BUCH
Preisschrift über die Freiheit des Willens
Herausgeber: Ebeling, Hans
Philosophische Bibliothek, Bd. 305
1978
Zusätzliche Informationen
Bibliografische Daten
Abstract
Die Freiheitsabhandlung, 1839 preisgekrönt, aber bis heute als eine Gelegenheitsschrift vernachlässigt, ist die Summe einer kritischen Freiheitsanalyse der Tradition und zugleich der Ausgangspunkt jeder neueren Freiheitstheorie, die wissenschaftlichen Kriterien genügen will. Schopenhauers Verwerfung der These von einer Freiheit des Willens eint als sinnvolle Arbeitsvoraussetzung empirischer Forschung selbst Psychoanalyse und Behaviorismus. Seine Begründung zu verfolgen scheint gerade dann geboten, wenn eine 'Ethik ohne Metaphysik' möglich sein soll: Die Hauptthese der Unfreiheit des Willens verteidigt Schopenhauer unabhängig von seiner spekulativen Philosophie und mit dem strengen Anspruch auf Überprüfbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
---|---|---|---|
Cover | |||
Inhaltsverzeichnis | V | ||
Einleitung: Schopenhauers Theorie der Freiheit. Von Hans Ebeling | VII | ||
0. Die Bedeutung der Freiheitsschrift | VII | ||
1. Die Einheit der ,Grundprobleme der Ethik' | IX | ||
2. Der Aufbau der Preisschrift ,Über die Freiheit des Willens' | XII | ||
3. Die Grundlage und die Grenze der These vom unfreien Willen | XVII | ||
4. Anmerkungen zur Textsituation | XX | ||
5. Hinweise auf neuere Untersuchungen | XXI | ||
Arthur Schopenhauer. Die beiden Grundprobleme der Ethik | 1 | ||
Vorrede zur ersten Auflage | 3 | ||
Vorrede\rzur zweiten Auflage | 32 | ||
Preisschrift über die Freiheit des Willens | 37 | ||
I. Begriffsbestimmungen | 39 | ||
II. Der Wille vor dem Selbstbewußtseyn | 49 | ||
III. Der Wille vor dem Bewußtseyn anderer Dinge | 61 | ||
IV. Vorgänger | 98 | ||
V. Schluß und höhere Ansicht | 127 | ||
Anhang, zur Ergänzung des ersten Abschnittes | 135 | ||
Sachregister | 139 | ||
Namenregister | 142 |