Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen Inhalt4
- | Kapitel kaufen Editorial6
- | Kapitel kaufen AUFSÄTZE14
- | Kapitel kaufen Portrait of Absence | The Aisthetic Mediality of Empty Chairs | Tomáš Jirsa14
- | Kapitel kaufen About Stain(s) | Barbara Baert30
- | Kapitel kaufen Die Kraft der Zeitutopie im 19. Jahrhundert | Literarische Medien- und Technikzukünfte bei Edward Bellamy, Kurd Laßwitz und Jules Verne | Andreas Ziemann48
- | Kapitel kaufen DEBATTE64
- | Kapitel kaufen Warum Nicht-Menschenrechte? | Malte-Christian Gruber64
- | Kapitel kaufen Warum Rechte? Eine Bemerkung zu Malte-Christian Gruber | Christoph Menke72
- | Kapitel kaufen ARCHIV78
- | Kapitel kaufen Ideen zu einer Physiognomik der Gewächse | Alexander von Humboldt78
- | Kapitel kaufen Kommentar zu Ideen zu einer Physiognomik der Gewächse von Alexander von Humboldt | Birgit Schneider86
- | Kapitel kaufen SCHWERPUNKT94
- | Kapitel kaufen Domestizierung im Vergleich | Erhard Schüttpelz94
- | Kapitel kaufen Das Internet der Tiere | Natur 4.0 und die conditio humana | Alexander Pschera112
- | Kapitel kaufen »Eintauchen!« Ozeanium versus Vision NEMO | Roland Borgards126
- | Kapitel kaufen Der unsichtbare Faden | Zu Materialität und Infrastrukturen digitaler Tierbeobachtung | Hannes Rickli138
- | Kapitel kaufen Es schleimt, es lebt, es denkt | Eine Rheologie des Medialen | Gabriele Gramelsberger156
- | Kapitel kaufen Sarcodeströmungen und »Natürliche Zuchtwahl« Zu den Möglichkeiten und Modellierungen von Ökologie bei Ernst Haeckel | Maren Mayer-Schwieger170
- | Kapitel kaufen Tatsachen statt Fossilien | Neuer versus Spekulativer Realismus | Markus Gabriel188
- | Kapitel kaufen Karl August Möbius und die Politik der Lebensgemeinschaft | Leander Scholz206
- | Kapitel kaufen Abstracts220
- | Kapitel kaufen Autorenangaben225
- | Kapitel kaufen Adressen Autoren ZMK 7 | 2 | 2016228
Beschreibung
Der Spekulative Realismus nimmt seinen Ausgang von einer Kritik des Korrelationismus. Sein theoretischer Vorteil soll darin bestehen, das Anzestrale, also dasjenige, das es gab, ehe es überhaupt als Seiendes konstatiert werden konnte, besser denken zu können. Gegen diesen Ansatz wird zunächst gezeigt, dass er gerade nicht imstande ist, die Existenz von Fossilien als metaphysischen Beleg anzuführen. Anschließend wird eine neo-realistische Tatsachenontologie als überlegene Alter- native eingeführt und auf ihren Naturbegriff hin befragt.
Speculative Realism starts out from a critique of Correlationism. Its theoretical advantage supposedly is its ability to rethink the ancestral, i.e. that which was before it could be stated as Being. This paper argues against this approach by showing that Speculative Realism is precisely not able to employ the existence of fossils as a metaphysical proof. Subsequently, a neorealist ontology of facts is introduced as a superior alternative and questioned in view of its concept of nature.
Speculative Realism starts out from a critique of Correlationism. Its theoretical advantage supposedly is its ability to rethink the ancestral, i.e. that which was before it could be stated as Being. This paper argues against this approach by showing that Speculative Realism is precisely not able to employ the existence of fossils as a metaphysical proof. Subsequently, a neorealist ontology of facts is introduced as a superior alternative and questioned in view of its concept of nature.
Beachten Sie auch folgende Titel