Inhalt
- | Kapitel kaufen Inhalt3
- | Kapitel kaufen Editorial5
- | Kapitel kaufen AUFSÄTZE9
- | Kapitel kaufen Walter Benjamin’s media theory and the tradition of the media diaphana | Antonio Somaini9
- | Kapitel kaufen Die spätmittelalterlichen eingefassten Gärten oder horti conclusi in den Niederlanden | Barbara Baert27
- | Kapitel kaufen Appearance In-Itself, Data-Propagation, and External Relationality | Towards a Realist Phenomenology of »Firstness« | Mark B. N. Hansen45
- | Kapitel kaufen DEBATTE61
- | Kapitel kaufen Kritischer Posthumanismus | Stefan Herbrechter61
- | Kapitel kaufen Ex-Post | Karin Harrasser69
- | Kapitel kaufen ARCHIV75
- | Kapitel kaufen Der Rahmen der Repräsentation und einige seiner Figuren | Louis Marin75
- | Kapitel kaufen Kommentar zu Der Rahmen der Repräsentation und einige seiner Figuren von Louis Marin | Markus Klammer99
- | Kapitel kaufen SCHWERPUNKT109
- | Kapitel kaufen Glimpses. Between Appearance and Disappearance | Georges Didi-Huberman109
- | Kapitel kaufen Das verhüllte Rätsel | Verschwinden und Erscheinen in der surrealistischen Kunst | Claudia Blümle125
- | Kapitel kaufen Aus der Welt gefallen. Eine geographische Phantasie | Wolfgang Struck143
- | Kapitel kaufen Zeigen im Verschwinden | Miroslav Petrˇícˇek161
- | Kapitel kaufen Méliès und die Materialität moderner Magie | Matthew Solomon169
- | Kapitel kaufen im auftreten / verschwinden –auf dem Schauplatz und anderswo | Bettine Menke185
- | Kapitel kaufen Abstracts201
- | Kapitel kaufen Autorenangaben205
Beschreibung
The article presents an in-depth analysis of Benjamin’s use of the German term Medium, in order to show how his entire media theory may be interpreted as centered on the interaction between the historically changing realm of the technical and material Apparate, and what he calls in the artwork essay the »Medium of perception«: the spatially extended environment, the atmosphere, the milieu, the Umwelt in which sensory experience occurs. This notion of »Medium of perception« is then located within the long, post-Aristotelian tradition of the media diaphana, whose traces can be found in the 1920s and 1930s in the writings of authors such as Béla Balázs, Fritz Heider, and László Moholy-Nagy. Der Artikel präsentiert eine eingehende Analyse von Benjamins Gebrauch des deutschen Begriffs »Medium«, um zu zeigen, dass seine gesamte Medientheorie fokussiert ist auf die Interaktion zwischen dem historisch veränderlichen Bereich der technischen und materiellen Apparate einerseits und dem, was er in dem Kunstwerkaufsatz das »Medium der Wahrnehmung« nennt: die räumlich ausgedehnte Umgebung, die Atmosphäre, das Milieu, die Umwelt, in der sinnliche Wahrnehmung erfolgt. Dieser Begriff des »Mediums der Wahrnehmung« wird dann innerhalb
der langen, nacharistotelischen Tradition der media diaphana verortet, deren Spuren in den 1920er und 1930er Jahren in den Schriften von Autoren wie Béla Balázs, Fritz Heider und László Moholy-Nagy zu finden sind.
der langen, nacharistotelischen Tradition der media diaphana verortet, deren Spuren in den 1920er und 1930er Jahren in den Schriften von Autoren wie Béla Balázs, Fritz Heider und László Moholy-Nagy zu finden sind.
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