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Abstract
Der Leib ist auf der Ebene des individuellen Lebens, was die Krise auf der Ebene des gesellschaftlichen: Dem Geist erscheint er als das Hinzutretende, das er nicht nur nicht los wird, an dem zugleich seine Vermittlungen abprallen und die Synthesis scheitert. Nur im Bewußtsein dieses Hiatus, das in der Kunst bis zum Äußersten geschärft werden kann, erschließt sich nach Auschwitz die Kritik der politischen Ökonomie – als eine, die dem sinnlosen Leid keinen Sinn gibt; und dafür steht Adornos Werk.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
---|---|---|---|
Cover | U1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Erfahrung im Zeitalter ihres Verschwindens | 9 | ||
Von der Angst zur Zartheit: Über einige Voraussetzungen der Dialektik | 19 | ||
Individuum und Gleichheit | 21 | ||
Tauschgesellschaft und verwaltete Welt | 36 | ||
Erziehung zur Entbarbarisierung | 68 | ||
Der Leib und die Freiheit | 71 | ||
Die Antinomie | 71 | ||
Staat und Kapital | 75 | ||
Das Ich und das Es | 80 | ||
Kritik der Urteilskraft | 85 | ||
Politisierung der Urteilskraft | 89 | ||
Freiheit und Folter | 95 | ||
Freiheit und Opfer | 110 | ||
Nach Auschwitz: Drei Versuche zur Nötigung, undialektisch zu denken | 119 | ||
Naturbegriff | 119 | ||
Kulturindustrie | 130 | ||
Ästhetische Theorie | 164 | ||
Politische Praxis im Stande der Unfreiheit | 193 | ||
Der Imperativ | 193 | ||
Das Existentialurteil | 196 | ||
Die Lehre | 202 | ||
Anmerkungen | 209 | ||
Nachbemerkung | 231 | ||
Literaturverzeichnis | 233 |