapitel kaufen 20 Dialektik179
- | Kapitel kaufen 21 Das Wesen der Seele (II)184
- | Kapitel kaufen 22 Das Seiende, obgleich eines und dasselbe, ist zugleich als Ganzes überall (I)185
- | Kapitel kaufen 23 Das Seiende, obgleich eines und dasselbe, ist zugleich als Ganzes überall (II)207
- | Kapitel kaufen 24 Was jenseits des Seienden liegt, denkt nicht. Das primär und das sekundär Denkende222
- | Kapitel kaufen 25 Aktuell und potentiell228
- | Kapitel kaufen 26 Die Affektionsfreiheit des Unkörperlichen235
- | Kapitel kaufen 27 Probleme der Seele (I)266
- | Kapitel kaufen 28 Probleme der Seele (II)306
- | Kapitel kaufen 29 Probleme der Seele (III) Das Sehen364
- | Kapitel kaufen 30 Die Natur, die Betrachtung und das Eine379
- | Kapitel kaufen 31 Die geistige Schönheit395
- | Kapitel kaufen 32 Die geistigen Gegenstände sind nicht ausserhalb des Geistes Das Gute413
- | Kapitel kaufen 33 Gegen die Gnostiker430
- | Kapitel kaufen 34 Von den Zahlen460
- | Kapitel kaufen 35 Über das Sehen. Weshalb das von fern Gesehene als klein erscheint488
- | Kapitel kaufen 36 Ob die Glückseligkeit durch Dauer wächst491
- | Kapitel kaufen 37 Die durchdringende Mischung496
- | Kapitel kaufen 38 Wie kam die Vielheit der Ideen zustande? Das Gute501
- | Kapitel kaufen TEILBAND 2559
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis561
- | Kapitel kaufen 39 Der freie Wille und das Wollen des Einen565
- | Kapitel kaufen 40 Das Weltall596
- | Kapitel kaufen 41 Wahrnehmung und Gedächtnis608
- | Kapitel kaufen 42 Die Klassen des Seienden (I)614
- | Kapitel kaufen 43 Die Klassen des Seienden (II)656
- | Kapitel kaufen 44 Die Klassen des Seienden (III)685
- | Kapitel kaufen 45 Ewigkeit und Zeit724
- | Kapitel kaufen 46 Die Glückseligkeit747
- | Kapitel kaufen 47 Von der Vorsehung (I)766
- | Kapitel kaufen 48 Von der Vorsehung (II)794
- | Kapitel kaufen 49 Die erkennenden Wesenheiten und das Jenseitige805
- | Kapitel kaufen 50 Eros832
- | Kapitel kaufen 51 Woher kommt das Böse ?846
- | Kapitel kaufen 52 Ob die Sterne wirken864
- | Kapitel kaufen 53 Was das Lebewesen sei und was der Mensch883
- | Kapitel kaufen 54 Das erste Gute896
- | Kapitel kaufen Porphyrios: Über Plotins Leben und über die Ordnung seiner Schriften899
- | Kapitel kaufen Zählungsschlüssel der Enneaden932
Beschreibung
Plotins Schriften waren zunächst nur informelle Aufzeichnungen von Gedankengängen, die für seinen Schülerkreis gedacht waren. Erst an seinem Lebensende übertrug er seinem Schüler Porphyrios die Aufgabe, diese zu ordnen und herauszugeben. Porphyrios gliederte die Schriften in Neunergruppen (›Enneaden‹) und entschied sich für eine chronologische Anordnung der 54 Texte.
Plotin ist der intensivste und kraftvollste Denker im Kontext spätantiker Philosophie, von großer unmittelbarer und geschichtlich weitreichender Ausstrahlung. Er kann als ein Paradigma metaphysischen Denkens gelten, welches nicht nur die in sich differenzierte Wirklichkeit im Ganzen aus einem Ursprung entfaltet, sondern Philosophie auch als die bestimmend-bewegende und „heilende“ Lebensform vorstellt. Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Phänomene soll sich das Denken seiner selbst bewusst werden. Die denkende Rückkehr der Seele in den Geist ist dabei die Voraussetzung für ihren Aufstieg zum „Einen“, ihrem absoluten Ursprung.
Plotin ist der intensivste und kraftvollste Denker im Kontext spätantiker Philosophie, von großer unmittelbarer und geschichtlich weitreichender Ausstrahlung. Er kann als ein Paradigma metaphysischen Denkens gelten, welches nicht nur die in sich differenzierte Wirklichkeit im Ganzen aus einem Ursprung entfaltet, sondern Philosophie auch als die bestimmend-bewegende und „heilende“ Lebensform vorstellt. Beginnend in der sinnlichen Erfahrung und im Begreifen der Phänomene soll sich das Denken seiner selbst bewusst werden. Die denkende Rückkehr der Seele in den Geist ist dabei die Voraussetzung für ihren Aufstieg zum „Einen“, ihrem absoluten Ursprung.