Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverI
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen AbkürzungenVIII
- | Kapitel kaufen EinleitungIX
- | Kapitel kaufen 1. EinführungIX
- | Kapitel kaufen 2. Zum Leben und Werk des Johannes Duns ScotusXII
- | Kapitel kaufen 3. Zur Begründung der lateinischen TextfassungXV
- | Kapitel kaufen 4. Zum InhaltXX
- | Kapitel kaufen Johannes Duns Scotus: Über die Erkennbarkeit Gottes. Texte zur Philosophie und Theologie1
- | Kapitel kaufen Erstes Buch2
- | Kapitel kaufen Prolog3
- | Kapitel kaufen 1. Frage: Ob es für den Menschen in seinem jetzigen Zustand notwendig ist, daß ihm eine Lehre auf übernatürliche Weise eingegeben wird3
- | Kapitel kaufen 2. Frage: Ob die Theologie von Gott als ihrem ersten Subjekt handelt21
- | Kapitel kaufen 3. Frage: Ob die Theologie praktisch ist29
- | Kapitel kaufen 1. Distinktion45
- | Kapitel kaufen 1. Frage: Es wird nach dem "frui" gefragt, ob es ein vom Willen hervorgebrachter Akt ist oder ein Genuß45
- | Kapitel kaufen 2. Frage: Ob der Wille, wenn er ein Ziel erfaßt hat, sich diesem notwendig hingibt55
- | Kapitel kaufen 2. Distinktion65
- | Kapitel kaufen 1. Frage: Ob es unter den Seienden ein aktual Unendliches gibt65
- | Kapitel kaufen 2. Frage: Ob es nur einen einzigen Gott gibt87
- | Kapitel kaufen 3. Distinktion95
- | Kapitel kaufen 1. Frage: Ist Gott auf natürliche Weise durch den Intellekt des Menschen in seinem jetzigen Zustand erkennbar?95
- | Kapitel kaufen 2. Frage: Findet sich im Geschöpf eine Spur der Dreifaltigkeit?105
- | Kapitel kaufen 3. Frage: Ob es im intellektiven Teil der Seele im eigentlichen Sinn ein Gedächtnis gibt, in dem sich eine vernunftbestimmte Form findet, die von Natur aus früher ist als der Erkenntnisakt117
- | Kapitel kaufen 4. Frage: Ob der erkennende Seelenanteil im eigentlichen Sinn die vollständige Ursache für das Hervorbringen aktueller Erkenntis ist129
- | Kapitel kaufen 5. Frage: Ob der Geist in deutlicher Weise ein Bild der Dreifaltigkeit ist135
- | Kapitel kaufen 8. Distinktion147
- | Kapitel kaufen Frage: Ob es mit der Einfachheit Gottes vereinbar ist, daß er zu einer Gattung gehört147
- | Kapitel kaufen 26. Distinktion161
- | Kapitel kaufen Frage: Ob die Personen durch Relationen konstituiert werden161
- | Kapitel kaufen Zweites Buch183
- | Kapitel kaufen 25. Distinktion183
- | Kapitel kaufen Frage: Ob etwas anderes als der Wille den Willensakt im Willen wirkursächlich hervorbringt183
- | Kapitel kaufen Anmerkungen der Herausgeber201
- | Kapitel kaufen Literaturverzeichnis215
- | Kapitel kaufen Stichwortverzeichnis lateinisch-deutsch221
- | Kapitel kaufen Index verborum225
- | Kapitel kaufen Index auctorum231
Beschreibung
Nach Duns Scotus (1266–1308) verleiht die Philosophie der Theologie die Begriffe, die ihr überhaupt erst Aussagen über die Erkennbarkeit Gottes ermöglichen.
Johannes Duns Scotus (ca. 1265/66 bis 1308) nimmt unter den Theologen des Mittelalters einen überragenden Platz ein. Als sein bedeutendstes Werk gilt allgemein die Ordinatio (früher Opus Oxoniense genannt), deren Wirkungsgeschichte über die Reformation in die Neuzeit reicht. Die Komplexität der Entstehung dieses Werks und der Geschichte seiner Überlieferung sucht ihresgleichen. Auch die verschiedenen Editionen (z. B. García, Wadding, Editio Vaticana) und die zahlreichen gelehrten Untersuchungen haben die Probleme der Richtigkeit und Authentizität dieses wichtigen Textes bis heute nicht definitiv gelöst. Die Probleme hängen damit zusammen, dass Scotus dieses Werk unvollendet hinterlassen und damit die Tür für vielfältige Bearbeitungen und Ergänzungen geöffnet hat.
Der hier vorgelegte Band stellt einen Versuch dar, auf der Grundlage text- und literarkritischer Überlegungen einen Text zu rekonstruieren, der auf jeden Fall von Scotus stammt, dazu noch übersichtlich ist und daher geeignet erscheint, in Seminarveranstaltungen bearbeitet zu werden. Der Text wurde mit einer Einleitung sowie mit Anmerkungen und einem lateinisch-deutschen Stichwortverzeichnis versehen.
Inhaltlich werden folgende philosophische und theologische Themen behandelt: Die Notwendigkeit einer übernatürlichen Lehre, das erste Subjekt der Theologie, ihr praktischer Charakter, die Fruitio, der Gottesbeweis, die Einzigkeit und Erkennbarkeit Gottes (mit dem wichtigen Problem der Univozität), die Besonderheit des Gottesbegriffs, der (trinitarische) Personenbegriff und die Wirkursache des Willensakts. Die Textauswahl wendet sich in erster Linie an Studierende der Philosophie und Theologie.
Johannes Duns Scotus (ca. 1265/66 bis 1308) nimmt unter den Theologen des Mittelalters einen überragenden Platz ein. Als sein bedeutendstes Werk gilt allgemein die Ordinatio (früher Opus Oxoniense genannt), deren Wirkungsgeschichte über die Reformation in die Neuzeit reicht. Die Komplexität der Entstehung dieses Werks und der Geschichte seiner Überlieferung sucht ihresgleichen. Auch die verschiedenen Editionen (z. B. García, Wadding, Editio Vaticana) und die zahlreichen gelehrten Untersuchungen haben die Probleme der Richtigkeit und Authentizität dieses wichtigen Textes bis heute nicht definitiv gelöst. Die Probleme hängen damit zusammen, dass Scotus dieses Werk unvollendet hinterlassen und damit die Tür für vielfältige Bearbeitungen und Ergänzungen geöffnet hat.
Der hier vorgelegte Band stellt einen Versuch dar, auf der Grundlage text- und literarkritischer Überlegungen einen Text zu rekonstruieren, der auf jeden Fall von Scotus stammt, dazu noch übersichtlich ist und daher geeignet erscheint, in Seminarveranstaltungen bearbeitet zu werden. Der Text wurde mit einer Einleitung sowie mit Anmerkungen und einem lateinisch-deutschen Stichwortverzeichnis versehen.
Inhaltlich werden folgende philosophische und theologische Themen behandelt: Die Notwendigkeit einer übernatürlichen Lehre, das erste Subjekt der Theologie, ihr praktischer Charakter, die Fruitio, der Gottesbeweis, die Einzigkeit und Erkennbarkeit Gottes (mit dem wichtigen Problem der Univozität), die Besonderheit des Gottesbegriffs, der (trinitarische) Personenbegriff und die Wirkursache des Willensakts. Die Textauswahl wendet sich in erster Linie an Studierende der Philosophie und Theologie.
Zitate
Allgemeinverständliche Anmerkungen der Herausgeber, ein übersichtlich gestaltetes Literaturverzeichnis und, besonders für Studierende hilfreich, ein klug ausgewähltes lateinisch-deutsches Stichwortverzeichnis mit angehängten 'Indices verborum et auctorum' machen den Band zu einem - im beste Sinne des Wortes - handlichen und unverzichtbaren Studienbuch zur Gotteslehre dieses immer noch viel zu wenig gelesenen Franziskanertheologen.
Manfred Gerwing in Wissenschaft und Weisheit, Bd. 70/2 (2007)