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Der Held als sein Zuschauer

Vier Anmerkungen zu Figuren der Zeitallegorien, der Ästhetik und der Politik in Shakespeares Hamlet

Bock, Wolfgang

Zeitschrift für kritische Theorie (ZkT), Bd. 14 (2008), Iss. 26/27: S. 88–111

1 Citations (CrossRef)

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Bock, Wolfgang

Cited By

  1. Materializm i melancholia

    Brzeźniak-Kujda, Filip

    Civitas. Studia z filozofii polityki, Bd. 33 (2025), Heft

    https://doi.org/10.35757/CIV.2023.33.04 [Citations: 0]

Abstract

Wolfgang Bock interpretiert in seinem Text »Der Held als sein Zuschauer« Shakespeares Hamlet als einen postmodernen Helden, der durch sein Nichthandeln aus der ewigen Folge von Aktion und Reaktion in der Geschichte auszusteigen versucht. Hamlets vermeintlich schwache Handlungshemmung wird so zu einer starken Kategorie der Reflexion und Gerechtigkeit. Bock lehnt sich dabei an Benjamins Kritik der Gewalt an und kritisiert Carl Schmitts Interpretation.