Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover1
- | Kapitel kaufen CopyrightIV
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen EinleitungVII
- | Kapitel kaufen Behemoth or the Long Parliament im Kontext von Hobbes’politischer PhilosophieVII
- | Kapitel kaufen Zur EditionsgeschichteIX
- | Kapitel kaufen Zur Dialogform des BehemothXIV
- | Kapitel kaufen Die politische Intention der GeschichtsschreibungXVIII
- | Kapitel kaufen Das Politische der ReligionXXI
- | Kapitel kaufen Die Auseinandersetzung mit den AnglikanernXXXV
- | Kapitel kaufen Der politische Meinungsstreit und die Rolle der UniversitätenXLIV
- | Kapitel kaufen DanksagungLIV
- | Kapitel kaufen BibliographieLV
- | Kapitel kaufen Editionen von BehemothLV
- | Kapitel kaufen Andere Werke von HobbesLVI
- | Kapitel kaufen Andere QuellenLVII
- | Kapitel kaufen ForschungsliteraturLVIII
- | Kapitel kaufen Hobbes´ Leben und WerkeLXV
- | Kapitel kaufen Behemoth oder Das Lange Parlament1
- | Kapitel kaufen [Widmungsschreiben]2
- | Kapitel kaufen Erster Dialog3
- | Kapitel kaufen Zweiter Dialog69
- | Kapitel kaufen Dritter Dialog127
- | Kapitel kaufen Vierter Dialog179
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers235
- | Kapitel kaufen Personenregister249
- | Kapitel kaufen Ortsregister254
Beschreibung
Neuausgabe einer bedeutenden politischen Schrift Thomas Hobbes’, die vordergründig die Vorgeschichte und den Verlauf des englischen Bürgerkriegs behandelt, aber im engen Zusammenhang mit dem »Leviathan« (PhB 491) steht.
Dem biblischen Seeungeheuer Leviathan, das in Hobbes gleichnamigem Hauptwerk für die Allmacht des absolutistischen Staates steht, stellt der Autor in dieser Schrift, die aufgrund eines königlichen Druckverbots erst posthum erscheinen konnte, das Landungeheuer Behemoth aus der jüdischen Mythologie gegenüber.
The Long Parliament bestand im Gegensatz zum Short Parliament, das nur 22 Tage, beginnend am 13. April 1640, tagte, offiziell von 1640 bis 1660. Dies ist die Periode, die Hobbes in seinem Behemoth behandelt. Während der Leviathan systematisch erarbeitet, welche Bedingungen für einen funktionierenden Staat erfüllt sein müssen, diskutiert der Behemoth die Gründe für den durch Aufruhr und Bürgerkrieg herbeigeführten Verfall des englischen Staates. Behemoth or the Long Parliament steht als Chiffre für Anarchie und Auflösung staatlicher Gewalt. Titel und Inhalt der Schrift scheinen das bewusst gewählte Gegenbild zum konstruktiven Staatsentwurf des Leviathan zu bilden, und in der Tat sind beide Werke in engem Zusammenhang zu lesen.
Der Behemoth ist in Dialogform verfasst. Hobbes geht es darum, die Gründe zu verstehen, die zur Auflösung des englischen Gemeinwesens geführt haben, aber er verfolgt auch Fragen nach einer erfolgreichen politischen Erziehung, die seiner Ansicht nach vom Souverän geleistet werden muss.
In seinem einleitenden Essay beleuchtet der Herausgeber neben der verwickelten Editionsgeschichte ausführlich den Gedankengang und den historischen und philosophischen Hintergrund dieses wichtigen Hobbes’schen Werks.
Dem biblischen Seeungeheuer Leviathan, das in Hobbes gleichnamigem Hauptwerk für die Allmacht des absolutistischen Staates steht, stellt der Autor in dieser Schrift, die aufgrund eines königlichen Druckverbots erst posthum erscheinen konnte, das Landungeheuer Behemoth aus der jüdischen Mythologie gegenüber.
The Long Parliament bestand im Gegensatz zum Short Parliament, das nur 22 Tage, beginnend am 13. April 1640, tagte, offiziell von 1640 bis 1660. Dies ist die Periode, die Hobbes in seinem Behemoth behandelt. Während der Leviathan systematisch erarbeitet, welche Bedingungen für einen funktionierenden Staat erfüllt sein müssen, diskutiert der Behemoth die Gründe für den durch Aufruhr und Bürgerkrieg herbeigeführten Verfall des englischen Staates. Behemoth or the Long Parliament steht als Chiffre für Anarchie und Auflösung staatlicher Gewalt. Titel und Inhalt der Schrift scheinen das bewusst gewählte Gegenbild zum konstruktiven Staatsentwurf des Leviathan zu bilden, und in der Tat sind beide Werke in engem Zusammenhang zu lesen.
Der Behemoth ist in Dialogform verfasst. Hobbes geht es darum, die Gründe zu verstehen, die zur Auflösung des englischen Gemeinwesens geführt haben, aber er verfolgt auch Fragen nach einer erfolgreichen politischen Erziehung, die seiner Ansicht nach vom Souverän geleistet werden muss.
In seinem einleitenden Essay beleuchtet der Herausgeber neben der verwickelten Editionsgeschichte ausführlich den Gedankengang und den historischen und philosophischen Hintergrund dieses wichtigen Hobbes’schen Werks.
Zitate
"Gelehrte Einleitung [...] gute Studienausgabe"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Otfried Höffe, 12.01.2016
"... eine in dieser Umsichtigkeit bisher in deutscher Sprache nicht vorhandene Ausgabe des Textes von Hobbes"
Tim H. Deubel, Das Historisch-Politische Buch 64 / 2016 / 3
"l’introduction de Schröder est en soi une contribution substantielle aux études hobbesiennes qui devrait être consultée par tout universitaire spécialiste de la philosophie politique de Hobbes." Dietrich Schotte, Bulletin Hobbes XXIX / 1