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Die Logik der transzendentalen Logik Kants

Soboleva, Maja

Kant-Forschungen, Bd. 32

2025

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Rekonstruktion der impliziten Logik der transzendentalen Logik Kants. Die Autorin legt die Ausführungen Kants akribisch aus und überführt sie in eine präzise, lückenlose und klar nachvollziehbare Argumentationsfolge. Zwei Hauptteile des Kantischen Projektes, die transzendentale Analytik und die transzendentale Dialektik jeweils in ihrem Bezug auf die transzendentale Ästhetik, erhalten ihre klaren erkenntnistheoretischen Konturen als die Konstituierung der Erfahrung und die Konstituierung des Systems der Erkenntnis. Die Verbindung zwischen diesen Teilen wird durch die Begriffe »der Gegenstand überhaupt« als Resultat des Zeitschematismus und »der Gegenstand in der Idee« als Resultat des Ideenschematismus expliziert. Anhand detaillierter Analysen verschafft die Autorin Zugang zu einer Neubewertung von Kants beweisstrategischen Zusammenhängen.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover U1
Titel 3
Impressum 4
Inhalt 5
Einleitung: Methodik 9
Aktive Rezeptivität (zur transzendentalen Ästhetik) 14
Metaphysische und transzendentale Erklärungen von Raum und Zeit 15
Idealität von Raum und Zeit, Realität der Erscheinungen und Grenzen der Erkenntnis 18
Anmerkung 21
Ursprung der Begriffe a prioriDer Begriff des Begriffes (zur Analytik der Begriffe) 26
Kants Erweiterung der Logik: Logik formal und transzendental 26
Urteilstafel und Kategorientafel 27
Anmerkung 28
Der Begriff vom Objekt 30
Das transzendentale Ich als Subjekt der Kategorien 32
Anmerkung 38
Intellektuelle Synthesis, figürliche Synthesis und empirische Synthesis 40
Anmerkung 49
Umfang der Begriffe a prioriBegriff und Anschauung (zur Analytik der Grundsätze) 51
Schematismus der transzendentalen Urteilskraft 51
Anmerkung 54
Das System der Grundsätze 54
Bedingung der Gültigkeit analytischer Urteile 55
Anmerkung 56
Bedingung der Gültigkeit synthetischer Urteile a priori 56
Anmerkung 58
Regeln des objektiven Gebrauchs der Kategorien 60
Anmerkung 61
Axiome der Anschauung: Erscheinungen sind extensive Größen 62
Antizipationen der Wahrnehmung: Erscheinungen sind intensive Größen 63
Analogien der Erfahrung: Darstellungsregeln des Objektes 66
Erste Analogie: Inhärenz 69
Zweite Analogie: Konsequenz 72
Dritte Analogie: Komposition 76
Anmerkung 78
Postulate des empirischen Denkens überhaupt 79
Das System der Erfahrung 82
Anmerkung 85
Kants Widerlegung des Idealismus 85
Anmerkung 88
Phaenomena und Noumena 89
Anmerkung 93
Begriffs-Denken und Gegenstands-Denken 94
Objektive Gültigkeit der Begriffe a prioriVerstandesbegriff und Vernunftbegriff (zur transzendentalen Dialektik) 97
Vernunft als selbstständiges Erkenntnisvermögen 97
Ideen als Begriffe der reinen Vernunft 100
Paralogismen der reinen Vernunft 105
Antinomien der reinen Vernunft 111
System der kosmologischen Ideen 112
Antithetik der reinen Vernunft 113
Erste Antinomie 115
Anmerkung 116
Zweite Antinomie 116
Anmerkung 118
Dritte Antinomie 118
Vierte Antinomie 120
Anmerkung 122
Die reine Vernunft in ihrer Beziehung zur Antithetik 124
Anmerkung 133
Das Ideal der reinen Vernunft 134
Anmerkung 141
Das Prinzip 'als ob': 'Deduktion' der Ideen der reinen Vernunft 142
Schluss 149
Quellenangaben 152
Ausgewählte Forschungsliteratur 153