Inhalt
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen VorwortXI
- | Kapitel kaufen Einleitung. Von Eckart SchütrumpfXIII
- | Kapitel kaufen I. Staatskunst (politikē technē)XIII
- | Kapitel kaufen II. Der Inhalt der PolitikXIX
- | Kapitel kaufen III. Der Aufbau der PolitikXXXIII
- | Kapitel kaufen IV. Aristoteles’ politische TheorieVL
- | Kapitel kaufen V. NachlebenLVI
- | Kapitel kaufen LiteraturverzeichnisLIX
- | Kapitel kaufen Aristoteles – Politik1
- | Kapitel kaufen Buch I: »Über die Führung eines Haushaltes und die Despotie«3
- | Kapitel kaufen Buch II: »Über Verfassungen, die in einigen Staaten in Kraft sind, und andere Verfassungen, die von gewissen Männern entworfen wurden und als vorbildlich gelten«33
- | Kapitel kaufen Buch III: »Über die Verfassung«82
- | Kapitel kaufen Buch IV: »Wie viele Formen von Verfassungen können unterschieden werden? (...)131
- | Kapitel kaufen Buch V: »Was sind die Formen der Zerstörung und die Methoden der Erhaltung sowohl generell (für alle) als auch gesondert für jede einzelne Verfassungsform, (...)178
- | Kapitel kaufen Buch VI: »Wie man vorgehen soll, wenn man sich vornimmt, jede Form von Demokratie und Oligarchie einzurichten«232
- | Kapitel kaufen Buch VII und VIII: »Über die beste Verfassung«254
- | Kapitel kaufen Buch VII254
- | Kapitel kaufen Buch VIII298
- | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers317
Beschreibung
Die acht Bücher der "Politik", in denen Aristoteles nach der bestmöglichen Staatsform sucht, welche die berechtigten Interessen des Einzelnen und die der Gemeinschaft vereint, bilden noch heute eines der Fundamente für jede Reflexion auf die richtige Ordnung des Gemeinwesens. Die Neuausgabe in der PhB bietet den Text jetzt in der heute maßgeblichen Übersetzung.
Anders als Platon, der in seiner "Politeia" einen utopischen Entwurf des gerechten Staates propagiert, sucht Aristoteles in den acht Büchern seiner "Politica" durch den Vergleich und die Bewertung der zu seiner Zeit bestehenden Staatsformen und anderen etablierten Archetypen des menschlichen Zusammenlebens in organisierten Gemeinschaften nach einer analytisch fundierten Begründung und Auswahl der bestmöglichen Polis oder Staatsform. Ausgehend von der Bestimmung der Rechte und begründeten Wünsche des Einzelnen in der Gemeinschaft der Polis gelangt Aristoteles zu der These, dass der Mensch von Natur aus ein auf Gemeinschaft angelegtes Wesen ist, dessen Rechte und Pflichten gegenüber der Polis, also der Gemeinschaft aller, umgekehrt von der Polis, also der idealen Staatsform, auch ihm gegenüber zu gewährleisten seien. Die Bestimmung des wünschenswertesten Lebens aller Teilhaber an der Gemeinschaft ist somit für Aristoteles das Kriterium für die Entscheidung über die beste Form des Staates. Die analytische Erfassung der unterschiedlichen Formen staatlicher Organisation und seine Untersuchungen darüber, welche von ihnen die Beste sei, begründeten die Wissenschaft von der Politik.
Diese Neuausgabe der Politik in der ›Philosophischen Bibliothek‹, übersetzt und herausgegeben von Eckart Schütrumpf, bietet den deutschen Text nach den Bänden 9, I - IV der Ausgabe "Aristoteles. Werke in deutscher Übersetzung" (Berlin 1991 - 2005). Weitere Studienausgaben aristotelischer Texte in deutscher Übersetzung auf Basis der von Ernst Grumach begründeten und von Helmut Flashar fortgeführten ›Großen Ausgabe‹ der Werke in deutscher Übersetzung sind in Vorbereitung.
Anders als Platon, der in seiner "Politeia" einen utopischen Entwurf des gerechten Staates propagiert, sucht Aristoteles in den acht Büchern seiner "Politica" durch den Vergleich und die Bewertung der zu seiner Zeit bestehenden Staatsformen und anderen etablierten Archetypen des menschlichen Zusammenlebens in organisierten Gemeinschaften nach einer analytisch fundierten Begründung und Auswahl der bestmöglichen Polis oder Staatsform. Ausgehend von der Bestimmung der Rechte und begründeten Wünsche des Einzelnen in der Gemeinschaft der Polis gelangt Aristoteles zu der These, dass der Mensch von Natur aus ein auf Gemeinschaft angelegtes Wesen ist, dessen Rechte und Pflichten gegenüber der Polis, also der Gemeinschaft aller, umgekehrt von der Polis, also der idealen Staatsform, auch ihm gegenüber zu gewährleisten seien. Die Bestimmung des wünschenswertesten Lebens aller Teilhaber an der Gemeinschaft ist somit für Aristoteles das Kriterium für die Entscheidung über die beste Form des Staates. Die analytische Erfassung der unterschiedlichen Formen staatlicher Organisation und seine Untersuchungen darüber, welche von ihnen die Beste sei, begründeten die Wissenschaft von der Politik.
Diese Neuausgabe der Politik in der ›Philosophischen Bibliothek‹, übersetzt und herausgegeben von Eckart Schütrumpf, bietet den deutschen Text nach den Bänden 9, I - IV der Ausgabe "Aristoteles. Werke in deutscher Übersetzung" (Berlin 1991 - 2005). Weitere Studienausgaben aristotelischer Texte in deutscher Übersetzung auf Basis der von Ernst Grumach begründeten und von Helmut Flashar fortgeführten ›Großen Ausgabe‹ der Werke in deutscher Übersetzung sind in Vorbereitung.