Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover I
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis V
- | Kapitel kaufen Vorwort VI
- | Kapitel kaufen Abkürzungen VIII
- | Kapitel kaufen Einleitung. Von Klaus Corcilius IX
- | Kapitel kaufen 1. Thema der Schrift XI
- | Kapitel kaufen 2. Methode und Wissenschaftlichkeit XIII
- | Kapitel kaufen Die Seele in Aristoteles’ Wissenschaft vom Lebendigen XIII
- | Kapitel kaufen Seelenteile XV
- | Kapitel kaufen Was soll durch die Definition der Seele an sich erklärt werden? XVII
- | Kapitel kaufen Hinzukommende Eigenschaften der Seele XXII
- | Kapitel kaufen 3. De anima im Kontext von Aristoteles’ Naturphilosophie XXVIII
- | Kapitel kaufen Die Grenzen der aristotelischen Wissenschaft von der Natur XXXVIII
- | Kapitel kaufen 4 . Inhalt und Gedankengang von De AnimaXLII
- | Kapitel kaufen I 1 : Fragestellung und Methode XLII
- | Kapitel kaufen I 2–5: Darstellung und Kritik der Seelentheorien früherer Philosophen VL
- | Kapitel kaufen II 1–4: Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Definition der Seele VLIII
- | Kapitel kaufen II 1: Die gemeinsamste Definition der Seele VLIII
- | Kapitel kaufen II 2: Zur kausalen Definition der Seele. Die Seelenvermögen LI
- | Kapitel kaufen II 3: Fortsetzung Seelenvermögen LIII
- | Kapitel kaufen II 4: erster Teil: Methode, metaphysischer Exkurs,Ursächlichkeitder Seele LIV
- | Kapitel kaufen Buch II und III: Die Struktur von Aristoteles’wissenschaftlicher Untersuchung der Seele LV
- | Kapitel kaufen II 4–III 2: Definition des vegetativen und des Wahrnehmungsvermögens LVI
- | Kapitel kaufen II 4, zweiter Teil: Beginn der systematischen Untersuchung. Definition des vegetativen Seelenvermögens LVI
- | Kapitel kaufen II 5–6: Präliminarien zur Definition der Wahrnehmung LVII
- | Kapitel kaufen II 7–11: Die einzelnen Wahrnehmungsgattungen (Sinnesmodalitäten) LIX
- | Kapitel kaufen II 12: Die Definition des Wahrnehmungsvermögens LXII
- | Kapitel kaufen III 1–2: Die Vollständigkeit der fünf Sinne LXIII
- | Kapitel kaufen III 3–8: Definition des Denkvermögens und angrenzende seelische Leistungen LXIII
- | Kapitel kaufen III 3: Vorstellung (phantasia) LXIII
- | Kapitel kaufen Kapitel 4–6: Denkvermögen LXV
- | Kapitel kaufen III 7: Lose Sammlung unzusammenhängender Notizen? LXV
- | Kapitel kaufen III 8: Zusammenfassung der kognitiven Seelenvermögen LXVI
- | Kapitel kaufen III 9–11 : Diskussion der Ortsbewegung der Lebewesen LXVII
- | Kapitel kaufen III 12–13 LXVIII
- | Kapitel kaufen 5. Der Text von De anima LXIX
- | Kapitel kaufen 6. Anmerkungen zur Übersetzung LXXIV
- | Kapitel kaufen 7. Kleines deutsch-griechisches GlossarLXXVI
- | Kapitel kaufen Ausgewählte Literatur LXXXVII
- | Kapitel kaufen Siglen und Abkürzungen XCIII
- | Kapitel kaufen Inhaltsübersicht nach Kapiteln VCI
- | Kapitel kaufen Aristoteles: Über die Seele / De anima 1
- | Kapitel kaufen A 2
- | Kapitel kaufen Buch I 3
- | Kapitel kaufen B 66
- | Kapitel kaufen Buch II67
- | Kapitel kaufen Γ 150
- | Kapitel kaufen Buch III151
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers 221
- | Kapitel kaufen Buch I 221
- | Kapitel kaufen Buch II 222
- | Kapitel kaufen Buch III 223
- | Kapitel kaufen Konkordanz Förster-Ross 233
- | Kapitel kaufen Griechische Hauptbegriffe und Eigennamen241
- | Kapitel kaufen Hauptbegriffe und Eigennamen in der deutschen Übersetzung 251
Beschreibung
Aristoteles’ Traktat De anima untersucht die Natur der Seele.
Unter ›Seele‹ ist dabei jedoch nicht das subjektive Zentrum unseres
mentalen Lebens zu verstehen, sondern dasjenige Prinzip, dessen Vorhandensein
lebendige von leblosen Körpern unterscheidet. Es umfasst
alle Formen des Lebendigen, also pflanzliches, tierisches und menschliches
Leben. Ziel der Schrift ist es, die Seele zu definieren, d.h. zu erklären,
was es für diese Formen des Lebendigen jeweils heißt, lebendig
zu sein. Diskutiert werden: der vegetative Selbsterhalt, Wahrnehmung,
menschliches Denken sowie die Ortsbewegung der Lebewesen. De anima
gehört zu den faszinierendsten, philosophisch lohnendsten, aber
auch schwierigeren Schriften des Aristoteles.
Die zweisprachige Studienausgabe bietet eine vollständige Neuübersetzung.
Benutzt wird die Edition des griechischen Textes von
Aurelius Förster (Budapest 1912), von der sich die heutzutage sehr verbreitete
Ausgabe von W. D. Ross textkritisch hat leiten lassen (OCT 1956
und 1971). Sie ist auch durch die späteren Ausgaben von Siwek (Rom
1965) und Jannone (Paris 1966) nicht ersetzt. Eine Einleitung führt in
die Grundlagen und Voraussetzungen der aristotelischen Seelenlehre
ein und gibt einen Überblick über den Gedankengang der Schrift. Der
Kommentarteil ist so knapp wie möglich gehalten. Im Anhang sind ein
Glossar und ein Verzeichnis der Abweichungen von der Ausgabe von
Ross beigefügt.
Unter ›Seele‹ ist dabei jedoch nicht das subjektive Zentrum unseres
mentalen Lebens zu verstehen, sondern dasjenige Prinzip, dessen Vorhandensein
lebendige von leblosen Körpern unterscheidet. Es umfasst
alle Formen des Lebendigen, also pflanzliches, tierisches und menschliches
Leben. Ziel der Schrift ist es, die Seele zu definieren, d.h. zu erklären,
was es für diese Formen des Lebendigen jeweils heißt, lebendig
zu sein. Diskutiert werden: der vegetative Selbsterhalt, Wahrnehmung,
menschliches Denken sowie die Ortsbewegung der Lebewesen. De anima
gehört zu den faszinierendsten, philosophisch lohnendsten, aber
auch schwierigeren Schriften des Aristoteles.
Die zweisprachige Studienausgabe bietet eine vollständige Neuübersetzung.
Benutzt wird die Edition des griechischen Textes von
Aurelius Förster (Budapest 1912), von der sich die heutzutage sehr verbreitete
Ausgabe von W. D. Ross textkritisch hat leiten lassen (OCT 1956
und 1971). Sie ist auch durch die späteren Ausgaben von Siwek (Rom
1965) und Jannone (Paris 1966) nicht ersetzt. Eine Einleitung führt in
die Grundlagen und Voraussetzungen der aristotelischen Seelenlehre
ein und gibt einen Überblick über den Gedankengang der Schrift. Der
Kommentarteil ist so knapp wie möglich gehalten. Im Anhang sind ein
Glossar und ein Verzeichnis der Abweichungen von der Ausgabe von
Ross beigefügt.
Zitate
"Hervorragende Übersetzung." Berliner Zeitung, 03.06.2017
"Corcilius, der in den 1990ern in einer Band im Umfeld der Hamburger Schule spielte, mithin schon andere Dinge gesehen hat als bloß seinen Schreibtisch, gibt einem mit seiner ruhigen Art der Darstellung das Gefühl, als sei nicht nur die Seele im allgemeinen in bester Verfassung, sondern auch die Welt überhaupt. In Zeiten, in denen man täglich Angst vor den Meldungen aus der Politik haben muss, wünscht man sich, dass dieses Buch in die Hände der Weltenlenker fällt, die mit dem Gegenteil von rationalem Verhalten die Nachrichten beherrschen. Und dass der eine oder andere Hitzkopf durch die Lektüre zur Besinnung gebracht werden könnte." Tim Caspar Boehme, tageszeitung 07.07.2018