Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover 1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis 4
- | Kapitel kaufen Editorial 6
- | Kapitel kaufen AUFSÄTZE 14
- | Kapitel kaufen Der Computer in der Küche. Von Christina Bartz 14
- | Kapitel kaufen Shitstorm – Das eigentliche Übel der vernetzten Gesellschaft. Von Rupert Gaderer 28
- | Kapitel kaufen The Act of Negation: Logical and Ontological. Von Christoph Menke44
- | Kapitel kaufen Aktenunruhen. Von Jörg Paulus60
- | Kapitel kaufen DEBATTE 80
- | Kapitel kaufen Jenseits von Reden. Von Dirk Ludigs 80
- | Kapitel kaufen Nicht stören!? – Über Kritik an Identitätspolitik und postmodernen Theorien. Von Andrea Geier90
- | Kapitel kaufen ARCHIV 98
- | Kapitel kaufen Briefwechsel Günter Maschke – Theodor W. Adorno (1968/69) 98
- | Kapitel kaufen Die Verschlimmerung von Mitteleuropa. Über heroische und postheroische Intellektuelle – Kommentar zum Briefwechsel zwischen Günter Maschke und Theodor W. Adorno. Von Philipp Felsch100
- | Kapitel kaufen SCHWERPUNKT 108
- | Kapitel kaufen Linksruck der Fakten. Von Albrecht Koschorke 108
- | Kapitel kaufen Politik und Lüge. Von Ethel Matala de Mazza 120
- | Kapitel kaufen Auslagerung des Intellekts. Von Christina Vagt134
- | Kapitel kaufen Das Postfaktische und der Dokumentarfilm. Von Oliver Fahle146
- | Kapitel kaufen Wahrheit, Wirklichkeit und die Medien der Aufklärung. Von Cornelius Borck162
- | Kapitel kaufen Abstracts 186
- | Kapitel kaufen Autorenangaben 192
- | Kapitel kaufen Adressen Autoren ZMK 9|2|2018 196
- | Kapitel kaufen Leere Seite
Beschreibung
Herausgefordert durch die Verbreitung von alternative facts, fordern Wissenschaftsinstitutionen die Anerkennung ›alternativloser Fakten‹. Dabei wird die Wissenschaftskritik häufig als Mitschuldiger für die Krise ausgemacht. Die Debatte verkennt nicht nur die historisch-epistemologische Kontingenz neuzeitlicher Wissenschaft, sondern ist ignorant gegenüber der sprachlichen Verfasstheit und Medienabhängigkeit von Wissenschaft. Um auf diese Herausforderungen zu antworten, braucht die Gesellschaft dagegen eine medientheoretisch erweiterte Wissenschaftskritik. Denn Wissenschaft und Medien gehören zu den Wirklichkeiten, in denen wir leben. Challenged by the spread of alternative facts science institutions now call for ›facts without alternatives‹. Time and again the critique of science is partly being held responsible for the current news crisis. The ongoing debate not only choses to ignore the historic-epistemological contingency of modern science, it also remains ignorant of its linguistic constitution and media-dependency. Ideally, in order to answer this challenge society needs a critique of science that includes a media-theoretical approach. Because both science and media are part of the realities in which we live
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