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Zum Begriff der Demokratie

Schweppenhäuser, Hermann

Zeitschrift für kritische Theorie (ZkT), Bd. 19 (2013), Iss. 36/37: S. 178–187

2 Citations (CrossRef)

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Schweppenhäuser, Hermann

Cited By

  1. Demokratisches Selbstverständnis

    Abbt, Christine

    Politisches Denken. Jahrbuch, Bd. 32 (2022), Heft 1 S.171

    https://doi.org/10.3790/jpd.32.1.171 [Citations: 0]
  2. Politische Literatur

    Sokratische oder restaurative Ironie? Zur unterschiedlichen politischen Absicht ironischer Varianten (am Beispiel von »Tristesse Royale« in Der gelbe Bleistift von Christian Kracht)

    Abbt, Christine

    2018

    https://doi.org/10.1007/978-3-476-04773-1_23 [Citations: 0]

Abstract

In den Einlassungen entfaltet Hermann Schweppenhäuser mit Aristoteles, Hegel und Hannah Arendt den klassischen Begriff des Politischen und skizziert das neuzeitliche Konzept politischer Freiheit und Souveränität. An Rousseau, Kant und Marx wird der Grundwiderspruch des modernen Projekts der Demokratie erörtert: Freiheit, Gleichheit und Humanität stehen auf der einen Seite, Eigentum und Macht auf der anderen. Weil beide Seiten einander bedingen, verwirkliche sich die notwendige Universalität des politischen Ganzen paradox als Partikularismus der Mehrheit, welche die Minorität unterwirft. Daher sei der demokratische Staat kein »Friedensstaat«, sondern, bis auf Weiteres, die Fortsetzung »des Kampfes von Mächten, Parteien, Interessen miteinander und gegeneinander«.