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Festschrift für Dorothea Redepenning zum 70. Geburtstag

Herausgeber: Flamm, Christoph | Senghaas, Rouven | Wirz, Anna

Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Bd. 112

2024

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Dorothea Redepenning hat von 1997 bis 2020 als Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg unterrichtet. Ihr 70. Geburtstag ist willkommener Anlass für Kolleginnen und Kollegen sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler, sie als Wissenschaftlerin und als Menschen mit einer Festschrift zu ehren. In insgesamt 27 Beiträgen greift dieser Band vorwiegend die Arbeitsgebiete von Dorothea Redepenning auf. Die meisten Texte beschäftigen sich dementsprechend mit Franz Liszt sowie mit russischer und sowjetischer Musik. An weitere ihrer Forschungsfelder knüpfen Beiträge zum Verhältnis von Musik und Politik, zu Problemen des Nationalismus in der Musik, zur Stellung von Frauen in der Musikgeschichte, zu Musikfilmen und Filmmusik sowie zu Gustav Mahler an.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Cover Cover
Titelei 1
Impressum 4
Inhalt 5
Vorwort 9
Grußwort 11
Inna Barsova: Joseph Schillinger Der Weg eines Komponisten (nach autobiografischen Materialien) 13
Boris Belge: Voraussetzungsvolles Gespräch Sowjetische Musik aus musik- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive 23
Elena Chodorkovskaja: Der Begriff des musikalischen Werks in der historisch informierten Aufführungspraxis 37
Christoph Flamm: Noch immer zu russisch für westliche Ohren?Die ‚Neue Folklore-Welle‘ der sowjetischen MusikOb 43
Friedrich Geiger: Liszts Arbeit an Wer nie sein Brot mit Tränen aß 69
Kenneth Hamilton: Schoenberg-Busoni: The Strange Case of op. 11 no. 2 87
Urs Heftrich: Ornatus? Nein: Kosmos!225 Reime und ein Manifest 103
Monika Hennemann: Die ‚Nichtdeutsche Schule‘ Franz Liszt und die Zensur an der Metropolitan Opera im Ersten Weltkrieg 121
Gregor Herzfeld: Liszts Konzeption der Symphonischen Dichtung alsStimmungskunst 137
Bettina Kaibach: Gefangen in der Sprache? Von der Notwendigkeit des Übersetzens in Zeiten des Krieges 155
Henry Keazor: Čajkovskij : 2 = ? Zwei filmische Adaptionen einer Komponistenbiografie 167
Inna Klause: Religion, Bewusstes und Unbewusstes im Leben und Schaffen Sofia Gubaidulinas 189
Rainer Kleinertz: Richard Spechts Gustav Mahler von 1905 im Kontext der zeitgenössischen Mahler-Rezeption 201
Dorothea Krimm: Musikalisches Twitter avant la lettre? Kurze Formen bei Webern, Milhaud und Mosolov 215
Silke Leopold: Spem in allium – Ein Beitrag zur Gastromusikologie 227
Tamara Levaja: Innovativität und Konservatismus in der Musiklandschaft des Silbernen Zeitalters Skrjabin und Metner 237
Patrick Mertens: „Night on Disco Mountain“ Zum Einsatz von Modest Musorgskijs Nacht auf dem kahlen Berge als Filmmusik mit besonderem Fokus auf Saturday Night Fever (1977), She-Devil (1989) und Babylon (2022) 245
Olga Manulkina: Der unbekannte Feind Musik von Šostakovič, Chačaturjan und Šebalin für Filme des Kalten Krieges 261
Barbara Mittler: Do you hear the People Sing? Gedanken zu chinesischen Öffentlichkeiten – und ihren Gegnern: Von der Macht der Musik 283
Tanja Penter: Ukrainische Kriegstagebücher 297
Svetlana Savenko: Musica sacra vs. Musica nova in den sowjetischen Realitäten der 1960er bis 1980er Jahre 311
Thomas Schipperges: Der Name Mozart in Liszts Kunst Zu einigen Konstanten der Biographik 323
Joachim Steinheuer: Das Projekt einer neuen türkischen Nationalmusik aus europäischem Geist Zu Ahmed Adnan Saygun und seinem ersten Streichquartett op. 27 341
Daniel Tiemeyer: Dirigent – Komponist – Pädagoge Liszts Wirken in Weimar (1848–1861) 369
Melanie Unseld: Besuch bei Marianne Martines in Wien Oder: Wie beschreibt man die Begegnung mit einer ‚deep blue lady‘? 385
Miriam Weiss: Musizieren am Rande des Eisernen Vorhangs Der Geiger Gidon Kremer 399
Stefan Weiss: Wie ein Arrangement geboren wird Zwei philologische Studien zu Dmitrij Šostakovičs Tahiti-Trott 405
Schriftenverzeichnis Dorothea Redepenning 423
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