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Von der Erforschung der Wahrheit

Drittes Buch

Herausgegeben von Alfred Klemmt
Philosophische Bibliothek 272. 1968. Übersetzt und mit einer Einleitung, Anmerkungen und Registern herausgegeben von Alfred Klemmt. Unverändertes eBook der Ausgabe von 1968. XLVIII, 152 Seiten.
978-3-7873-2620-4. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2620-4
ODER

Inhalt

  • | Kapitel kaufen INHALTV
  • | Kapitel kaufen Kapitel IIV
  • | Kapitel kaufen Vorwort des Herausgebers . . . VIIIX
  • | Kapitel kaufen Einleitung des Herausgebers . . . XIXIII
  • | Kapitel kaufen Malebranches Leben und Hauptwerke . . . XLVII1
  • | Kapitel kaufen Von der Erforschung der Wahrheit. Drittes Buch Vom Verstand oder vom reinen Geist Erster Teil3
  • | Kapitel kaufen Kapitel I . . . 57
  • | Kapitel kaufen I. Das Denken allein ist dem Geist wesentlich. Empfindungund Einbildung sind nur dessen Modifikationen . . . 5 7
  • | Kapitel kaufen II. Wir kennen nicht alle Modifikationen, deren unsere Seele fähig ist . . . 7 9
  • | Kapitel kaufen III. Unsere Empfindungen sind verschieden von unserer Erkenntnisund unserer Liebe, und sie sind keineswegs deren Folgen . . . 10 12
  • | Kapitel kaufen Kapitel II . . . 13V
  • | Kapitel kaufen I. Der Geist kann, da er beschränkt ist, nicht begreifen,was etwas Unendliches in sich enthält . . . 1315
  • | Kapitel kaufen II. Die Beschränkung des Geistes ist der Ursprung vieler Irrtümer16
  • | Kapitel kaufen Kapitel III . . . 20 22
  • | Kapitel kaufen I. Die Philosophen lassen es an Ordnung in ihren Studien fehlen . . . 20 22
  • | Kapitel kaufen II. Beispiel eines Mangels an Ordnung bei Aristoteles . . . 21 23
  • | Kapitel kaufen III. Die Geometer verhalten sich ordentlich bei der Erforschung der Wahrheit . . . 24 26
  • | Kapitel kaufen IV. Ihre Methode stärkt die Kraft des Geistes, währenddiejenige des Anstoteies sie schwächt . . . 24 26
  • | Kapitel kaufen V. Ein weiterer Fehler der Forscher . . . 26 28
  • | Kapitel kaufen Kapitel IV . . . 26 IX
  • | Kapitel kaufen I. Der Geist kann sich nicht lange Gegenständen widmen,die keine Beziehung zu ihm haben oder die nicht irgend wiemit dem Unendlichen zusammenhängen . . . 26IX
  • | Kapitel kaufen II. Die Unbeständigkeit des Willens ist die Ursache desmangelnden Eifers und infolgedessen auch des Irrtums . . . 28 30
  • | Kapitel kaufen III. Unsere Empfindungen nehmen uns mehr in Anspruchals die reinen Ideen des Geistes . . . 30 32
  • | Kapitel kaufen IV. Was die Quelle der Verderbtheit der Sitten ist . . . 31 33
  • | Kapitel kaufen V. Und der Unwissenheit der Menschen . . . 33 35
  • | Kapitel kaufen Zweiter TeilVon der Natur der Ideen38
  • | Kapitel kaufen Kapitel I . . . 36 38
  • | Kapitel kaufen I. 'IVas man unter Ideen versteht. Sie existieren wahrhaftigund sind notwendig, um alle materiellen Objekte wahrzunehmen . . . 3638
  • | Kapitel kaufen II. Einteilung aller Arten, auf die man die äußeren Objektesehen kann . . . 39 41
  • | Kapitel kaufen Kapitel II: Die materiellen Objekte senden keine Speziesaus, die ihnen ähnlich sind . . . 40 42
  • | Kapitel kaufen Kapitel 111: Die Seele hat nicht die Macht, die Ideen hervorzubringen. Ursache des Irrtums, in den man hierüberverfällt . . . 4345
  • | Kapitel kaufen Kapitel IV: Wir sehen die Objekte nicht durch Ideen, diemit uns geschaffen sind. Gott bringt sie nicht in uns injedem Augenblick, in dem wir ihrer bedürfen, hervor . . . 5052
  • | Kapitel kaufen Kapitel V: Der Geist sieht weder das Wesen noch das Daseinder Objekte dadurch, daß er seine eigenen Vollkommenheiten betrachtet. Nur Gott sieht sie in dieser Weise . . . 53 55
  • | Kapitel kaufen Kapitel VI: Wir sehen alle Dinge in Gott . . . 5759
  • | Kapitel kaufen Kapitel VII . . . 67 69
  • | Kapitel kaufen I. Vier Arten, die Dinge zu sehen . . . 67 69
  • | Kapitel kaufen II. Wie man Gott erkennt . . . 68 IX
  • | Kapitel kaufen 111. Wie man die Körper erkennt . . . 69 71
  • | Kapitel kaufen IV. Wie man seine Seele erkennt . . . 70 72
  • | Kapitel kaufen V. Wie man die Seele der anderen Menschen erkennt . . . 73 75
  • | Kapitel kaufen Kapitel VIII . . . 74 76
  • | Kapitel kaufen I. Die innige Gegenwart der unbestimmten Idee des Seinsim allgemeinen ist die Ursache aller in Unordnung geratenen Abstraktionen des Geistes und der meisten Hirngespinste der gewöhnlichen Philosophie, die viele Philosophen daran hindern, die Festigkeit der wahren Prinzipien der Physik anzuerkennen . . . 74 76
  • | Kapitel kaufen II. Vom Wesen der Materie . . . 78 80
  • | Kapitel kaufen Kapitel IX . . . 87 89
  • | Kapitel kaufen I. Letzte allgemeine Ursache unserer Irrtümer . . . 87 89
  • | Kapitel kaufen II. Die Ideen der Dinge sind dem Geist nirot gegenwärtig,sobald man es wünscht . . . 87 90
  • | Kapitel kaufen III. Jeder endliroe Geist ist dem Irrtum unterworfen . . . 89 91
  • | Kapitel kaufen IV. Man darf nicht urteilen, daß es nichts Gesdlaffenes gibtals Körper oder Geist, noch daß Gott Geist ist, so wie wir die Geister kennen . . . 90 92
  • | Kapitel kaufen Kapitel X: Beispiele einiger Irrtümer in der Physik, denen man verfällt, wenn man voraussetzt, daß Wesen, die sich in ihrer Natur, ihren Eigenschaften, ihrer Ausdehnung, ihrer Dauer und ihrer Proportion voneinander unterscheiden, in allen diesen Dingen einander ähnlich sind . . . 9395
  • | Kapitel kaufen Kapitel XI: Beispiele einiger Irrtümer in der Moral, dievon dem selben Prinzip abhängen . . . 103 105
  • | Kapitel kaufen Besroluß der drei ersten Bücher . . . 107109
  • | Kapitel kaufen Anmerkungen . . . 112114
  • | Kapitel kaufen Personen-Register . . . 138 140
  • | Kapitel kaufen Sam-Register . . . 139 141
  • | Kapitel kaufen Weitere Literaturhinweise . . . 141 143

Beschreibung

In Deutschland ist die Philosophie Nicolas Malebranches (1638–1715) über den anderen großen nachcartesianischen Systemen fast vergessen. Dabei hat seine eigenständige Synthese der Ideen Descartes’ mit theologischen Positionen, vor allem Augustins, in der Folgezeit großen Einfluß ausgeübt. - In seinem Hauptwerk, der Recherche de la vérité, entwickelt Malebranche als erster die cartesische Philosophie zu einem einheitlichen, in sich geschlossenen System weiter. Von den sechs Büchern der Recherche ist das wichtigste - und zugleich der Höhepunkt der Philosophie Malebranches - das hier dargebotene dritte Buch vom Verstand oder vom reinen Geist. Eine ausführliche systematische Einleitung des Herausgebers und umfangreiche Sachanmerkungen erschließen den Text.