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Der ungehörte Markus

Predigten außerhalb der Perikopenreihe. Eine homiletische Festschrift zum 60. Geburtstag von Helmut Schwier

Herausgeber: Hoffmann, Christine Wenona | Kaschub, Annemarie | Nigmann, Julia | Pönnighaus, Helge

Impulse aus der Heidelberger Universitätskirche, Bd. 6

2021

Zusätzliche Informationen

Bibliografische Daten

Abstract

Die vorliegende homiletische Festschrift für Helmut Schwier, Heidelberger Ordinarius für Neues Testament und Praktische Theologie, schließt eine Lücke, die auch die überarbeitete Perikopenordnung weiterhin hinterlässt: Viele Texte aus dem Markusevangelium werden nicht gepredigt. Zahlreiche Schätze dieses Evangeliums bleiben damit verborgen und ungehört. Aus Anlass des 60. Geburtstages von Helmut Schwier haben seine Schülerinnen und Schüler, Freundinnen und Freunde sowie Kolleginnen und Kollegen zu den bisher ungehörten Texten aus dem Markusevangelium Predigten geschrieben. Der vorliegende Band bietet eine Fülle spannender homiletischer Zugänge zum ältesten Evangelium und macht Lust auf diese eher wenig vertrauten Bibeltexte.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenüberschrift Seite Aktion Preis
Umschlag Umschlag
Titel 3
Impressum 4
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 9
Der ungehörte Markus? Helge Pönnighaus 13
Exegese in der Predigt – Selbstverständlichkeit oder Hindernis? Christine Wenona Hoffmann 25
Mk 1,1(16–20): Der Anfang, Ann-Kathrin Knittel 39
Mk 1,29–31: Vom Heilen und Recht geben, Julia Nigmann 45
Mk 3,1–6: Gesundheit, Recht und Politik: Tut Gott uns noch gut? Peter Lampe 51
Mk 3,7–12: Bootsfluchten, Heike Springhart 61
Mk 3,13–19: Berufung der Zwölf, Henrik Imwalle 65
Mk 3,20–21: Einsamkeit und inniges Verstehen, Christoph Strohm 69
Mk 4,21–25: Licht und Maß, Annemarie Kaschub 75
Mk 4,30–32: Von der Sehnsucht nach dem Himmelreich, Annette Haußmann 81
Mk 4,33–34: Wer verhüllt, lässt tiefer blicken, Bettina Kommoss 87
Mk 5,1–20: Eine wunderbare Heilung, Dietmar Coors 91
Mk 6,14–29: Wir im Welttheater, Martin-Christian Mautner 99
Mk 6,53–56: Von heilvollen Gegenwinden und göttlicher Zwischenleiblichkeit, Angela Rinn 105
Mk 7,1–23: „Hände waschen nicht vergessen!“, Tobias Habicht und Stefan Karcher 109
Mk 8,(10)11–13: (K)eine Semiotik des Glaubens, Doris Hiller 113
Mk 8,14–21: Aber wir hatten das Brot vergessen, Fritz Lienhard 119
Mk 9,11–13: Von Gipfelmomenten und Talstunden, Christine Böckmann 123
Mk 9,30–32: Worauf es ankommt, Thorsten Maaßen 129
Mk 9,33–37: Jesus und die Kinder, Gerd Theißen 135
Mk 9,38–41: Zieht den Kreis nicht zu klein!, Martin Hailer 143
Mk 9,42–50: Mit dem Zweiten handeln Sie besser! Wider die Verharmlosung Jesu – für das Leben, Hans-Georg Ulrichs 149
Mk 11,12–14(15–19)20–25: Gott will gute Früchte sehen, Manfred Oeming 155
Mk 11,27–33: Die Frage nach Jesu Vollmacht, Adrian Schleifenbaum 161
Mk 12,35–37: Jesus Christus – Der Sohn Davids, Victor vom Hoff 167
Mk 12,38–40: „Ein Wörtlein kann ihn fällen“, Georg Lämmlin 171
Mk 13,14–23: Eine ehrliche Bestandsaufnahme, Carolin Ziethe und Livius Ziethe 177
Mk 14,10–11(43–45): Besser nicht… oder wer ist Judas wirklich? Christine Wenona Hoffmann 183
Mk 14,(43–50)51–52: Was im Garten liegen bleibt…, Henning Hupe 191
Mk 14,53–63: „Ich bin’s“, Michael Plathow 197
Mk 16,(14)15–20: Den Himmel berühren, Annette Weissenrieder 205
Mk 16,(1–8) conclusio brevior: Ein zweifelhaftes Ende, Helge Pönnighaus 211
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 217
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