Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisIII
- | Kapitel kaufen Einleitung des HerausgebersVII
- | Kapitel kaufen Vom Ursprung sittIicher Erkenntnis. Ein Vortrag 1
- | Kapitel kaufen Vorwort zur ersten Auflage 3
- | Kapitel kaufen 1. Wert der Geschichte und Philosophie für die Jurisprudenz; die neuen Vorschläge zur Reform der juridischen Studien in Osterreich6
- | Kapitel kaufen 2. Unser Thema; Beziehung zu Iherings Vortrag in der Wiener Juristischen Gesellschaft7
- | Kapitel kaufen 3. Zweifacher Sinn des Ausdrucks "natürliches Recht"7
- | Kapitel kaufen 4. Punkte der Übereinstimmung mit Ihering; Verwerfung des "jus naturae" und "jus gentium"; vorethische politische Satzungen7
- | Kapitel kaufen 5. Gegensatz zu Ihering. Es gibt ein allgemeingültiges, natürlicherkennbares Sittengesetz. Relative Unabhängigkeit der Frage9
- | Kapitel kaufen 6. Der Begriff "natürliche Sanktion"9
- | Kapitel kaufen 7. Vielfache Verkennung desselben durch die Philosophen10
- | Kapitel kaufen 8. Gewöhnlich sich entwickelnder Drang des Gefühls als solcher ist keine Sanktion10
- | Kapitel kaufen 9. Motive der Hoffnung und Furcht als solche sind noch nicht Sanktion11
- | Kapitel kaufen 10. Der Gedanke an das Willensgebot einer höheren Macht ist nicht die natürliche Sanktion11
- | Kapitel kaufen 11. Die ethische Sanktion ist ein Gebot ähnlich der logischen Regel12
- | Kapitel kaufen 12. Der ästhetische Standpunkt. So wenig in der Logik, so wenig kann er in der Ethik der richtige sein13
- | Kapitel kaufen 13. Kants kategorischer Imperativ eine unbrauchbare Fiktion14
- | Kapitel kaufen 14. Notwendigkeit psychologischer Voruntersuchungen14
- | Kapitel kaufen 15. Kein Wollen ohne letzten Zweck14
- | Kapitel kaufen 16. Die Frage: welcher Zweck ist richtig? ist die Hauptfrage der Ethik15
- | Kapitel kaufen 17. Der richtige Zweck ist das Beste unter dem Erreichbaren; Dunkelheit dieser Bestimmung15
- | Kapitel kaufen 18. Vom Ursprung des Begriffs des Guten; er stammt nicht aus dem Gebiete der sogenannten äußern Wahrnehmung16
- | Kapitel kaufen 19. Der gemeinsame Charakterzug alles Psychischen16
- | Kapitel kaufen 20. Die drei Grundklassen der psychischen Phänomene: Vorstellung, Urteil, Gemütsbewegung16
- | Kapitel kaufen 21. Die Gegensätze von Glauben und Leugnen, Lieben und Hassen18
- | Kapitel kaufen 22. Von den entgegengesetzten Verhaltungsweisen ist immer eine richtig, eine unrichtig19
- | Kapitel kaufen 23. Der Begriff des Guten19
- | Kapitel kaufen 24. Scheidung des Guten im engern Sinn von dem um eines andern willen Guten19
- | Kapitel kaufen 25. Liebe beweist nicht immer Liebwürdigkeit20
- | Kapitel kaufen 26. Blindes und einsichtiges Urteil20
- | Kapitel kaufen 27. Analoger Unterschied auf dem Gebiete des Gefallens und Mißfallens; Kriterium des Guten21
- | Kapitel kaufen 28. Vielheit des Guten; Fragen, die sich hieran knüpfen24
- | Kapitel kaufen 29. Ob unter dem "Besseren" das zu verstehen sei, was mit mehr Intensität geliebt zu werden verdiene24
- | Kapitel kaufen 30. Richtige Bestimmung des Begriffes 25
- | Kapitel kaufen 31. Wann und wie erkennen wir, daß etwas in sich selbst vorzüglichist? der Fall des Gegensatzes, des Mangels, der Addition zu Gleichem26
- | Kapitel kaufen 32. Fälle, wo die Frage unlösbar ist28
- | Kapitel kaufen 33. Ob der Hedoniker in dieser Beziehung im Vorteil sein würde29
- | Kapitel kaufen 34. Warum sich die Mängel weniger, als man besorgen sollte, nachteilig erweisen30
- | Kapitel kaufen 35. Das Bereich des höchsten praktischen Gutes30
- | Kapitel kaufen 36. Die harmonische Entwicklung31
- | Kapitel kaufen 37. Die natürliche Sanktion von Rechtsgrenzen31
- | Kapitel kaufen 38. Die natürliche Sanktion für positive Sittengesetze32
- | Kapitel kaufen 39. Die Macht der natürlichen Sanktion32
- | Kapitel kaufen 40. Wahre und falsche Relativität ethischer Regel33
- | Kapitel kaufen 41. Ableitung bekannter spezieller Vorschriften34
- | Kapitel kaufen 42. Warum andere Philosophen auf anderen Wegen zum gleichen Ziele gekommen sind34
- | Kapitel kaufen 43. Woher die allgemein verbreiteten ethischen Wahrheiten stammen; Unklarheit über Vorgänge im eigenen Bewußtsein35
- | Kapitel kaufen 44. Spuren des Einflusses der einzelnen hervorgehobenen Momente36
- | Kapitel kaufen 45. Niedere Strömungen, die einen Einfluß üben39
- | Kapitel kaufen 46. Man muß sich hüten, den Unterschied ethischer und pseudoethischer Entwicklung zu verkennen41
- | Kapitel kaufen 47. Wert solcher Entwicklungen in der vorethischen Zeit: Herstellung sozialer Ordnung; Bildung von Dispositionen; Gesetzesentwürfe für die legislative ethische Gewalt; Verhütung von schablonisierendem Doktrinarismus41
- | Kapitel kaufen 48. Segensreiche Einwirkungen, die noch fort und fort von dieser Seite geübt werden43
- | Kapitel kaufen 49. Nochmals von der Reform der juridisch-politischen Studien43
- | Kapitel kaufen Anmerkungen45
- | Kapitel kaufen I. Anmerkungen des Herausgebers zum Vorworte Franz Brentanos47
- | Kapitel kaufen II. Wichtigere Anmerkungen Brentanos zum Texte48
- | Kapitel kaufen 13. Zur Verteidigung der Charakteristik von Herbarts ethischem Kriterium50
- | Kapitel kaufen 14. Über Kants kategorischen Imperativ51
- | Kapitel kaufen 16. Die Nikomachische Ethik und Iherings "Grundgedanke" in seinem Werke "Der Zweck im Recht"52
- | Kapitel kaufen 17. Von den Fällen geringerer Chancen beim Streben nach höherem Ziele52
- | Kapitel kaufen 18. Von der Abhängigkeit der Begriffe von konkreten Anschauungen53
- | Kapitel kaufen 19. Der Terminus "intentional"54
- | Kapitel kaufen 21. Die Grundeinteilung der psychischen Phänomene bei Decartes54
- | Kapitel kaufen 22. Windelbands Irrtum hinsichtlich der Grundeinteilung der psychischen Phänomene [kurze Abwehr mannigfacher auf meine "Psychologie vom empirischen Standpunkt" gemachter Angriffe; Land, On a supposed improvement in formal Logic; Steinthais Kritik meiner Lehre vom Urteil]55
- | Kapitel kaufen 23. Über Miklosichs "subjektlose Sätze" und Sigwarts "Impersonalien"57
- | Kapitel kaufen 24. Descartes über die Beziehung von "Liebe" zu "Freude" und "Haß" zu "Traurigkeit"58
- | Kapitel kaufen 25. Von den Begriffen der Wahrheit und Existenz59
- | Kapitel kaufen 26. Von der Einheit des Begriffes des Guten62
- | Kapitel kaufen 27. Von der Evidenz; die "clara et distincta perceptio" bei Descartes; Sigwarts Lehre von der Evidenz und seine "Postulate"64
- | Kapitel kaufen 28. Vom ethischen Subjektivismus. – Das Versehen des Aristoteles in betreff der Erkenntnisquelle des Guten; Parallele zwischen seinem Irrtum hinsichtlich der Gemütstätigkeit und der Lehre Descartes von der clara et distincta perceptio als Vorbedingung des logisch gerechtfertigten Urteils; spätere Anklänge an diese Lehre72
- | Kapitel kaufen 29. Von den Ausdrücken "gut gefallen" und "schlecht gefallen"80
- | Kapitel kaufen 31. Ausgezeichneter Fall eines konstanten geometrischen Verhältnisses psychischer Werte81
- | Kapitel kaufen 32. Fälle, in welchen etwas zugleich gefällt und mißfällt81
- | Kapitel kaufen 33. Feststellung allgemeiner Gesetze von Wertschätzung auf Grund einer einzigen Erfahrung82
- | Kapitel kaufen 34. Gewisse Momente der ethischen Erkenntnistheorie sind für die Theodizee mehr als für die Ethik selbst von Wichtigkeit83
- | Kapitel kaufen 35. Erläuterung der Weise, wie etwas in gewissen Fällen als das Vorzügliche erkannt wird83
- | Kapitel kaufen 36. Die zwei in ihrer Art einzigen Fälle, in welchen uns aus dem Charakter der Bevorzugung die Vorzüglichkeit klar wird84
- | Kapitel kaufen 39. Gauß über die Messung von Intensitäten88
- | Kapitel kaufen 40. Gegen übergroße Erwartungen von dem sogenannten psychophysichen Gesetze88
- | Kapitel kaufen 41. Abwehr des Vorwurfes zu großer ethischer Strenge89
- | Kapitel kaufen 42. Die Nächstenliebe im Einklang mit der größeren Fürsorge für das Eigene91
- | Kapitel kaufen 43. Warum die Beschränktheit menschlicher Voraussicht den ethischen Mut nicht lähmen darf92
- | Kapitel kaufen 44. Zur Kritik von Iherings Auffassung des Rechtsbegriffes und seiner Beurteilung älterer Bestimmungen93
- | Kapitel kaufen 45. Von der interimistischen ethischen Sanktion verwerflicher Gesetze97
- | Kapitel kaufen 60. Selbstwiderspruch Epikurs102
- | Kapitel kaufen 64-65. Belege für das Gesetz der Addition zu Gleichem; Zeugnisse dafür in der Lehre der Stoa, bei den theistischen Hedonikern und in dem Verlangen nach Unsterblichkeit; Helmholtz102
- | Kapitel kaufen 67. Die großen Theologen sind Gegner der Willkür des gottgegebenen Sittengesetzes103
- | Kapitel kaufen 68. Die Lehre von dem Unterschied zwischen blindem und evidentem Urteil bei J. St. Mill103
- | Kapitel kaufen Anhang107
- | Kapitel kaufen I. Ober den apriorischen Charakter der ethischen Prinzipien. (Aus einem Briefe an den Herausgeber vom 24. März 1904)109
- | Kapitel kaufen II. Ober Gemütsentscheidungen und die Formulierung des obersten Sittengesetzes. (Aus einem Briefe an den Herausgeber vom 9. September 1908)112
- | Kapitel kaufen III. Zur Lehre von der Relativität der abgeleiteten Sittengesetze (das Recht auf den Selbstmord). (Vom 2. September 1893)116
- | Kapitel kaufen IV. Strafmotiv und Strafmaß (vermutlich vor 1903)118
- | Kapitel kaufen V. Epikur und der Krieg. (15. Januar 1916)123
- | Kapitel kaufen VI. Das ethische Attentat des jungen Benjamin Franklin (um 1899)127
- | Kapitel kaufen VII. Über die sittliche Vollkommenheit der ersten Ursache aller nicht durch sich selbst notwendigen Wesen (etwa 1903)132
- | Kapitel kaufen VIII. Glück und Unglück (vermutlich vor 1903)138
- | Kapitel kaufen IX. Vom Lieben und Hassen (vom 19. Mai 1907)142
- | Kapitel kaufen Register169
Beschreibung
Brentano behauptet in seiner kleinen Schrift "Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis" (1874), dass es im Bewußtsein des Menschen einen unmittelbaren Maßstab für richtiges Fühlen, Wollen, Vorziehen und Fürguthalten gibt. Seine Ethik fußt also auf einer Lehre von "evidenten" Urteilen und mündet in eine Wertaxiomatik, die in der Folge großen Einfluß auf die Werttheorie etwa bei Scheler und Hartmann ausgeübt hat.
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