Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverU1
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Stephan Schütze und seine Komiktheorie. Zur EinführungVII
- | Kapitel kaufen 1. Zur BiographieX
- | Kapitel kaufen 2. Die Grundzüge von Schützes KomiktheorieXXV
- | Kapitel kaufen 3. Schützes Komiktheorie im Kontext von Romantik und IdealismusXL
- | Kapitel kaufen 4. Rezeption und WirkungLXXIII
- | Kapitel kaufen Zu dieser AusgabeCIII
- | Kapitel kaufen Schriftenverzeichnis zu Stephan SchützeCVI
- | Kapitel kaufen a. Komiktheoretische TexteCVI
- | Kapitel kaufen b. Auswahl komischer Texte(Anekdoten, Dialoge, Erzählungen, Gedichte, Lustspiele, Novellen, Schwänke, Singspiele)CVIII
- | Kapitel kaufen LiteraturverzeichnisCXIII
- | Kapitel kaufen a. QuellenCXIII
- | Kapitel kaufen b. ForschungCXXVI
- | Kapitel kaufen SiglenverzeichnisCV
- | Kapitel kaufen Titelblatt1
- | Kapitel kaufen Versuch einer Theorie des Komischen.3
- | Kapitel kaufen Vorrede.3
- | Kapitel kaufen Einleitung.5
- | Kapitel kaufen Theorie.17
- | Kapitel kaufen Anhang173
- | Kapitel kaufen Gedanken und Einfälle über Leben und Kunst von St. Schütze. Leipzig, bei J. F. Gleditsch 1810.175
- | Kapitel kaufen Blätter für literarische Unterhaltung.185
- | Kapitel kaufen Num. 176. Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung. September 1838.192
- | Kapitel kaufen Anmerkungen207
- | Kapitel kaufen Sachregister259
- | Kapitel kaufen Personenregister266
Beschreibung
Der Schriftsteller, Ästhetiktheoretiker und Publizist Stephan Schütze hat 1817 eine äußerst innovative Komiktheorie veröffentlicht. Die Wiederentdeckung dieser heute nahezu vergessenen Schrift mit ihrer Ausrichtung auf die widerständige Welt der Körper und Dinge stellt den Subjektivitätsmodellen der Romantik und des Idealismus ein alternatives Konzept des Komischen entgegen.
Schütze geht es um eine realistische, in der objektiven Welt verankerte Begründung des Komischen, die als solche in ihrem Kern die späteren, ungleich berühmteren Ansätze von Friedrich Theodor Vischer und Henri Bergson vorwegnimmt. So führt bereits Schütze die sprichwörtliche Tücke des Objekts sowie den Gegensatz zwischen dem Lebendigen und dem Mechanischen als Begründungsfiguren des Komischen an und legt damit eine erste Theorie des Slapstick vor. Der »Versuch einer Theorie des Komischen« wird hier seit der Publikation 1817 erstmals neu aufgelegt. Die Edition bietet neben einer Einleitung zu Schützes Leben und Werk einen ausführlichen Kommentar sowie eine Forschungsbibliographie, die gemeinsam einen Zugang zu Schützes Theorie in ihren vielfältigen Bezügen eröffnen. Ergänzt wird der Band durch drei kürzere komiktheoretische Texte, die Schützes lebenslanges Nachdenken über das Komische dokumentieren und dabei auch einen Blick auf die Entstehung und Rezeption seiner Theorie ermöglichen.
Schütze geht es um eine realistische, in der objektiven Welt verankerte Begründung des Komischen, die als solche in ihrem Kern die späteren, ungleich berühmteren Ansätze von Friedrich Theodor Vischer und Henri Bergson vorwegnimmt. So führt bereits Schütze die sprichwörtliche Tücke des Objekts sowie den Gegensatz zwischen dem Lebendigen und dem Mechanischen als Begründungsfiguren des Komischen an und legt damit eine erste Theorie des Slapstick vor. Der »Versuch einer Theorie des Komischen« wird hier seit der Publikation 1817 erstmals neu aufgelegt. Die Edition bietet neben einer Einleitung zu Schützes Leben und Werk einen ausführlichen Kommentar sowie eine Forschungsbibliographie, die gemeinsam einen Zugang zu Schützes Theorie in ihren vielfältigen Bezügen eröffnen. Ergänzt wird der Band durch drei kürzere komiktheoretische Texte, die Schützes lebenslanges Nachdenken über das Komische dokumentieren und dabei auch einen Blick auf die Entstehung und Rezeption seiner Theorie ermöglichen.