Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover 1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis 179
- | Kapitel kaufen Abstracts 181
- | Kapitel kaufen ABHANDLUNGEN 187
- | Kapitel kaufen Praktiken zur Autonomie. Zu Moritz’ Über die bildende Nachahmung des Schönen. Von Carolin Rocks 187
- | Kapitel kaufen Zeit und Nichtigkeit (Kant, Hegel, Novalis). Von Christian Jany 205
- | Kapitel kaufen Von der Kunst, sich fremd werden zu können. Der ästhetische Standpunkt als Korrektiv praktischer Vernünftigkeit. Von Judith-Frederike Popp 227
- | Kapitel kaufen Was (wenn überhaupt etwas) ist falsch an der Perspektive? Von Dominique Laleg 247
- | Kapitel kaufen Diffusion – Disjunktion – Distanz. Erwin Panofskys kulturmorphologische Grundierung oder Nachdenken über Renaissance and Renascences (1944). Von Melis Avkiran 267
- | Kapitel kaufen Schriftbildakte. Begriff, Probleme, Beispiele. Von Dirk Westerkamp 285
- | Kapitel kaufen Warum es heute schwerer als früher ist, aktuelle Kunst zu verstehen. Von Jakob Steinbrenner 303
- | Kapitel kaufen MISZELLE 319
- | Kapitel kaufen Das Groschenheft als Bildungsfaktor oder die Zähmung der Einbildungskraft. Ernst Jüngers Roman »Die Zwille« von 1973 wiedergelesen. Von Heiko Christians 319
- | Kapitel kaufen BESPRECHUNGEN 329
- | Kapitel kaufen Eva Schürmann: Vorstellen und Darstellen – Szenen einer medienanthropologischen Theorie des Geistes (von Daniel M. Feige).329
- | Kapitel kaufen Íngrid Vendrell Ferran: Die Vielfalt der Erkenntnis – Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur (Tegtmeyer, Henning).335
- | Kapitel kaufen Anschriften der Autoren 343
Beschreibung
Warum es heute schwerer als früher ist, aktuelle Kunst zu verstehen
Ausgehend von der Frage, ob es heutzutage schwieriger ist, Kunst zu verstehen als früher, wird dafür argumentiert, dass auch noch heute unser Kunstverständniswesentlich von Kants Geniebegriff geprägt ist, der beinhaltet, dass Kunstwerke zum Zeitpunkt ihres Entstehens in einem speziellen Sinne neu sein müssen. Diese Neuheit eines Werks zu entdecken, ist für uns heute jedoch schwieriger als früher.
Starting from the question of whether it is more difficult to understand art than it used to be, it is argued that even today our understanding of art is essentially shaped by Kant’s concept of genius, which means that works of art must be new in a special sense at the time of their creation. To discover this novelty of a work is more difficult for us today than it was in the past.
Ausgehend von der Frage, ob es heutzutage schwieriger ist, Kunst zu verstehen als früher, wird dafür argumentiert, dass auch noch heute unser Kunstverständniswesentlich von Kants Geniebegriff geprägt ist, der beinhaltet, dass Kunstwerke zum Zeitpunkt ihres Entstehens in einem speziellen Sinne neu sein müssen. Diese Neuheit eines Werks zu entdecken, ist für uns heute jedoch schwieriger als früher.
Starting from the question of whether it is more difficult to understand art than it used to be, it is argued that even today our understanding of art is essentially shaped by Kant’s concept of genius, which means that works of art must be new in a special sense at the time of their creation. To discover this novelty of a work is more difficult for us today than it was in the past.
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