ZEITSCHRIFTENARTIKEL
Ontologie und Geschichtlichkeit beim jungen Marcuse
Zeitschrift für kritische Theorie (ZkT), Bd. 18 (2012), Iss. 34/35: S. 55–69
Zusätzliche Informationen
Bibliografische Daten
Romero, José M.
Abstract
José M. Romero verfolgt das Verhältnis des jungen Herbert Marcuse zu Martin Heidegger, von dem er Abstand nahm, nachdem dieser sich 1933 mit den Nazis eingelassen hatte. Romero zeigt, daß Marcuse Heidegger bereits vor seinem Freiburger Habilitationsplan kritisierte: Heideggers Ontologie der Geschichte berücksichtige zu wenig die konkrete und materiale Konstitution der Geschichtlichkeit. Zugleich übernahm Marcuse Elemente aus Sein und Zeit in seine Fassung der kritischen Theorie.