
BUCH
Martin Bucer, der dritte deutsche Reformator
Zum Ertrag der Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers
Herausgeber: Strohm, Christoph | Wilhelmi, Thomas
Akademiekonferenzen, Bd. 26
2017
Zusätzliche Informationen
Bibliografische Daten
Abstract
Die nun erfolgreich abgeschlossene Edition der Deutschen Schriften des Reformators Martin Bucer hat das am Beginn der Arbeiten formulierte Urteil über Bucer als „den dritten deutschen Reformator“ bestätigt. Seine vielfältige Bedeutung für die deutsche sowie die europäische Reformationsgeschichte und insbesondere seine Schlüsselrolle bei der Einführung und Ausgestaltung der Reformation in den wichtigen Territorien und Reichsstädten im Südwesten des Reiches steht nun klarer vor Augen. Hier hat Bucer die thematischen Schwerpunktsetzungen wie zum Beispiel die Klärung des Umgangs mit dem Kirchengut oder auch der Verantwortung der weltlichen Obrigkeit in Religionsangelegenheiten entfaltet und sein theologisches Profil gewonnen. Kein geringerer als Johannes Calvin hat Vieles davon aufgenommen, weiterentwickelt und zu weltgeschichtlicher Wirkung gebracht.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
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Cover | C | ||
Titel | 3 | ||
Impressum | 4 | ||
Inhalt | 5 | ||
Vorwort | 7 | ||
Abkürzungen | 9 | ||
MARTIN GRESCHAT: Zur Geschichte der Bucer-Edition | 11 | ||
CHRISTOPH STROHM: Martin Bucer und die südwestdeutsche Reformationsgeschichte | 29 | ||
STEPHEN BUCKWALTER: Bucers theologisches Profil im Lichte der jüngst edierten BDS-Bände | 53 | ||
WOLFGANG SIMON: Martin Bucer – Vermittler, Helfer, Freund und Familienvater. Notizen aus seinem Briefwechsel der Jahre 1531 bis 1533 | 65 | ||
EIKE WOLGAST: Gesinnungsethik und Verantwortungsethik – Martin Bucer und Jakob Sturm im Kampf um die Einführung des Interims in Straßburg | 73 | ||
Personenregister | 105 |