Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverI
- | Kapitel kaufen SprachphilosophieIII
- | Kapitel kaufen InhaltV
- | Kapitel kaufen EinleitungVII
- | Kapitel kaufen 1. Biographisches VII
- | Kapitel kaufen 2. Leitgedanken von Herders GesamtwerkXVI
- | Kapitel kaufen 3. Herders sprachphilosophischer AnsatzXXV
- | Kapitel kaufen 4. Zu dieser AusgabeVL
- | Kapitel kaufen 5. Sekundärliteratur zu Herders Sprachphilosophie (Auswahl)LI
- | Kapitel kaufen I. Abhandlungüber den Ursprung der Sprache 1
- | Kapitel kaufen I. Teil: Haben die Menschen, ihren Naturfähigkeiten überlassen, sich selbst Sprache erfinden können?3
- | Kapitel kaufen Erster Abschnitt3
- | Kapitel kaufen Zweiter Abschnitt19
- | Kapitel kaufen Dritter Abschnitt31
- | Kapitel kaufen II. Teil: Auf welchem Wege der Mensch sich am füglichsten hat Sprache erfinden können und müssen56
- | Kapitel kaufen Erstes Naturgesetz56
- | Kapitel kaufen Zweites Naturgesetz67
- | Kapitel kaufen Drittes Naturgesetz.74
- | Kapitel kaufen Viertes Naturgesetz81
- | Kapitel kaufen II. Aus den „Fragmenten"'89
- | Kapitel kaufen A. Aus der ersten Sammlung91
- | Kapitel kaufen 1. Einleitung: Die Sprache wird überhaupt betrachtet:91
- | Kapitel kaufen 2. Fragmente über die Eigenheit unserer Sprache106
- | Kapitel kaufen 3. Fragmente über die Bildung einer Sprache: Wo ein Roman von ihren Lebensaltern vorausgeschickt wird115
- | Kapitel kaufen B. Aus der dritten Sammlung142
- | Kapitel kaufen III. Aus den "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit"157
- | Kapitel kaufen Erster und zweiter Teil (1784, 1785)157
- | Kapitel kaufen IV. Aus „Verstand und Erfahrung"179
- | Kapitel kaufen Eine Metakritik zur Kritik der reinen Vernunft (1799)179
- | Kapitel kaufen V. Textergänzungen anläßlich der zweiten Auflage 227
- | Kapitel kaufen Anmerkungen233
- | Kapitel kaufen Personenregister240
- | Kapitel kaufen Sachregister241
Beschreibung
Die in diesem Band zusammengefassten Schriften geben einen repräsentativen Einblick in den sprachphilosophischen Ansatz Johann Gottfried Herders (1744–1803). Sie lassen ihn sowohl in systematischer Hinsicht als auch in seiner historischen Entwicklung deutlich werden. Die Sprachphilosophie im 18. Jahrhundert steht im wesentlichen in der Nachfolge des englischen Empirismus und gilt im Unterschied zur rationalistischen Sprachphilosophie vor John Locke als sensualistisch. Teilt sie mit der rationalistischen Auffassung auch die Annahme, dass Sprache Denken abbilde, und die Überzeugung, dass das Wesen der Sprache durch ihren Ursprung zu erklären sei,so unterscheidet sie sich doch von dieser in ihren Begriff des Denkens, durch die Verlagerung der Aufmerksamkeit von Sprache allgemein zu einzelnen Sprachen und durch ihre Methode.
Herders Schriften zur Sprachphilosophie sind in diesem Zusammenhang zu sehen; sie greifen Probleme auf, die sich durch den empirischen Ansatz ergeben und weisen weit über den Horizont der Zeit hinaus.
Herders Schriften zur Sprachphilosophie sind in diesem Zusammenhang zu sehen; sie greifen Probleme auf, die sich durch den empirischen Ansatz ergeben und weisen weit über den Horizont der Zeit hinaus.
Zitate
Die fast 50seitige Einleitung verdient das Interesse aller, die sich mit Sprachphilosophie des 18. Jahrhunderts oder ganz allgemein mit Herder beschäftigen. Schon allein dieser kluge, wohlinformierte und verständlich geschriebene Text lohnt die Anschaffung des wertvollen Buches. Prof. Dr. Bernhard Lang
... das instruktive Vorwort von Ulrike Zeuch, die gut über Herders sprachphilosophischen Ansatz informiert.
Prof. Dr. Christoph Jamme
... Ulrike Zeuch hat diese Ausgabe herausgegeben und mit einem informativen Essay versehen.
Prof. Dr. Karl-Heinz Nusser
Eine äußerst umsichtig konzipierte und bis ins Detail ausgefeilte, völlig neue Einleitung von Ulrike Zeuch ...
Prof. Dr. Knut Radbruch