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Abstract
Eine sexuelle Revolution hat begonnen, und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Sie beginnt überall da, wo Frauen, queere, nonbinäre und trans Personen, vor allem jene, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, aufstehen und nicht länger bereit sind, ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen zugleich eine Zeit der produktiven Transformation, voller tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen in unserem Verständnis von Gender, Sex und der Frage, wessen Körpern und wessen Worten Bedeutung beigemessen wird. Mitreißend und scharf schreibt Laurie Penny über Sex und Macht, Trauma und Widerstand. Über die Krise der Demokratie, die Krise weißer Männlichkeit und die Rückzugsgefechte derer, die Angst vor Machtverlust haben. Sie fordert eine Kultur des Consent, die weit über Sex hinausgeht: Auch in Arbeitsverhältnissen, in Systemen der politischen Repräsentation, im Miteinander müssen wir zu einer Logik des fortlaufend ausgehandelten Einvernehmens finden, um individuelle und kollektive Traumata zu heilen und zukünftige zu verhindern. »Brillant, kraftvoll, revolutionär.« Kate ManneLaurie Penny, geboren 1986 in London, ist Buch- und Drehbuchautorin und Journalistin. Studium der englischen Literaturwissenschaft in Oxford, Nieman Fellowship für Journalismus in Harvard. Sie publizierte u. a. im Guardian, New Statesman, Time Magazine, New York Times und Vice über Politik, soziale Gerechtigkeit, Popkultur und Feminismus. Als Drehbuchautorin wirkte sie an den Serien »The Nevers«, »The Haunting of Bly Manor« und »Carnival Row« mit. Ihre Bücher machten Penny zur Ikone des jungen Feminismus. Dr. Anne Emmert studierte Anglistik, Amerikanistik und Linguistik. Sie übersetzt vor allem Sachbücher aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Feminismus aus dem Englischen.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
---|---|---|---|
Cover | U1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 9 | ||
1. Nicht einvernehmlich | 49 | ||
2. Der Horizont des Begehrens | 73 | ||
3. Wir sind hier nämlich alle verrückt | 85 | ||
4. Schlechter Sex | 103 | ||
5. Beautiful Trouble | 127 | ||
6. Liebesmühen | 151 | ||
7. Arbeitskörper | 185 | ||
8. Die Front daheim | 205 | ||
9. Die Reproduktionsmittel | 231 | ||
10. Weiße (Not-)Lügen | 249 | ||
11. Wütende junge Männer | 265 | ||
12. Heldendämmerung | 281 | ||
13. Wahrheit und Konsequenzen | 299 | ||
14. Machtmissbrauch | 323 | ||
Schlussbemerkung: Traumapolitik | 341 | ||
Anmerkungen | 353 | ||
Anmerkungen zur Einleitung | 353 | ||
Anmerkungen zu 1 Nicht einvernehmlich | 355 | ||
Anmerkungen zu 2 Der Horizont des Begehrens | 357 | ||
Anmerkungen zu 3 Wir sind hier nämlich alle verrückt | 357 | ||
Anmerkungen zu 4 Schlechter Sex | 358 | ||
Anmerkungen zu 5 Beautiful Trouble | 360 | ||
Anmerkungen zu 6 Liebesmühen | 362 | ||
Anmerkungen zu 7 Arbeitskörper | 362 | ||
Anmerkungen zu 8 Die Front daheim | 364 | ||
Anmerkungen zu 9 Die Reproduktionsmittel | 366 | ||
Anmerkungen zu 10 Weiße (Not-)Lügen | 367 | ||
Anmerkungne zu 11 Wütende junge Männer | 369 | ||
Anmerkungen zu 12 Heldendämmerung | 369 | ||
Anmerkungne zu 13 Wahrheit und Konsequenzen | 369 | ||
Anmerkungen zu 14 Machtmissbrauch | 370 | ||
Anmerkungen zur Schlussbemerkung: Traumapolitik | 371 | ||
Dank | 373 | ||
Bibliografie | 375 |