Menu Expand

Der Wahn vom Weltsouverän

Zur Kritik des Völkerrechts

Scheit, Gerhard

2009

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Der Wahn untergräbt den westlichen Begriff des Souveräns wie er Israel als Widersacher des ewigen Friedens der Völker attackiert. Wenn dagegen der Judenstaat das Leben derer verteidigt, die unausgesetzt der antisemitische Haß bedroht, verteidigt er zugleich jenen Begriff. Es bleibt das Staunen, mit welcher Bestimmtheit die Erkenntnisse von Hobbes, Marx und Freud die Denunziation des Wahns explizieren können, die Israels Defense Forces täglich in die Praxis umsetzen müssen. Ihm verdankt sich dieses Buch.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover U1
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 9
Einleitung 13
Der gespaltene Westen 16
Die geeinte Linke 23
Weltgericht und Bandenchef 31
Der fromme Wunsch des Immanuel Kant 39
Ein Volk von Teufeln 39
Der Souverän als Platzhalter 56
Wiederkehr des Verdrängten 75
Warum es nach Hobbes und Hegel keinen Weltstaat geben kann 95
Weltpolizei – Theorie des Souveräns und Krieg der Welten 95
Multitude – Wertformanalyse und globale Vergemeinschaftung 127
Weltherrennatur – Massenpsychologie und Ehrenmord 141
Kritik der Ungeheuer – mit Freud und Marx 161
Gottesstaat: Jesus und Mohammed 161
Leviathan: »In God we trust« oder »wie Gott in Frankreich« 180
Behemoth: Vom totalen Staat zum Weltsouverän 207
Anhang: Dialektik der Feindaufklärung. Wie Franz Neumann, Ernst Fraenkel und Leo Strauss mit den Augen des Westens sehen lernten 267
Literaturverzeichnis 289