ZEITSCHRIFTENARTIKEL
Operative Ontologien – ein Versuch, einen klaren Begriff zu verunreinigen
Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung, Bd. 8 (2017), Iss. 2: S. 187–192
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Bibliografische Daten
Koch, Gertrud
Abstract
Operative Ontologien werden in diesem Artikel als relationale kommunikative Situationen vorgestellt, in denen Medien und Technik Teil einer Praxis sind, aber nicht einfach mit dieser zusammenfallen. Die Ontologie bezieht sich auf eine temporäre Konstellation, beispielsweise eine Verknüpfung von Maschine, Körper und Bild, in der die ontologische Frage der Anthropologie perspektivisch immer wieder verschoben wird. Wie das genau zu verstehen ist, wird am Fallbeispiel der Motion-Capture-Technik deutlich, in der durch eine Verschmelzung von Live Action Movie und der animierten Welt der Visual Effects eine permanente Veränderung dessen erfolgt, was als Mensch oder menschliche Umwelt angesehen wird.
Inhaltsverzeichnis
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Operative Ontologien – ein Versuch, einen klaren Begriff zu verunreinigen. Von Gertrud Koch\r | 1 |