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Chariton von Aphrodisias, ‚Kallirhoe‘

Kommentar zu den Büchern 1–4

Baumbach, Manuel | Sanz Morales, Manuel

Wissenschaftliche Kommentare zu griechischen und lateinischen Schriftstellern

2021

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Charitons ‚Kallirhoe‘ ist der früheste vollständig überlieferte griechische Liebesroman (ca. 50 v. Chr.–150 n. Chr.). Die Liebesgeschichte von Chaireas und Kallirhoe, die nach ihrer Hochzeit getrennt voneinander auf einer unfreiwilligen Reise von Syrakus über Milet und Babylon bis nach Ägypten zahlreiche Gefahren und Konflikte bestehen müssen, ehe sie am Ende glücklich in ihre Heimatstadt zurückkehren, ist eine ebenso unterhaltsame wie anspruchsvolle Lektüre, die den Roman über zahlreiche historische Bezüge und intertextuelle Spuren mit der literarischen Tradition verknüpft. Der vorliegende erste Kommentar zur ‚Kallirhoe‘ widmet sich textkritischen Problemen sowie sprachlich-stilistischen Besonderheiten und eröffnet durch motivische, gattungsgeschichtliche, intertextuelle und narratologische Analysen einen breiten und vielstimmigen Zugang zu Charitons Roman. In der Einleitung werden Fragen der Autorschaft, Datierung, Titelgebung und Überlieferung diskutiert sowie Aspekte der sprachlichen und stilistischen Gestaltung besprochen, es folgt ein Lemmakommentar der Bücher 1–4.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Umschlag Umschlag
Titel 3
Impressum 4
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 7
Einleitung 9
1 Vorbemerkungen 9
2 Autor, Datierung und Titel des Romans 13
1 Autor und Datierung 13
2 Titel des Romans 17
3 Textüberlieferung und Editionsgeschichte 19
1 Textzeugen 19
2 Der Bezug zwischen den Textzeugen 22
3 Editionen 25
4 Sprache und Stil 27
1 Phonologie 28
1.1 Vokalismus 28
1.2 Konsonantismus 30
2 Morphologie 32
2.1 Nominalmorphologie 32
2.2 Verbalmorphologie 36
3 Syntax 40
3.1 Nominal- und Pronominalsyntax 40
3.2 Verbalsyntax 42
3.3 Satzsyntax 47
4 Wortschatz 52
5 Stilistische und rhetorische Aspekte 58
Kommentar Buch 1 65
Kommentar Buch 2 141
Kommentar Buch 3 191
Kommentar Buch 4 249
Bibliographie 293