
BUCH
Max Weber in Heidelberg
Beiträge zur digitalen Vortragsreihe an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2020 anlässlich des 100. Todestages am 14. Juni 2020
Herausgeber: Runde, Ingo | Hawicks, Heike
Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Bd. 11
2022
Zusätzliche Informationen
Bibliografische Daten
Abstract
2020 jährte sich der Todestag des bedeutenden Soziologen Max Weber zum 100. Mal. In Erfurt geboren, wuchs Weber zum größten Teil in Berlin auf. Unmittelbar nach dem Abitur studierte er drei Semester Jura in Heidelberg und hörte dort zusätzlich Vorlesungen in Geschichte, Nationalökonomie und Philosophie. Nach Promotion und Habilitation in Berlin sowie einer Professur in Freiburg kehrte er an die Ruperto Carola zurück, wo er 1897 den Lehrstuhl für Sozialökonomie übernahm und das Bild Heidelbergs in der Wissenschaft durch grundlegende Schriften prägte. Die sonntäglichen Treffen des „Weber-Kreises“ in der familieneigenen Villa am Neckarufer wurden zudem zur Keimzelle des vielzitierten „Mythos von Heidelberg“, der auch nach Webers Tod am 14. Juni 1920 fortlebte. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich Webers Leben und Werk in der Heidelberger Zeit und greifen dazu insbesondere auf die im Rahmen der Gesamtausgabe seiner Schriften erschlossenen brieflichen Zeugnisse zurück.
Inhaltsverzeichnis
Zwischenüberschrift | Seite | Aktion | Preis |
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Umschlag | Umschlag | ||
Titel | 3 | ||
Impressum | 4 | ||
Inhalt | 5 | ||
Vorwort der Herausgeber | 7 | ||
Manfred Berg - Grußwort des Historischen Seminars | 13 | ||
1. Einflüsse | 15 | ||
Thomas Gerhards - Der Student Max Weber | 17 | ||
Jürgen Kaube - Max Webers Reise in die USA und ihre Folgen | 55 | ||
Johannes Weiß - Max Weber und die „Deutsche Gesellschaft für Soziologie“ | 65 | ||
Hinnerk Bruhns - „Ein dauernder Friedenserfolg?“ Max Webers politisches Denken im Weltkrieg | 95 | ||
2. Forschungen | 119 | ||
Gangolf Hübinger - Max Weber und die „großen Kulturprobleme“ der Zeitgeschichte | 121 | ||
Dirk Kaesler - „Die protestantische Ethik“ kann nur biographisch und kontextual verstanden werden | 147 | ||
Eberhard Isenmann - Max Webers „Stadt“ – Idealtypus und Empirie | 173 | ||
3. Beziehungen | 213 | ||
Eberhard Demm - Max und Alfred Weber: Konkurrenten in Wissenschaft und Liebe | 215 | ||
Andreas Cser - Max, Marianne und Alfred Weber im Briefwechsel der Gotheins | 247 | ||
Wolfgang Schluchter - Max Weber und der Heidelberger Gelehrtenkreis | 273 | ||
4. Nachleben | 297 | ||
Hans-Martin Mumm - Das Max-Weber-Haus | 299 | ||
Folker Reichert - Der Heidelberger Bergfriedhof als Ort der Erinnerung an Max Weber | 333 | ||
Thomas Schwinn - Max Weber 1920–2020: Rezeptions- und Aufmerksamkeitskonjunkturen | 353 | ||
5. Anhang | 379 | ||
Quellen- und Literaturverzeichnis | 381 | ||
1. Max-Weber-Gesamtausgabe (MWG) | 381 | ||
2. Archivbestände (in Auswahl) | 384 | ||
3. Quelleneditionen und Literatur (in Auswahl) | 385 | ||
Autorenverzeichnis | 405 | ||
Personen- und Ortsregister | 409 | ||
Rückumschlag | Rückumschlag |