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De apice theoriae. Die höchste Stufe der Betrachtung

Zweisprachige Ausgabe (lateinisch-deutsche Parallelausgabe, Heft 19)

Nikolaus von Kues

Herausgeber: Senger, Hans Gerhard | Hoffmann, Ernst | Wilpert, Paul | Bormann, Karl

Philosophische Bibliothek, Bd. 383

1986

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Kurz vor seinem Tod (1464) verfaßt Nikolaus von Kues eine Schrift, die den schon vermeinten Abschluß seines Denkens noch einmal weiterführt: De apice theoriae. Er greift die Ergebnisse seiner langjährigen Denkarbeit auf und bündelt sie zu einer knappen und konzisen Formulierung eines Seins- und Erkenntnisprinzips, mit dem das Bezugsverhältnis von Gott und Mensch monistisch begründet werden soll. Dieses letztbegründete Prinzip ist das Können, das undeterminierte posse ipsum: "Der Betrachter sieht daher in allem das Können selbst und zwar so, wie im Abbild die Wahrheit erkannt wird."