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Abstract
Das Gespräch, häufig unterstützt durch Mimik und Gestik, ist die wohl wichtigste Form menschlicher Interaktion – sei es im privaten Umfeld, beim Flirt, im Beruf, in Politik und Wirtschaft. Der Rückzug ins »Homeoffice« hat aus dem Blickfeld geraten lassen, wie entscheidend, ja inspirierend ein beiläufiger verbaler Austausch am Arbeitsplatz sein kann. »Wir bleiben im Gespräch«, diese Aussage signalisiert die Bereitschaft zur Verständigung. Verstummt das Wort, steht es auch um unsere Freiheit schlecht. Im Dialog kommen wir einander näher, grenzen uns ab, deuten unsere Welt, verorten uns, entfliehen der Einsamkeit. Kersten Knipp erkundet in diesem Essay die vielfältigen Möglichkeiten, in denen wir sprechend miteinander in Kontakt treten und weshalb das Wort zwar nicht unbedingt der Anfang von allem gewesen sein mag, unser Dasein aber weitgehend bestimmt.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
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Cover | Cover | ||
Titel | 3 | ||
Inhalt | 5 | ||
1. Völlig losgelöst. Einleitung | 7 | ||
2. Dröhnende Stille. Labyrinthe der Einsamkeit | 25 | ||
3. Das Schweigen zum Tode. Verstummen vor der totalen Macht | 51 | ||
4. Love Is in the Air. Das Gespräch der Verliebten | 69 | ||
5. Nur ein kleines Wort. Von der Produktivität des Widerspruchs | 89 | ||
6. Zu solchen Stunden. Das Gespräch als Aufbruch | 109 | ||
7. Zauberworte. Die Kraft der Fiktion | 127 | ||
8. »Okaaay!« Vom Schrecken der Phrase | 145 | ||
9. Lust am Plappern. Der Smalltalk | 171 | ||
Impressum | 192 |