Inhalt
- | Kapitel kaufen Cover
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis5
- | Kapitel kaufen Zu dieser Ausgabe. Von Klaus Grotsch9
- | Kapitel kaufen Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts23
- | Kapitel kaufen Vorrede29
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis45
- | Kapitel kaufen Einleitung. Begriff der Philosophie des Rechts, des Willens, der Freiheit und des Rechts. § 1-32 49
- | Kapitel kaufen Einteilung. § 3380
- | Kapitel kaufen Erster Teil: Das abstrakte Recht. § 34-10483
- | Kapitel kaufen Erster Abschnitt. Das Eigentum. § 41-7188
- | Kapitel kaufen A. Besitznahme. § 54-5897
- | Kapitel kaufen B. Der Gebrauch der Sache. § 59-64101
- | Kapitel kaufen C. Entäusserung des Eigentums. § 65-70106
- | Kapitel kaufen Übergang vom Eigentum zum Vertrag. § 71113
- | Kapitel kaufen Zweiter Abschnitt. Der Vertrag. § 72-81114
- | Kapitel kaufen Dritter Abschnitt. Das Unrecht. § 82-104123
- | Kapitel kaufen A. Unbefangenes Unrecht. § 84-86124
- | Kapitel kaufen B. Betrug. § 87-89125
- | Kapitel kaufen C. Zwang und Verbrechen. § 90-103126
- | Kapitel kaufen Übergang vom Recht in Moralität. § 104136
- | Kapitel kaufen Zweiter Teil: Die Moralität. § 105-141139
- | Kapitel kaufen Erster Abschnitt. Der Vorsatz und die Schuld. § 115-118145
- | Kapitel kaufen Zweiter Abschnitt. Die Absicht und das Wohl. § 119-128148
- | Kapitel kaufen Dritter Abschnitt. Das Gute und das Gewissen. § 129-141156
- | Kapitel kaufen Moralische Formen des Bösen. Heuchelei, Probabilismus, gute Absicht, Überzeugung, Ironie. Anm. zu § 140.166
- | Kapitel kaufen Übergang der Moralität zur Sittlichkeit. § 141180
- | Kapitel kaufen Dritter Teil: Die Sittlichkeit. § 142-360183
- | Kapitel kaufen Erster Abschnitt. Die Familie. § 158-181192
- | Kapitel kaufen A. Die Ehe. § 161-169193
- | Kapitel kaufen B. Das Vermögen der Familie. § 170-172200
- | Kapitel kaufen C. Die Erziehung der Kinder und die Auflösung der Familie. § 173-180202
- | Kapitel kaufen Übergang der Familie in die bürgerliche Gesellschaft. § 181209
- | Kapitel kaufen Zweiter Abschnitt. Die bürgerliche Gesellschaft. § 182-256210
- | Kapitel kaufen A. Das System der Bedürfnisse. § 189-208216
- | Kapitel kaufen a) Die Art des Bedürfnisses und der Befriedigung. § 190-195217
- | Kapitel kaufen b) Die Art der Arbeit. § 196-198219
- | Kapitel kaufen c) Das Vermögen. § 199-208221
- | Kapitel kaufen B. Die Rechtspflege. § 209-229228
- | Kapitel kaufen a) Das Recht als Gesetz. § 211-214229
- | Kapitel kaufen b) Das Dasein des Gesetzes. § 215-218234
- | Kapitel kaufen c) Das Gericht. § 219-229237
- | Kapitel kaufen C. Die Polizei und Korporation. § 230-256245
- | Kapitel kaufen a) Die Polizei. § 231-249245
- | Kapitel kaufen b) Die Korporation. § 250-256254
- | Kapitel kaufen Dritter Abschnitt. Der Staat. § 257-360259
- | Kapitel kaufen A. Das innere Staatsrecht. § 260-329267
- | Kapitel kaufen I. Innere Verfassung für sich. § 272-320287
- | Kapitel kaufen a) Die fürstliche Gewalt. § 275-286294
- | Kapitel kaufen b) Die Regierungsgewalt. § 287-297308
- | Kapitel kaufen c) Die gesetzgebende Gewalt. § 298-320315
- | Kapitel kaufen II. Die Souveränität gegen Außen. § 321-329337
- | Kapitel kaufen B. Das äußere Staatsrecht. § 330-340344
- | Kapitel kaufen C. Die Weltgeschichte. § 341-360350
- | Kapitel kaufen 1) Das Orientalische Reich356
- | Kapitel kaufen 2) Das Griechische Reich357
- | Kapitel kaufen 3) Das Römische Reich358
- | Kapitel kaufen 4) Das Germanische Reich358
- | Kapitel kaufen Anmerkungen361
- | Kapitel kaufen Personenverzeichnis451
Beschreibung
Gemessen an Bedeutung, Rang und Wirkung steht die Rechtsphilosophie Hegels heute neben den Politiken von Platon und Aristoteles, dem Leviathan von Hobbes und dem Contrat social von Rousseau.
Hegels Rechtsphilosophie ist eines der bedeutendsten Werke der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihr entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere ›Naturrecht‹, teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die Grundlinien Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen.
Die vollständig neu erarbeitete Ausgabe beruht auf der kritischen Edition von 2009–2011 (hrsg. von Klaus Grotsch) und bietet den Text nach der Erstausgabe mit den ausführlichen Sachanmerkungen aus Band 14,3 der Gesammelten Werke.
Hegels Rechtsphilosophie ist eines der bedeutendsten Werke der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihr entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere ›Naturrecht‹, teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die Grundlinien Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen.
Die vollständig neu erarbeitete Ausgabe beruht auf der kritischen Edition von 2009–2011 (hrsg. von Klaus Grotsch) und bietet den Text nach der Erstausgabe mit den ausführlichen Sachanmerkungen aus Band 14,3 der Gesammelten Werke.
Zitate
Das absolut Wesentliche im Menschen aber ist das Recht des Lebens, ein Recht, das sich über den Schutz der Unversehrtheit hinaus auch auf die Teilhabe an der Wirklichkeit der Freiheit erstreckt. Für dies Wesentliche muß die bürgerliche Gesellschaft sorgen, und zwar so weit, dass Hegel, jedenfalls im Wintersemester 1819/20, über den sonst stark hervorgehobenen Bildungsaspekt hinaus, immer wieder auch auf das Thema Soziale Sicherstellung zu sprechen kommt, denn erst die Anerkennung gibt dem Individuum sein Dasein. Gerade, weil dies zutrifft, ist Hegels Anspruch an die institutionelle Ordnung von so elementarer Bedeutung. Indem er seine Theorie der Gerechtigkeit nicht gegen, sondern aus den Strukturvoraussetzungen der gegebenen Gesellschaft heraus entwirft, hat er darüber hinaus auch dem politischen Liberalismus ein bis heute brauchbares Instrument an die Hand gegeben, um programmatische Fehlorientierungen zu überwinden.
Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2/2013