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Abstract
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Rekonstruktion der impliziten Logik der transzendentalen Logik Kants. Die Autorin legt die Ausführungen Kants akribisch aus und überführt sie in eine präzise, lückenlose und klar nachvollziehbare Argumentationsfolge. Zwei Hauptteile des Kantischen Projektes, die transzendentale Analytik und die transzendentale Dialektik jeweils in ihrem Bezug auf die transzendentale Ästhetik, erhalten ihre klaren erkenntnistheoretischen Konturen als die Konstituierung der Erfahrung und die Konstituierung des Systems der Erkenntnis. Die Verbindung zwischen diesen Teilen wird durch die Begriffe »der Gegenstand überhaupt« als Resultat des Zeitschematismus und »der Gegenstand in der Idee« als Resultat des Ideenschematismus expliziert. Anhand detaillierter Analysen verschafft die Autorin Zugang zu einer Neubewertung von Kants beweisstrategischen Zusammenhängen.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
---|---|---|---|
Cover | U1 | ||
Titel | 3 | ||
Impressum | 4 | ||
Inhalt | 5 | ||
Einleitung: Methodik | 9 | ||
Aktive Rezeptivität (zur transzendentalen Ästhetik) | 14 | ||
Metaphysische und transzendentale Erklärungen von Raum und Zeit | 15 | ||
Idealität von Raum und Zeit, Realität der Erscheinungen und Grenzen der Erkenntnis | 18 | ||
Anmerkung | 21 | ||
Ursprung der Begriffe a prioriDer Begriff des Begriffes (zur Analytik der Begriffe) | 26 | ||
Kants Erweiterung der Logik: Logik formal und transzendental | 26 | ||
Urteilstafel und Kategorientafel | 27 | ||
Anmerkung | 28 | ||
Der Begriff vom Objekt | 30 | ||
Das transzendentale Ich als Subjekt der Kategorien | 32 | ||
Anmerkung | 38 | ||
Intellektuelle Synthesis, figürliche Synthesis und empirische Synthesis | 40 | ||
Anmerkung | 49 | ||
Umfang der Begriffe a prioriBegriff und Anschauung (zur Analytik der Grundsätze) | 51 | ||
Schematismus der transzendentalen Urteilskraft | 51 | ||
Anmerkung | 54 | ||
Das System der Grundsätze | 54 | ||
Bedingung der Gültigkeit analytischer Urteile | 55 | ||
Anmerkung | 56 | ||
Bedingung der Gültigkeit synthetischer Urteile a priori | 56 | ||
Anmerkung | 58 | ||
Regeln des objektiven Gebrauchs der Kategorien | 60 | ||
Anmerkung | 61 | ||
Axiome der Anschauung: Erscheinungen sind extensive Größen | 62 | ||
Antizipationen der Wahrnehmung: Erscheinungen sind intensive Größen | 63 | ||
Analogien der Erfahrung: Darstellungsregeln des Objektes | 66 | ||
Erste Analogie: Inhärenz | 69 | ||
Zweite Analogie: Konsequenz | 72 | ||
Dritte Analogie: Komposition | 76 | ||
Anmerkung | 78 | ||
Postulate des empirischen Denkens überhaupt | 79 | ||
Das System der Erfahrung | 82 | ||
Anmerkung | 85 | ||
Kants Widerlegung des Idealismus | 85 | ||
Anmerkung | 88 | ||
Phaenomena und Noumena | 89 | ||
Anmerkung | 93 | ||
Begriffs-Denken und Gegenstands-Denken | 94 | ||
Objektive Gültigkeit der Begriffe a prioriVerstandesbegriff und Vernunftbegriff (zur transzendentalen Dialektik) | 97 | ||
Vernunft als selbstständiges Erkenntnisvermögen | 97 | ||
Ideen als Begriffe der reinen Vernunft | 100 | ||
Paralogismen der reinen Vernunft | 105 | ||
Antinomien der reinen Vernunft | 111 | ||
System der kosmologischen Ideen | 112 | ||
Antithetik der reinen Vernunft | 113 | ||
Erste Antinomie | 115 | ||
Anmerkung | 116 | ||
Zweite Antinomie | 116 | ||
Anmerkung | 118 | ||
Dritte Antinomie | 118 | ||
Vierte Antinomie | 120 | ||
Anmerkung | 122 | ||
Die reine Vernunft in ihrer Beziehung zur Antithetik | 124 | ||
Anmerkung | 133 | ||
Das Ideal der reinen Vernunft | 134 | ||
Anmerkung | 141 | ||
Das Prinzip 'als ob': 'Deduktion' der Ideen der reinen Vernunft | 142 | ||
Schluss | 149 | ||
Quellenangaben | 152 | ||
Ausgewählte Forschungsliteratur | 153 |