Inhalt
- | Kapitel kaufen Ethik21
- | Kapitel kaufen Einleitung: Aufgabe und Einteilung der philosophischen Ethik23
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Uber die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Ethik23
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Stellung der Ethik im Systemder Philosophie36
- | Kapitel kaufen 3. Kapitel. Stellung der Tugendlehre im System der Ethik49
- | Kapitel kaufen 4. Kapitel. Einteilung der Tugendlehre52
- | Kapitel kaufen 1. Abschnitt: Pflichtenlehre68
- | Kapitel kaufen 1. Abteilung: Formale Pflichtenlehre68
- | Kapitel kaufen 1. Stück. Analytische Prinzipien der formalen Pflichtenlehre68
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Analytische Prinzipien aus dem Begriff der Pflicht68
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Von der sittlichen Zurechnung85
- | Kapitel kaufen 2. Stück. Synthetische Sätze der formalen Pflichtenlehre105
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Das Gebot des Charakters105
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Die Bedingungen des Charakters111
- | Kapitel kaufen 2. Abteilung: Materiale Pflichtenlehre124
- | Kapitel kaufen Einleitung124
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Der beschränkende Charakter des Sittengesetzes126
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Der formale Charakter des Sittengesetzes129
- | Kapitel kaufen 3. Kapitel. Die Würde der Person135
- | Kapitel kaufen 4. Kapitel. Der Grundsatz der persönlichen Gleichheit151
- | Kapitel kaufen 5. Kapitel. Die Pflicht der Gerechtigkeit163
- | Kapitel kaufen 6. Kapitel. Die sogenannten Pflichten gegen unsselber170
- | Kapitel kaufen 7. Kapitel. Pflichten gegen Tiere182
- | Kapitel kaufen 8. Kapitel. Pflichten gegen andere Menschen193
- | Kapitel kaufen 2. Abschnitt: Ideallehre214
- | Kapitel kaufen 1. Abteilung: Formale Ideallehre214
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Analytische Prinzipien der formalen Ideallehre.214
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Synthetische Sätze der formalen Ideallehre220
- | Kapitel kaufen 2. Abteilung: Materiale Ideallehre232
- | Kapitel kaufen Einleitung232
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Ideale der Bildung235
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Fehlerhafte Idealbestimmungen245
- | Kapitel kaufen 3. Kapitel. Ideale des Berufs258
- | Kapitel kaufen 4. Kapitel. Ideale der Freundschaft271
- | Kapitel kaufen 5. Kapitel. Ideale des öffentlichen Lebens289
- | Kapitel kaufen Pädagogik337
- | Kapitel kaufen Einleitung: Aufgabe und Einteilung der philosophischen Pädagogik339
- | Kapitel kaufen 1. Abteilung: Formale Pädagogik360
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Das Prinzip der formalen Pädagogik360
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Das Problem der Möglichkeit der Erziehung368
- | Kapitel kaufen 3. Kapitel. Die Antinomie der formalen Pädagogik382
- | Kapitel kaufen 4. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus den Prinzipien der ethischen Allgemeingültigkeit und Differenzierung386
- | Kapitel kaufen 5. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus dem Prinzip der ethischen Autonomie391
- | Kapitel kaufen 6. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus dem Prinzip der ethischen Objektivität422
- | Kapitel kaufen 7. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus dem Prinzip der Gesinnungsethik433
- | Kapitel kaufen 8. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus dem Prinzip der ethischen Bereitschaft454
- | Kapitel kaufen 9. Kapitel. Pädagogische Folgerungen aus dem Prinzip des moralischen Rigorismus461
- | Kapitel kaufen 10. Kapitel. Die Aufgabe der Charakterbildung464
- | Kapitel kaufen 11. Kapitel. Positive Folgerungen aus dem Prinzip des moralischen Rigorismus477
- | Kapitel kaufen 2. Abteilung: Materiale Pädagogik485
- | Kapitel kaufen Einleitung. Die Aufgabe der materialen Pädagogik485
- | Kapitel kaufen 1. Kapitel. Sittliche Erziehung489
- | Kapitel kaufen 2. Kapitel. Intellektuelle Erziehung498
- | Kapitel kaufen 3. Kapitel. Die ästhetische Erziehung514
- | Kapitel kaufen Register525
Beschreibung
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, daß er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, daß man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.