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Im Gespräch

Wie wir einander begegnen

Knipp, Kersten

Herausgeber: Hamilton, Anne

zu Klampen Essays

2024

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Das Gespräch, häufig unterstützt durch Mimik und Gestik, ist die wohl wichtigste Form menschlicher Interaktion – sei es im privaten Umfeld, beim Flirt, im Beruf, in Politik und Wirtschaft. Der Rückzug ins »Homeoffice« hat aus dem Blickfeld geraten lassen, wie entscheidend, ja inspirierend ein beiläufiger verbaler Austausch am Arbeitsplatz sein kann. »Wir bleiben im Gespräch«, diese Aussage signalisiert die Bereitschaft zur Verständigung. Verstummt das Wort, steht es auch um unsere Freiheit schlecht. Im Dialog kommen wir einander näher, grenzen uns ab, deuten unsere Welt, verorten uns, entfliehen der Einsamkeit. Kersten Knipp erkundet in diesem Essay die vielfältigen Möglichkeiten, in denen wir sprechend miteinander in Kontakt treten und weshalb das Wort zwar nicht unbedingt der Anfang von allem gewesen sein mag, unser Dasein aber weitgehend bestimmt.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover Cover
Titel 3
Inhalt 5
1. Völlig losgelöst. Einleitung 7
2. Dröhnende Stille. Labyrinthe der Einsamkeit 25
3. Das Schweigen zum Tode. Verstummen vor der totalen Macht 51
4. Love Is in the Air. Das Gespräch der Verliebten 69
5. Nur ein kleines Wort. Von der Produktivität des Widerspruchs 89
6. Zu solchen Stunden. Das Gespräch als Aufbruch 109
7. Zauberworte. Die Kraft der Fiktion 127
8. »Okaaay!« Vom Schrecken der Phrase 145
9. Lust am Plappern. Der Smalltalk 171
Impressum 192