Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen EinleitungV
- | Kapitel kaufen I. Proklos. Leben und TätigkeitVII
- | Kapitel kaufen 1. LebenVII
- | Kapitel kaufen 2. PersonXII
- | Kapitel kaufen 3. SchriftstellerXVI
- | Kapitel kaufen 4. StilXXV
- | Kapitel kaufen II. Die Stellung des Proklos im NeuplatonismusXXVIII
- | Kapitel kaufen 5. Heterogenität und Homogenität des NeuplatonismusXXVIII
- | Kapitel kaufen 6. Die kausale BewegungXXX
- | Kapitel kaufen 7. Metaphysisches BegehrenXXXV
- | Kapitel kaufen 8. Neuplatonische ScheidewegeXXXVII
- | Kapitel kaufen III. Die Theologische Grundlegung. Form, Titel, DatierungXLV
- | Kapitel kaufen 9. AufbauXLV
- | Kapitel kaufen 10. Der TitelXLIX
- | Kapitel kaufen 11. ChronologieLIX
- | Kapitel kaufen IV. Metaphysische VerwandlungenLXVII
- | Kapitel kaufen 12. Die Theologische Grundlegung. Erster TeilLXVII
- | Kapitel kaufen 13. HervortretenLXIX
- | Kapitel kaufen 14. HierarchieLXXII
- | Kapitel kaufen 15. TeilhabeLXXVIII
- | Kapitel kaufen 16. Drei Modi des SeinsLXXX
- | Kapitel kaufen 17. Verwandlungen oder UmgestaltungenLXXXIII
- | Kapitel kaufen 18. Zwischenbemerkung. Die SelbstbestehendenLXXXVII
- | Kapitel kaufen 19. Materie. Die Grenze des EinenXCII
- | Kapitel kaufen 20. Die Proklische MonadologieVCII
- | Kapitel kaufen 21. Die Theologische Grundlegung. Zweiter Zeil AussichtCV
- | Kapitel kaufen BibliographieCXIII
- | Kapitel kaufen Editorischer BerichtCXXI
- | Kapitel kaufen Die Theologische Grundlegung des Philosophen Proklos, der platonische Nachfolger, in 211 Kapiteln1
- | Kapitel kaufen Anmerkungen231
- | Kapitel kaufen Terminologisches Register und Übersetzungsschlüssel357
Beschreibung
Wie vor ihm Plotin und Iamblichos hat auch Proklos neben seinen wirkmächtigen Kommentaren zu den Platonischen Dialogen eigenständige philosophische Abhandlungen verfasst, in denen er sich frei bewegt, ohne sich der Auslegung eines Platonischen Textes unterzuordnen. Und die Theologische Grundlegung (Stoicheiosis theologike) kommt sogar ganz ohne jeden direkten Verweis auf Platon aus. In diesem Werk spricht Proklos selbst oder vielmehr seine eigene metaphysische Logik. In 211 knappen Kapiteln, die alle nach dem Muster einer allgemeinen These mit anschließendem, streng logisch geführten Beweis gebildet sind, bietet Proklos einen handlichen Überblick über die allgemeinen Prinzipien und Bereiche seiner neuplatonischen Metaphysik. In der zweiten Hälfte der Abhandlung steigt er stufenweise von der höchsten metaphysischen Ebene des Einen und der Henaden zu den Intellekten und von diesen zu den göttlichen Seelen hinab. Die menschliche Seele gehört der Darstellung zufolge offenbar nicht mehr ins Reich der göttlichen Metaphysik.
Im Lichte des gesamten neuplatonischen Schriftguts ist die Theologische Grundlegung in jeder Hinsicht atypisch und einmalig. Der Anlass für ihre Entstehung lag vielleicht in dem Bedürfnis vieler Studenten, über eine knappe und handliche Darstellung der Essenz des neuplatonischen bzw. Proklischen Gedankenguts zu verfügen.
Diese über viele Jahre erarbeitete zweisprachige Ausgabe bietet den griechischen Text in einer neuen Edition und eine auf lateinlastige Terminologie verzichtende deutsche Übersetzung dieses für die richtige Bewertung des Neuplatonismus wichtigen Textes. Mit einer umfassenden Einleitung und einem durchgängigen erläuternden Kommentar von Ernst-Otto Onnasch und Ben Schomakers.
Im Lichte des gesamten neuplatonischen Schriftguts ist die Theologische Grundlegung in jeder Hinsicht atypisch und einmalig. Der Anlass für ihre Entstehung lag vielleicht in dem Bedürfnis vieler Studenten, über eine knappe und handliche Darstellung der Essenz des neuplatonischen bzw. Proklischen Gedankenguts zu verfügen.
Diese über viele Jahre erarbeitete zweisprachige Ausgabe bietet den griechischen Text in einer neuen Edition und eine auf lateinlastige Terminologie verzichtende deutsche Übersetzung dieses für die richtige Bewertung des Neuplatonismus wichtigen Textes. Mit einer umfassenden Einleitung und einem durchgängigen erläuternden Kommentar von Ernst-Otto Onnasch und Ben Schomakers.
Zitate
"So this new edition of Proclus’s Elements of Theology sets a new standard. It is a real gem: it requires the reader to immerse himself completely in this text, but the scholarly supports provided are so substantial that that immersion is highly rewarding. Not only does the Introduction provide a very detailed interpretation of Proclus’s intent in relation to Plotinus, Plato, Aristotle, and others; it, as with the very detailed Notes, provides constant references to those giants of tradition, indicating where and how Proclus reinterprets them, often by sharply disagreeing with them, especially with Aristotle, but also Plotinus."
The Review of Metaphysics 69.4, Rolf Ahlers